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Corona-Ticker Unterfranken: Fälle in Ochsenfurter Seniorenheim

Corona-Ticker Unterfranken: Fälle in Ochsenfurter Seniorenheim

Im Curata Seniorenzentrum Haus Fuchsenmühle in Ochsenfurt sind 76 Bewohner und Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Würzburger Gesundheitsamt hat nun für das gesamte Seniorenzentrum Quarantäne angeordnet.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Unterfranken

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

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Landkreis Würzburg unterstützt Seniorenzentrum Fuchsenmühle

22.00 Uhr: 76 Corona-Fälle in Ochsenfurter Seniorenheim

Im Curata Seniorenzentrum Haus Fuchsenmühle in Ochsenfurt sind 76 Bewohner und Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, steht nun das gesamte Seniorenzentrum unter Quarantäne. Bei einer Reihentestung am Samstagabend sind Abstriche von insgesamt 109 Bewohnern und Mitarbeitern genommen worden. Bislang wurden dem Gesundheitsamt 76 positive Befunde vom Labor der Universitätsklinik Würzburg gemeldet. Nach Auswertung aller Ergebnisse sollen neben der Quarantäne weitere konkrete Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Das Landratsamt Würzburg prüft aktuell, welche Maßnahmen erforderlich sind.

12.35 Uhr: Aktuelle Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen

Am Sonntag liegen im Landkreis Bad Kissingen sechs neue bestätigte Coronafälle vor. Nachdem gegenüber gestern vier Personen wieder als genesen gelten, sind hier aktuell 81 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 53,3.

Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 412 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 313 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 408 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Stationär behandelt wird momentan eine Person. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (55), Hammelburg (19), Bad Brückenau (7).

Sonntag, 1.11.2020

14.50 Uhr: Aktuelle Fallzahlen im Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen liegen acht neue Coronafälle vor, meldet das Gesundheitsamt. Nachdem gegenüber gestern 12 Personen wieder als genesen gelten, sind hier aktuell 79 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 54,3. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 406 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 309 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben. 411 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne, stationär behandelt wird momentan eine Person. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen (57), Hammelburg (16), Bad Brückenau (6).

14.45 Uhr: Corona-Situation im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Gesundheitsamt in Bad Neustadt gibt die aktuelle Zehl der Infektionen mit 129 an. Sieben der Erkrankten befinden sich in stationärer Behandlung, zwei davon auf Intensivstation. Aktuell liegt der 7-Tage-Inzidenzwert bei 67,8.

12.30 Uhr: Aktuelle Corona-Fallzahlen für Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit der gestrigen Meldung 49 weitere auf das Coronavirus positiv getestete Personen gemeldet. Mit diesen Neuinfektionen steigt die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg auf 2.158, davon entfallen 1.181 auf die Stadt und 977 auf den Landkreis Würzburg. Als gesund entlassen wurden bisher insgesamt 1.722 Patienten. Derzeit sind 377 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (202 in der Stadt Würzburg, 175 im Landkreis). 59 Personen sind an Covid-19 verstorben. Aktuell sind 2.658 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Aus der Quarantäne oder Isolation entlassen werden konnten insgesamt bereits 5.379 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 127,41 und für den Landkreis 88,11. Der bundesweit geltende Grenzwert für die 7-Tages-Inzidenz liegt bei 50 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohnern, das entspricht für die Stadt Würzburg einer Anzahl von 64 Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage. Für den Landkreis Würzburg entspricht dies analog 81 Neuinfektionen.

Samstag, 31.10.2020

16.30 Uhr: Corona-Inzidenzzahlen für Unterfranken– Schweinfurt weiter über 200er Marke

Wie die vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) veröffentlichten 7-Tage-Inzidenzwerte am Freitag (Stand: 30.10.20, 08.00 Uhr) zeigen, liegt der Wert für den gesamten Regierungsbezirk bei 108,45. Die Stadt Schweinfurt weist mit einer Inzidenz von 222,74 den höchsten Wert, den einzigen über der 200er-Marke, auf. Über der 100er-Marke liegen der Landkreis Schweinfurt (185,37), der Landkreis Miltenberg (153,79), der Landkreis Kitzingen (132,74) und die Stadt Würzburg (125,06). Unter der 100er Marke liegen der Landkreis Haßberge (86,51), die Stadt Aschaffenburg (85,91), der Landkreis Würzburg (83,79), der Landkreis Aschaffenburg (83,24), der Landkreis Rhön-Grabfeld (79,11) und der Landkreis Bad Kissingen (61,03). Der Landkreis Main-Spessart hat mit 60,24 den niedrigsten Inzidenzwert in Unterfranken.

