- Direkt zum aktuellen Artikel: Großeinsätze in München: Zwei Bedrohungslagen, zwei Festnahmen
Wegen einer vermuteten Bedrohung durch einen Anwohner ist ein Teil der Münchner Altstadt rund fünf Stunden lang abgeriegelt worden. Wie ein Polizeisprecher am Abend auf Anfrage sagte, konnte die betreffende Person nach intensiver Suche nicht gefunden werden.
Polizei durchsucht Wohnung
Kurz vor 16 Uhr war in der Einsatzzentrale der Hinweis auf einen Mann eingegangen, von dem eine nicht näher beschriebene Bedrohung ausgegangen sein soll. Daraufhin wurden die Straßen um den Wohnort des vermuteten Mannes von der Polizei vorsorglich abgeriegelt In dessen Wohnung traf die Polizei niemanden an, daraufhin wurden das gesamte Wohnhaus und benachbarte Häuser abgesucht, jedoch ebenfalls ohne Ergebnis.
Absperrungen bis 21 Uhr
Gegen 21 Uhr wurden die Absperrungen aufgehoben. Davon betroffen waren auch die Schrannenhalle, die geräumt worden war und mehrere Nutzer einer Parkgarage, deren Ausfahrt für die Dauer der Sperrung geschlossen war. Bewohner konnten erst mit Aufhebung der Sperrung in ihre Häuser zurückkehren. Nach dem fraglichen Mann werde weiterhin gesucht, so der Sprecher.
Polizei: Keine Gefahr für Bevölkerung
Es bestand laut Polizei keine Gefährdung der Öffentlichkeit. In der Nähe befindet sich eine Synagoge. Dazu gebe es aber keinen Bezug.
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