Ein Polizeiauto mit dem Notruf 110
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Ein Polizeiauto mit dem Notruf 110 (Symbolfoto)

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Mann soll in Landau seine Ehefrau getötet haben - Unterbringung

In Landau an der Isar soll ein Mann seine Ehefrau getötet haben. Die Frau starb laut Polizei durch Gewalteinwirkung gegen den Oberkörper. Der mutmaßliche Täter wurde nun in einem Bezirksklinikum untergebracht.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Niederbayern am .

In Landau an der Isar im Kreis Dingolfing-Landau ist es offenbar zu einem Femizid gekommen. Eine 49 Jahre alte Frau wurde vermutlich von ihrem Ehemann getötet, teilt die Polizei mit. Ein Familienmitglied hatte die Beamten verständigt.

Ehemann vor Ort festgenommen

Derzeit geht die Kripo davon aus, dass der 58-jährige Ehemann seine Frau durch Gewalteinwirkung gegen den Oberkörper umgebracht hat. Der Tatverdächtige wurde noch in dem gemeinsamen Wohnhaus festgenommen. Er hatte offenbar versucht, sich mit einer Überdosis Medikamente das Leben zu nehmen und musste wegen einer Tablettenvergiftung ins Krankenhaus. Am Donnerstag konnte er entlassen werden, teilt die Polizei mit.

Unterbringung angeordnet

Der Mann wurde inzwischen dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen den 58-Jährigen erging ein Unterbringungsbefehl. Er befindet sich nun in einem Bezirkskrankenhaus. Die Kripo Landshut ermittelt weiter.

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