14.30 Uhr: 42 Neuinfektionen in Stadt und Landkreis Würzburg

In Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Donnerstag (29.10.2020) 42 weitere Personen auf das Coronavirus positiv getestet. Das geht aus den Zahlen des Würzburger Gesundheitsamts hervor. Mit diesen Neuinfektionen steigt die Zahl der insgesamt positiv getesteten Personen in der Region auf 2.109. Davon entfallen 1.155 auf die Stadt und 954 auf den Landkreis Würzburg. Der Inzidenzwert für die Stadt Würzburg liegt bei 125,1, im Landkreis bei 83,8.

14.25 Uhr: 18 Neuinfektionen im Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen gibt es 18 Neuinfektionen. Insgesamt haben sich 155 Personen mit dem Coronavirus infiziert sind. Der Inzidenzwert liegt laut dem Robert-Koch Institut (RKI) bei 131,6.

13.55 Uhr: Aktuell 125 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet am Freitag 125 mit dem Coronavirus infizierte Personen im Landkreis Rhön-Grabfeld, davon befinden sich sieben im Krankenhaus, zwei von ihnen auf der Intensivstation. Der 7-Tage-Inzidenzwert beträgt 65,3. Im Landkreis Rhön-Grabeld hat es bislang 405 bestätigte Corona-Fälle gegeben.

12.45 Uhr: Fünf Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Dem Gesundheitsamt Haßberge wurden seit Donnerstag (29.10.20) fünf weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Aktuell sind 123 Personen mit dem Virus infiziert, davon wird eine Person stationär behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis 86,51. In häuslicher Isolation befinden sich 682 Personen. Im Landkreis Haßberge wurden bislang 391 bestätigte Corona-Fälle registriert. 262 Menschen sind wieder genesen. Sechs Landkreisbewohner sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

12.25 Uhr: Zehn Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Das Landratsamt Bad Kissingen meldet am Freitag zehn Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Bad Kissingen. Aktuell sind 83 Menschen mit dem Virus infiziert. Keiner davon muss stationär behandelt werden. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 61,0. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 67, Hammelburg zehn, Bad Brückenau sechs. 365 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 398 Corona-Fälle bestätigt. Als gesund gelten inzwischen 297 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind gestorben.

12.20 Uhr: Nacht der offenen Weinkeller fällt aus

Die Nacht der offenen Weinkeller in Würzburg fällt wegen Corona aus. Eigentlich sollte die Veranstaltung am 21.11.2020 mit Hygienevorschriften und Abstandregeln stattfinden. Doch durch die neu in Kraft gesetzten Verordnungen sei die Veranstaltung laut den Organisatoren nicht möglich.

12.15 Uhr: Aktuell 90 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Dem Landratsamt in Karlstadt zufolge sind im Landkreis Main-Spessart aktuell 90 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Ein Patient wird stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. 910 Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne. Insgesamt gab es im Landkreis Main-Spessart 397 bestätigte Corona-Fälle. Genesen sind davon 301 Personen. Sechs Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

11.00 Uhr: Verkürzte Öffnungszeiten des traditionellen Rambourfests der Lohrer Werbegemeinschaft

Wegen Corona hat die Lohrer Werbegemeinschaft ihre Rambourwoche bereits auf zwei Tage gekürzt. Die Veranstaltung findet heute (30.10.2020) und am Samstag statt. Die Aktionsstände mit Apfelpresse, Weinverkauf und Angeboten von den Pfadfindern und vom Waldkindergarten fallen weg. Einzelhändler werden ihre Aktionsware dennoch anbieten. Bis Samstag werden noch Paten für die gekauften 60 Apfelbäume gesucht, die Mitte November als kleine Streuobstwiese im Springerhof gepflanzt werden sollen.

10.30 Uhr: 287 infizierte Personen im Landkreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg sind im Moment 287 Personen mit dem Covid-19 Virus infiziert. Davon werden drei Personen stationär behandelt, darunter eine in der Intensivstation. 758 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Von den seit Beginn der Pandemie insgesamt infizierten 858 Personen sind bereits 559 wieder gesund. Elf Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben. Nach aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) liegt der Inzidenzwert bei 154,6.

