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Blutiger Streit von Jugendgruppen in München - mehrere Verletzte

In einem U-Bahnhof im Münchner Osten ist ein Streit zweier Jugendgruppen eskaliert, wobei ein 18-Jähriger eine Stichwunde erlitt. Der junge Mann sowie zwei weitere Verletzte wurden in Krankenhäuser gebracht.

Über dieses Thema berichtet: BAYERN 1 am Morgen am .

Am späten Samstagabend wurde die Polizei zum U-Bahnhof Karl-Preis-Platz in München-Ramersdorf gerufen. Zeugen meldeten einen heftigen Streit von jungen Leuten, bei dem Pfefferspray eingesetzt worden sei. Außerdem sei mindestens ein Schuss gefallen. 

Die alarmierten Beamten fanden einen 18-Jährigen mit Stichverletzungen auf dem Bahnsteig. Ein Schuss sei vermutlich aber nicht gefallen, erklärte ein Polizeisprecher. Eine 16-Jährige aus dem Landkreis München und ein 18-Jähriger Münchner sollen mit Pfefferspray besprüht wurden sein. Sie sind die beiden anderen aus der Gruppe, die in Krankenhäuser gebracht wurden. Von den jungen Menschen, die im Krankenhaus sind, befindet sich demnach derzeit niemand in Lebensgefahr.

Fahndung bisher erfolglos

Die Polizei fahndete zunächst nach fünf Personen aus der Tätergruppe. Die Gruppe um den Verletzten habe aus mindestens drei Personen bestanden. Weil der U-Bahnhof zur Tatzeit gut besucht gewesen sei, sei die genaue Zahl der Beteiligten allerdings noch nicht klar, sagte der Polizeisprecher. Der Grund für den Streit sei ebenfalls noch nicht bekannt. Die unmittelbare Fahndung nach den Beteiligten verlief zunächst erfolglos.

Unter Verwendung von dpa-Material

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