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Stromkasten-Manipulationen: Doch nicht durch G7-Gegner

Die jetzt bekannt gewordenen Manipulationen an Stromverteilerkästen im G7-Sperrbereich haben wohl doch keinen ernsteren Hintergrund. Die Ermittler der Polizei gehen inzwischen davon aus, dass es sich nicht um einen Anschlag von G7-Gegnern handelt.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Es gibt wohl doch keinen ernsteren Hintergrund für die Meldung von einem manipulierten Stromverteiler innerhalb des Sperrbereichs rund um Schloss Elmau. Das hat jetzt die für den G7-Gipfel zuständige Polizei bekannt gegeben.

THW-Verteilerkasten beschädigt

Bei der Polizeiinspektion in Mittenwald war eine Meldung eingegangen, dass ein Verteilerkasten einer Hilfsorganisation manipuliert worden sei. Vermutlich handelt es sich um das Technische Hilfswerk (THW), dass im Sperrbezirk mit Aggregaten und Verteilern die Beleuchtung von Waldwegen übernimmt.

Kinder-Streich?

Carolin Englert vom Presseteam der Polizei bei der G7-Pressestelle sagte dem BR, es könne sich um einen "dummen Jungen-Streich" handeln. Die Polizei untersucht den Vorfall vom vergangenen Freitag weiter, misst ihm aber keine besondere Bedeutung bei.

Strenger Sperrbereich rund um G7-Gipfel-Hotel

Seit Sonntag ist der 16 Kilometer große Sperrbereich um die beiden Tagungshotels Schloss Elmau und "Das Kranzbach" geschlossen. An der Mautstelle in Krün werden alle ein- und ausfahrenden Fahrzeuge untersucht. Wer ohne die passenden Einlass-Dokumente in den Bereich einreisen will, hat keine Chance vor dem Gipfel einen Blick auf Schloss Elmau zu werfen.

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