10.00 Uhr: Rollskirennen zum Kreuzberg wegen Corona abgesagt

Das 8. Rollskirennen am Kreuzberg wurde wegen der steigenden Corona-Zahlen abgesagt. Das teilte der Organisator dem BR mit. Geplant war, dass sich zwischen 50 und 60 Skilangläufer am Samstag (31.10.2020) zu einem Rennen von Bischofsheim in der Rhön bis zum Kloster Kreuzberg treffen. Das Rennen sollte eigentlich zum achten Mal stattfinden. Um die Abstandregeln und die nötigen Hygienemaßnahmen einhalten zu können, war geplant, die gesamte Kreuzbergstraße zu sperren.

08.45 Uhr: Quarantäne im Ankerzentrum Geldersheim aufgehoben

Die Quarantäne in dem Ankerzentrum in Geldersheim im Landkreis Schweinfurt wurde am Donnerstag (29.10.2020) wieder aufgehoben. Vergangene Woche Mittwoch (21.10.2020) musste die gesamte Einrichtung in Quarantäne, weil ein Bewohner der Flüchtlingsunterkunft positiv auf Corona getestet wurde. Seit Beginn der Corona-Pandemie wurde die Einrichtung damit schon zum dritten Mal unter Quarantäne gestellt. Die Anordnung dazu kam vom Gesundheitsamt Schweinfurt und sollte bis zum 4. November andauern. Doch laut der Regierung Unterfranken konnte das Infektionsgeschehen nach der Testung aller 737 Bewohner und auch aller Mitarbeiter auf wenige Bewohner eingegrenzt werden. Somit wurde die Anordnung vom Gesundheitsamt Schweinfurt vorzeitig aufgehoben.

08.40 Uhr: Stadt Schweinfurt weiterhin über Inzidenzwert von 200

Der Inzidenzwert in Schweinfurt ist nochmal angestiegen. Bereits am Donnerstag (29.10.2020) hat die Stadt Schweinfurt die 200er-Marke überschritten. Am heutigen Freitag ist der Inzidenzwert laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) auf 222,7 gestiegen. Die Zahlen im Landkreis Schweinfurt sind dagegen leicht gesunken auf 184,5. In Unterfranken liegen weitere drei Regionen über dem Grenzwert von 100: Im Landkreis Miltenberg beträgt die 7-Tage-Inzidenz aktuell 154,6, im Landkreis Kitzingen 131,6 und in der Stadt Würzburg 125,1. In allen anderen unterfränkischen Regionen liegen die Inzidenzwerte zwischen 50 und 100. In der Stadt Aschaffenburg ist die 7-Tage-Inzidenz auf 85,9 angestiegen, im Landkreis Aschaffenburg liegt sie bei 83,2. Ähnlich hoch sind die Zahlen im Landkreis Würzburg mit einer Inzidenz von 83,8 und im Landkreis Haßberge mit 81,8. Im Landkreis Rhön-Grabfeld beträgt die Anzahl an Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen 65,3, im Landkreis Bad Kissingen 61,0 und im Landkreis Main-Spessart 60,2.

08.15 Uhr: Polizei Unterfranken bittet um Vorsicht an Halloween

Freitag, 30.10.2020

19.45 Uhr: Teil-Lockdown als harter Schlag, vor allem für die Gastronomie

Der Teil-Lockdown ist ein harter Schlag für Gastronomie, Hotels und Freizeit-Einrichtungen: Darin sind sich viele Menschen in Unterfranken einig. Hotelier Christian Wägele aus Volkach befürchtet, dass es nicht der letzte Lockdown ist. Fitnessstudio-Betreiberin Tanja Frankenberger hofft, dass es bei vier Wochen Lockdown bleibt.

  • Weitere Reaktionen aus Volkach können Sie hier nachlesen.

17.45 Uhr: Aktuell 110 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet am Donnerstag für den Landkreis Rhön-Grabfeld 110 Personen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, davon sind acht Personen im Krankenhaus, drei von ihnen auf der Intensivstation. Der 7-Tage-Inzidenz-Wert (RKI) beträgt 59,0. Insgesamt hat es im Landkreis bereits 388 bestätigte Corona-Fälle gegeben.

