Nach Unfall: Mehrere Lkw blockieren A3 bei Kreuz Nürnberg
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Nach Unfall: Mehrere Lkw blockieren A3 bei Kreuz Nürnberg

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Nach Unfall: Mehrere Lkw blockierten A3 bei Kreuz Nürnberg

Nach Unfall: Mehrere Lkw blockierten A3 bei Kreuz Nürnberg

Am Montagmittag hat es auf der A3 bei Nürnberg einen Unfall mit mehreren Lkw gegeben. Die Autobahn zwischen Kreuz Nürnberg und Nürnberg-Mögeldorf Richtung Würzburg war zum Teil gesperrt. Die Bergung lief bis in die Abendstunden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten Franken am .

Nach einem Unfall, an dem mehrere Lkw beteiligt waren, war die A3 zwischen dem Kreuz Nürnberg und Nürnberg-Mögeldorf in Richtung Würzburg über Stunden teilweise gesperrt. Nach Informationen von Polizei und Feuerwehr waren dort am Montagmittag gegen 11.45 Uhr mehrere Laster aufeinander aufgefahren. Ein Lkw sei auf einen anderen aufgefahren. Durch den Aufprall hätten sich die Fahrzeuge auf einen dritten Lkw geschoben, so die Polizei. Im Anschluss seien noch drei weitere Sattelzüge in die Unfallstelle gefahren.

A3 zunächst komplett gesperrt

Zunächst war die Strecke komplett gesperrt, dann war eine Spur frei. Es bildeten sich über Stunden kilometerlange Staus. Zeitweise staute sich der Verkehr auf 15 Kilometer und reichte bis auf die A9. Erst in den Abendstunden löste sich der Stau wieder auf.

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Fahrerkabinen deformiert

Nach Angaben des stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Röthenbach an der Pegnitz, Thomas Endres, wurden nach bisherigem Kenntnisstand drei Menschen leicht verletzt. Die Polizei spricht von einem Leichtverletzten. Als die Feuerwehr am Unfallort eingetroffen sei, seien die Fahrerkabinen der Lkw massiv deformiert gewesen. Dennoch hätten sich alle Fahrer und Beifahrer selbständig befreien können. Einer der sieben Lkw habe Gefahrgut geladen, das allerdings sehr gut gesichert gewesen sei. "Da kann man von ganz großem Glück sprechen, dass nichts passiert ist", so Endres. Geärgert hat ihn, dass sich die Einsatzkräfte den Weg zum Unfallort regelrecht freikämpfen mussten. Die Autofahrer hätten keine Rettungsgasse gebildet.

Bergung dauerte bis zum Abend

Die Abschlepp- und Aufräumarbeiten dauerten bis in die Abendstunden. Der Sachschaden wird auf 60.000 bis 80.000 Euro geschätzt.

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