Der Lebensgefährte der Frau hatte Anfang Januar 2017 nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub in der gemeinsamen Wohnung in Zeitlarn Blut entdeckt und die Polizei alarmiert. Die Obduktion des Babys ergab keine eindeutige Todesursache. Das neugeborene Mädchen soll aber voll entwickelt und zunächst am Leben gewesen sein. Bei der Geburt hatte die 35-jährige Mutter viel Blut verloren; sie wurde in einem Krankenhaus behandelt.
Für den Prozess setzte das Gericht vier Verhandlungstage bis zum 26. Januar an.