17.20 Uhr: Colos-Saal Aschaffenburg zieht Lockdown vor

Das Team des Colos-Saal in Aschaffenburg hat entschieden, den Lockdown vorzuziehen. Die Konzerte von "Pfund" morgen (30.10.20) und von "Spirit of Soul" am Samstag (31.10.20) sind mit dem Einverständnis der Bands abgesagt. Die steigenden Infektionszahlen würden das Publikum verunsichern und hätten bereits zu vielen Stornierungen geführt, heißt es vom Colos-Saal. Außerdem sei es nicht vermittelbar, so kurz vor dem Lockdown noch Konzerte zu veranstalten.

15.30 Uhr Stadt Würzburg weitet Maskenpflicht in der Innenstadt aus

Die Stadt Würzburg weitet die Maskenpflicht in der Innenstadt aus. Ab heute Nacht (29.10.20, 24.00 Uhr) müssen die Menschen die Maske auch in folgenden Bereichen aufsetzen: Eichhornstraße (zwischen Schönbornstraße und Spiegelstraße), Schustergasse und Schmalzmarkt (zwischen Schustergasse und Blasiusgasse). Mitarbeiter der Stadt werden morgen (29.10.20) entsprechende Schilder in den neuen Bereichen anbringen. Nach Angaben der Stadt Würzburg gilt die Maskenpflicht auf der Alten Mainbrücke und dem Bahnhofsvorplatz weiterhin.

Erst am vergangenen Freitag (23.10.20) hat die Polizei in ganz Unterfranken die Maskenpflicht im ÖPNV und an belebten Orten kontrolliert und 410 Verstöße festgestellt. Die Vorgabe würde zwar auf Akzeptanz in der Bevölkerung stoßen, in den Innenstädten gebe es aber noch Verunsicherung, wo die Maskenpflicht gilt, hieß es in der Bilanz der Polizei.

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Die Stadt Würzburg weitet die Maskenpflicht in der Innenstadt aus.

15.10 Uhr: 14 Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Dem Gesundheitsamt Haßberge wurden seit Mittwoch (28.10.20) 14 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Aktuell sind 118 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Von ihnen wird eine Person stationär im Krankenhaus behandelt. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis 97,17. In häuslicher Isolation befinden sich 716 Personen. Die Zahl der im Landkreis bisher bestätigten Corona-Fälle beträgt 386. Inzwischen sind 262 Bürgerinnen und Bürger wieder genesen. Sechs Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben.

14.45 Uhr: Corona-Inzidenzwert für Unterfranken überspringt 100er-Marke – Stadt Schweinfurt über der 200er-Marke

Wie die vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) veröffentlichten 7-Tage-Inzidenzwerte am Donnerstag (Stand: 29.10.20, 08.00 Uhr) zeigen, liegt der Wert für den gesamten Regierungsbezirk über der 100er-Marke (104,35). Den höchsten Wert verzeichnet die Stadt Schweinfurt (217,12). Über der 100er-Marke liegen der Landkreis Schweinfurt (190.57), der Landkreis Miltenberg (139,04), der Landkreis Kitzingen (120,67) und die Stadt Würzburg (115,68). Die anderen unterfränkischen Landkreise sowie die Stadt Aschaffenburg liegen mit ihren Werten allesamt über der 50er-Marke: Landkreis Haßberge (97,17), Landkreis Aschaffenburg (84,39), Landkreis Würzburg: (82,65), Stadt Aschaffenburg (78,87) , Landkreis Main-Spessart (62,62), Landkreis Rhön-Grabfeld (59,02). Den niedrigsten Wert (55,21) weist der Landkreis Bad Kissingen auf.

14.35 Uhr: Semester an der Uni Würzburg: Mischung aus Präsenz und Online

Mit einer Mischung als Online- und Präsenzveranstaltungen startet das neue Semester an der Universität Würzburg. Die Uni hält daran fest, obwohl die Corona-Zahlen ansteigen. Es könnte aber sein, dass mehr Lehre als geplant online stattfindet. "Wir versuchen die Uni als Ort des Zusammentreffens vieler Leute so zu organisieren, dass die Übertragung von Corona eingeschränkt wird", so Universitätspräsident Alfred Forchel. Deshalb sollen bei Präsenz-Veranstaltungen vor allem die ersten und die Abschluss-Semester bevorzugt werden.

  • Hier geht es zum Artikel.

