Der umgestürzte Sattelzug liegt auf der A7 Richtung Kassel und wird von Einsatzkräften inspiziert
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Bei einem Lkw-Unfall am Montag sind aus einem umgestürzten Sattelzug 1.000 Liter Diesel ausgelaufen.

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Nach Sattelschlepper-Unfall: A7 nach Kassel erneut gesperrt

Bei einem Lkw-Unfall am Montag sind aus einem umgestürzten Sattelzug 1.000 Liter Diesel ausgelaufen. Um den Kraftstoff aus dem Erdreich abzutragen, musste die A7 zwischen Marktbreit und Kitzingen am Dienstagvormittag erneut gesperrt werden.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Mainfranken am .

Die Umweltschäden sind groß: etwa 1.000 Liter Diesel sind aus einem verunglückten Sattelschlepper auf der A7 ausgelaufen und in den Grünstreifen gesickert. Für die Reinigungsarbeiten wurde die Autobahn deshalb im Laufe des Dienstagvormittags erneut in Richtung Kassel gesperrt, zwischen Marktbreit und Kitzingen. Nach etwa zwei Stunden Arbeit konnte die Autobahn wieder freigegeben werden. Die Polizei rechnet in Zusammenhang mit dem Unfall mit einer Gesamtschadensumme im dreistelligen Bereich.

Autobahn war bis in die Nacht gesperrt

Am Montag Mittag gegen 12.00 Uhr war der Sattelzug auf der A7 aus unbekannter Ursache verunglückt und auf der Mittelleitplanke zum Liegen gekommen. Die Strecke Richtung Kassel sowie Teile der Gegenfahrbahn waren dadurch blockiert. Erst um 01.15 Uhr konnte die A7 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der 40-jährige Fahrer wurde leicht verletzt. Er konnte sich selbst aus dem Führerhaus befreien.

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