am Unfallort wurden ein Kreuz und Kerzen aufgestellt
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Tödlicher Unfall auf Rastplatz: Staatsanwaltschaft ermittelt

Der tödliche Unfall auf einem Rastplatz bei Schöfweg im Bayerischen Wald beschäftigt jetzt die Staatsanwaltschaft. Gegen den 30-jährigen Unfallverursacher wurden Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet. Er bleibt aber auf freiem Fuß.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

Nach dem tödlichen Unfall auf einem Rastplatz im Landkreis Freyung-Grafenau ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den 30 Jahre alten Unfallverursacher.

24-Jähriger stirbt vor den Augen seiner Freundin

Es seien Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung eingeleitet worden, sagte am Montag Walter Feiler von der Staatsanwaltschaft Passau. Es werde derzeit auf die Auswertung der Blutentnahme gewartet. Dann werde man genau wissen, wie viel Alkohol der Mann bei dem Unfall im Blut gehabt habe.Der laut Polizei stark betrunkene Autofahrer war am Samstagabend bei Schöfweg im Bayerischen Wald in einen Rastplatz gerast und dabei gegen mehrere Bänke und Tische aus Holz und Granit geprallt.

Ein 24-Jähriger wurde von umherfliegenden Teilen getroffen und vor den Augen seiner Freundin so schwer verletzt, dass er noch am Unfallort verstarb. 

Bisher kein Haftantrag

Der Fahrer hatte sich bei dem Unfall mittelschwer verletzt. Der Staatsanwaltschaft zufolge befindet er sich weiterhin in Behandlung in einem Krankenhaus. Ein Haftantrag stehe derzeit nicht zur Debatte, sagte Oberstaatsanwalt Walter Feiler. Es handele sich um einen tragischen Unfall.

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