14.10 Uhr: 69 Neuinfektionen im Raum Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden Mittwoch (28.10.2020) 69 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 367 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (203 in der Stadt Würzburg, 164 im Landkreis). Die 7-Tage- beträgt für die Stadt Würzburg 115,68 und für den Landkreis 82,56. Aktuell sind 2.568 Personen in häuslicher Quarantäne. Im Raum Würzburg gibt es bislang 2.067 bestätigte Corona-Fälle, davon entfallen 1.131 auf die Stadt und 936 auf den Landkreis Würzburg. 59 Menschen aus dem Raum Würzburg sind an Covid-19 gestorben.

13.55 Uhr: Würzburger Nautiland und Sandermare ab Samstag geschlossen

Aufgrund des Corona-Teil-Lockdowns schließt die Stadt Würzburg ihre Bäder ab Samstag (31.10.2020). Das Würzburger Nautiland und das Würzburger Sandermare sind für die Öffentlichkeit, Schulen und Vereine geschlossen. Alle laufenden Baby-, Kinder- und Erwachsenenschwimmkurse sowie die Aquafitnesskurse finden dann im Sandermare und im Nautiland nicht statt. Sie werden weiter fortgeführt, sobald die Bäder wieder geöffnet werden können. Die für Samstag und Sonntag 31.10. bzw. 1.11.2020) bereits gebuchten Tickets wurden zur Umbuchung freigegeben.

13.15 Uhr: 18 Neuinfektionen im Landkreis Main-Spessart

Das Landratsamt in Karlstadt berichtet am Donnerstag von 18 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Main-Spessart. Aktuell sind im Landkreis Main-Spessart 88 Personen mit dem Virus infiziert. Ein Patient wird stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. 843 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Neu in Quarantäne sind 20 Schüler und drei Lehrer des Leo-Weismantel-Förderzentrums in Karlstadt und Gemünden aufgrund dreier positiver Fälle.

Im Landkreis gibt es bislang 386 bestätigte Corona-Fälle. Genesen sind davon 292 Personen. Sechs Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

12.30 Uhr: Aktuell 277 Infizierte im Raum Aschaffenburg

Das Gesundheitsamt Aschaffenburg meldet aktuell 277 mit dem Coronavirus infizierte Personen in Stadt und Landkreis Aschaffenburg, davon 91 in der Stadt Aschaffenburg und 186 im Landkreis Aschaffenburg. 13 Personen befinden sich im Krankenhaus, zwei davon auf der Intensivstation. 981 Menschen sind als Kontaktpersonen in Quarantäne. 44 Menschen aus dem Raum Aschaffenburg sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

11.50 Uhr: 14 Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Wie das Landratsamt Bad Kissingen am Donnerstag, 29. Oktober 2020, meldet, liegen im Landkreis Bad Kissingen 14 neue Corona-Fälle vor. Aktuell sind 76 Menschen mit dem Virus infiziert, niemand muss stationär behandelt werden. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 58,1. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich wie folgt auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen: 64, Hammelburg: fünf, Bad Brückenau: sieben. 328 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 388 Corona-Fälle bestätigt. Als gesund gelten inzwischen 294 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben.

11.25 Uhr: Aktuell 263 Infizierte im Landkreis Miltenberg

Laut Landratsamt Miltenberg liegt die Zahl der aktuell mit Covid-19 infizierten Personen im Landkreis Miltenberg aktuell bei 263. Derzeit werden vier Person im Krankenhaus behandelt, davon eine Person auf der Intensivstation. 764 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Miltenberg gibt es bislang 814 bestätigte Corona-Fälle. Elf Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

9.10 Uhr: Keine Lüftungsanlagen für Würzburgs Schulen

Je weniger Aerosole in der Luft, desto geringer das Infektionsrisiko. In Klassenzimmern ist das einfache Lüften für einige aber nicht genug, weshalb Lüftungsgeräte im Gespräch sind. Würzburgs Schul-Bürgermeisterin Judith Jörg (CSU) spricht sich jetzt deutlich dagegen aus. "Diese Geräte und Anlagen sind für mich keine ernsthafte Option", so Jörg. Diese Geräte würden nicht das leisten, was nötig wäre, um alle Aerosole als Corona-Infektionsüberträger zu entfernen, und erzeugten zudem eine gewisse Geräuschkulisse. "In allen Schulen hier in Würzburg kann man ordentlich lüften", die Bürgermeisterin.

