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Das war der Tag

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2. September: Das war der Tag

Türkischer Außenminister zu Inhaftierung zweier Deutscher +++ Trump trifft in Texas Flutopfer +++ Erste Überflutungen in Oberland und Pfaffenwinkel +++ Abgestürzter Bagger in München geborgen +++ Volleyballer ziehen ins EM-Finale ein

Über dieses Thema berichtet: BR24 im Radio.

Im Streit über die Inhaftierung zweier Deutscher in der Türkei hat Außenminister Cavusoglu die Kritik der Bundesregierung zurückgewiesen. Die Verhaftung von Putschisten gehe Deutschland nichts an, so Cavusoglu. Das Auswärtige Amt hatte die Festnahmen als politisch motiviert kritisiert. Die Kurdische Gemeinde in Deutschland forderte eine Reisewarnung.  

Mit dem langsamen Sinken der Pegelstände in Texas wird das Ausmaß der Zerstörung durch den Wirbelsturm "Harvey" immer deutlicher. Viele Einwohner des US-Staats hatten erstmals die Gelegenheit, die Flutschäden an ihren Häusern zu sehen. Präsident Trump traf in Houston Opfer der Katastrophe. Er beantragte beim Kongress acht Milliarden Dollar Soforthilfe für die Opfer.

Der Dauerregen der letzten Tage hat im bayerischen Oberland und im Pfaffenwinkel zu ersten Überschwemmungen geführt. Einige Straßen wurden überspült. Deshalb ist etwa die B2 zwischen Murnau und Eschenlohe gesperrt. Schäden von überfluteten Kellern oder Häusern liegen bislang nicht vor. Auf der A95 zwischen München und Garmisch-Partenkirchen kam es zu mehreren Aquaplaning-Unfällen.

Nach der Bergung des abgestürzten Baggers ist die Sonnenstraße in der Münchner Innenstadt wieder für den Verkehr freigegeben. Zwei Bergungsversuche scheiterten. Erst am späten Nachmittag gelang es, den Bagger mit einem Spezialkran aus der Grube zu heben. Bis er abtransportiert wird, kann es aber noch eine Weile dauern. 

Die deutschen Volleyballer haben bei der Europameisterschaft in Polen Geschichte geschrieben. Sie gewannen ihr Halbfinale gegen das favorisierte Serbien mit 3:2-Sätzen. Damit steht fest, dass sie zum ersten Mal überhaupt eine EM-Medaille holen. Finalgegner der deutschen Volleyballer ist morgen entweder Russland oder Belgien.