Weit vorn im Zug ritt Viktoria Ostler als Verkörperung des Münchner Kindls.
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Weit vorn im Zug ritt Viktoria Ostler als Verkörperung des Münchner Kindls.

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Oktoberfest: Wiesn-Wirte ziehen auf dem Festgelände ein

Der traditionelle Einzug der Wiesn-Wirte hat sich durch München bewegt. Weit vorn in einer der Kutschen saß eine Person, ohne die bei der Wiesn-Eröffnung gar nichts ginge.

Über dieses Thema berichtet: O'zapft is! am .

Am Samstagvormittag sind die Wirte der Oktoberfestzelte in ihren Kutschen auf dem Festgelände eingezogen. Bei kaltem, aber immerhin trockenem Wetter bewegte sich der Zug von der Münchner Innenstadt auf die Theresienwiese.

Vorn dabei: Münchner Kindl und Oberbürgermeister

Weit vorn im Zug ritt Viktoria Ostler als Verkörperung des Münchner Kindls. Zum fünften und letzten Mal war sie diesmal in dieser Funktion dabei. In der Kutsche der Stadt München saßen die Wiesn-Stadträtin Anja Berger, die Zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden und die Dritte Bürgermeisterin Verena Dietl.

Dahinter folgte die "Anzapfkutsche" mit Oberbürgermeister Dieter Reiter und seiner Frau Petra. Mit ihnen in der Kutsche saßen die Festwirte des Schottenhamel-Zelts, in dem das Anzapfen stattfindet: Christian und Michael Florian Schottenhamel.

Einzug nach dem "Kuhstallprinzip"

Im weiteren Zug folgten die Schausteller und Marktkaufleute und die Wirte aller weiteren Festzelte. Zwischen den von prächtig geschmückten Kaltblutpferden gezogenen Kutschen marschierten Blaskapellen und Spielmannszüge. Auch die Münchner Schäffler waren Teil des Zugs.

Die Reihenfolge im Zug folge dem sogenannten Kuhstallprinzip, so die Moderatorin Susi Wiesner und der Moderator Andi Christl im BR Fernsehen: Wer am weitesten nach hinten muss auf der Theresienwiese, zieht zuerst ein.

Keine Ochsen beim Einzug der Wirte

Die Ochsenbraterei zog heuer nicht mehr mit dem traditionellen Ochsengespann ein. Der bisherige Kutscher hat aus Altersgründen aufgehört. Und ein Ochsengespann zu fahren, so die Moderatorin Susi Wiesner und der Moderator Andi Christl im BR Fernsehen, sei so schwierig, dass es sich niemand mehr zutraue.

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