  • Die ganze Geschichte gibt es hier zum Nachlesen.

06.45: Alle unterfränkischen Regionen weiterhin über 50

In Unterfranken liegen weiterhin alle Regionen über dem Grenzwert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts wird der Inzidenzwert von 100 aktuell in fünf Regionen überschritten. In der Stadt Würzburg beträgt der Inzidenzwert 116,5, in der Stadt Schweinfurt 217,1, im Landkreis Schweinfurt 190,6, im Landkreis Kitzingen 120,7 und im Landkreis Miltenberg 139,0. Alle anderen unterfränkischen Regionen liegen aktuell zwischen den Grenzwerten 50 und 100. In den Haßbergen liegt der Inzidenzwert bei 80,6, im Landkreis Rhön-Grabfeld bei 59,0, im Landkreis Bad Kissingen bei 55,2, im Landkreis Main-Spessart bei 55,5, im Landkreis Aschaffenburg bei 82,1, in der Stadt Aschaffenburg bei 70,4 und im Landkreis Würzburg bei 82,6. Die Corona-Ampel bleibt in allen unterfränkischen Städten und Landkreisen unverändert.

06.30 Uhr: Ganz anders – Start der 21. "Schweinfurter Kurzfilmtage" trotz des aktuellen Vorstellungsstopps

In Schweinfurt starten am Abend um 19.30 Uhr die 21. "Schweinfurter Kurzfilmtage". Allerdings ganz anders, als ursprünglich geplant. Eigentlich sollten die "Schweinfurter Kurzfilmtage" – wie immer – an den Ostertagen stattfinden. Das wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Nun wurde für den Spielort, das "KUK – Kino und Kneipe", ein eigenes Hygienekonzept ausgearbeitet. Statt um die 1.300 Besucher wie sonst werden nun nur 800 Besucher die Vorstellungen besuchen können.

Aktuell dürfen mit der gestrigen Entscheidung die Filme nur bis Sonntag gezeigt werden. Ursprünglich waren vier weitere Tage vorgesehen. Präsentiert werden dennoch 60 Filme – in der Länge zwischen einer und 25 Minuten. Der Schwerpunkt liegt auf Satire und schwarzem Humor. Die Karten kosten in diesem Jahr 9 Euro. Empfohlen wird, die Karten vorzubestellen. Nach Aussage von Kinobetreiberin Diana Schmelzer gibt es viele Vorbestellungen.

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Donnerstag, 29.10.2020

20.45 Uhr: Zwei Schüler in Aschaffenburg positiv, 47 in Quarantäne

In Aschaffenburg sind an zwei Schulen Schüler und Schülerinnen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden, damit sind insgesamt 47 Schüler in Quarantäne geschickt worden. Wie die Stadt Aschaffenburg heute mitteilte, wurde ein Schüler an der Berufsschule 2 positiv getestet. Die 21 Schüler der Klasse wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft und müssen bis zum 4. November in Quarantäne. Ob Lehrer als Kontaktpersonen der Kategorie 1 einzustufen sind, wird individuell ermittelt. In der Brentano-Mittelschule wurden drei Schüler aus der Klasse 9 positiv auf SARS-CoV2 getestet. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind aufgrund von klassen-übergreifendem Unterricht 26 Schüler als Kontaktpersonen der Kategorie 1 einzustufen und bis 5. November in Quarantäne. Ein erneuter Test ist geplant. Bei sechs Lehrkräften wird individuell die Einordnung als Kontaktpersonen der Kategorie 1 oder 2 vorgenommen.

19.45 Uhr: Diözese Würzburg bietet digitalen Friedhofsgang für Allerheiligen an

Allerheiligen und Allerseelen sind die Tage, an denen man normalerweise der Toten gedenkt. Jetzt in der Corona-Zeit bietet die Diözese Würzburg einen digitalen Friedhofsgang an, unabhängig von Ort und Zeit. Man braucht dafür nur ein Smartphone mit einem Messenger-Dienst und eine Internet-Verbindung. Die Netzgemeinde "DA_ZWISCHEN" versorgt die Nutzer mit Texten, Impulsen und Lieder – alles per Smartphone. Im Anschluss kann man mit Seelsorgern ins Gespräch kommen. Alle Informationen gibt es unter www.netzgemeinde-dazwischen.de, direkt beim Diözesanbeauftragten der

Internetseelsorge der Diözese Würzburg, Pastoralreferent Walter Lang, Tel. 06021/39 21 48 per Mail unter internetseelsorge@bistum-wuerzburg.de.

