Schnee und Eis haben zu Unfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor allem in der Westhälfte Bayerns vor Glatteis.
"Bis in den Vormittag hinein kommt es in der Westhälfte Südbayerns nach dem Übergang von Schnee zu gefrierendem Regen zu Glatteis." Deutscher Wetterdienst
Es wird vor starken Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr gewarnt. Autofahrer sollten Fahrten vermeiden. Glatteiswarnungen gibt es auch für Teile von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz, Saarland und Nordrhein-Westfalen. In Niederbayern und der Oberpfalz geht es derzeit zwar nur langsam voran - allerdings ist es laut Polizei bisher kaum zu Behinderungen gekommen.
Höchste Lawinenwarnstufe in der Schweiz
Außerdem bestehe weiter die Gefahr von Lawinenabgängen. Gestern sind in den bayerischen Bergen fünf Tourengeher von Lawinen verschüttet worden, einer von ihnen kam ums Leben. In den österreichischen und Schweizer Alpen ist durch die anhaltenden Schneefälle die Lawinengefahr noch einmal deutlich angestiegen. In weiten Teilen der Schweiz wurde die höchste Lawinenwarnstufe ausgerufen. Seit dem Lawinenwinter 1999 habe es nichts Vergleichbares gegeben, sagte eine Sprecherin des Schweizer Wetterdienstes.