Münchner Olympiaturm, angestrahlt in den Münchner Stadtfarben schwarz und gelb
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Münchner Olympiaturm, angestrahlt in den Münchner Stadtfarben schwarz und gelb

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Münchner Olympiaturm erinnert an Zuschlag für Olympia

Der Münchner Olympiaturm, der aus Solidarität mit der Ukraine seit Kriegsbeginn blau und gelb beleuchtet wird, erstrahlt am Dienstagabend in den Münchner Stadtfarben gelb und schwarz. Damit soll er an ein historisches Datum erinnern.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Der Münchner Olympiaturm erstrahlt am Dienstagabend in den Münchner Stadtfarben gelb und schwarz. Damit will die Stadt an den Zuschlag für die Olympischen Sommerspiele 1972 erinnern. Den bekam München am 26. April 1966 - also vor genau 56 Jahren.

München bekennt mit Olympiaturm Farbe zu wichtigen Anlässen

Der Olympiaturm wurde Ende der 1960er-Jahre gebaut und ist bis heute das höchste Gebäude in der Stadt. Zu speziellen Anlässen bekennt der Turm regelmäßig im wahrsten Sinne Farbe – etwa beim Christopher Street Day oder am Tag der Menschenrechte. Die nächste besondere Illumination – dann in blau – ist für den Europatag am 9. Mai geplant. Ansonsten wird weiter mit blau-gelb Solidarität mit der Ukraine demonstriert.

Olympische Spiele 1972 machen München zur Weltstadt

Die bayerische Landeshauptstadt hatte sich bei den Olympischen Sommerspielen 1972 gegen Montreal und Madrid durchgesetzt. Es war ein richtungsweisender Tag für die Entwicklung zu einer modernen Großstadt. So entstanden in dieser Zeit eine Fußgängerzone, die U-Bahn und die S-Bahn, neue Straßen und Wohnungen sowie der Olympiapark.

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