17.35 Uhr: Aschaffenburg – Corona-Fälle in der Berufsschule 2 und der der Brentano-Mittelschule

Wie das Gesundheitsamt Aschaffenburg mitteilt, wurde ein Schüler der Berufsschule 2 positiv auf SARS-CoV-2 getestet. 21 Schüler der Klasse FLL 11c wurden als Kontaktpersonen der Kategorie 1 eingestuft. Sie müssen in Quarantäne. In der Brentano-Mittelschule wurden drei Schüler aus der Klasse 9a positiv auf SARS-CoV2 getestet. Aufgrund von klassen-übergreifendem Unterricht wurden 26 Schüler als Kontaktpersonen eingestuft. Sie müssen in Quarantäne. Sechs Lehrkräfte wurden als Kontaktpersonen eingestuft.

16.35 Uhr: Corona-Testzentrum auf der Würzburger Talavera winterfest gemacht

Das Corona-Testzentrum von Stadt und Landkreis Würzburg auf der Würzburger Talavera ist winterfest gemacht worden. Das Testzentrum wurde durch die Unterbringung im Zelt bzw. in Containern winterfest ertüchtigt. Außerdem wurden Büro-, Sozial und Lagerräume geschaffen. Seit dem 1. Oktober organisieren das Bayerische Rote Kreuz und die Johanniter den Betrieb des Testzentrums. Derzeit sind eine Auto- sowie eine Fußgängerstrecke in Betrieb. Das Testzentrum ist abends länger in Betrieb: Statt wie bisher um 19 Uhr, schließt es aktuell um 21 Uhr seine Pforten. Eine dritte Testlinie wird als Autostrecke am 29. und 30. Oktober vorübergehend hochgefahren. Ab den Allerheiligenferien (31. Oktober) wäre dies dauerhaft möglich, falls Bedarf dafür besteht, so das Landratsamt.

Seit Inbetriebnahme Testzentrums am 25. August wurden rund 30.000 Testwillige abgestrichen. Aktuell werden dort täglich rund 800 bis 1.000 Abstriche genommen. Etwa fünf Prozent aller Getesteten sind Kinder unter sieben Jahren.

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Corona-Testzentrum auf der Würzburger Talavera

16.25 Uhr: Zehn Neuinfektionen im Landkreis Haßberge

Dem Gesundheitsamt Haßberge wurden seit Dienstag (27.10.20) zehn weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. 115 Personen sind aktuell mit dem neuartigen Virus infiziert. Eine Person wird im Krankenhaus behandelt. In häuslicher Isolation befinden sich 787 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis 91,25. Bisher gibt es 372 bestätigten Corona-Fälle im Landkreis. 251 Personen sind wieder genesen. Sechs Landkreisbewohner sind im Zusammenhang mit der Infektion verstorben.

15.55 Uhr: Aktuell 101 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet am Mittwoch 101 mit dem Coronavirus infizierte Personen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Acht Personen befinden sich im Krankenhaus, zwei davon auf der Intensivstation. Der 7-Tage-Inzidenzwert (RKI) für den Landkreis beträgt 66,6. Damit hat der Landkreis den Inzidenz-Wert 50 überschritten.

Zwei Klassen des Gymnasiums Mellrichstadt und eine Klasse der Dr.-Karl-Grünewald-Realschule Bad Königshofen stehen unter Quarantäne. Das Landratsamt hat die Grundschüler mittels einer Allgemeinverfügung vom Tragen einer Maske im Unterricht befreit.

Das Landratsamt bittet die Landkreisbewohner im Hinblick auf das aktuelle Infektionsgeschehen, am kommenden Wochenende auf alle Halloween-Aktivitäten zu verzichten.

15.45 Uhr: 43 weitere Neuinfizierte im Raum Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Dienstag 43 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 326 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (179 in der Stadt Würzburg, 147 im Landkreis). Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für die Stadt Würzburg 109,43 und für den Landkreis 73,94. Aktuell sind 2.449 Personen in häuslicher Quarantäne. in Stadt und Landkreis Würzburg gibt es bislang 1.998 bestätigte Corona-Fälle, davon entfallen 1.096 auf die Stadt und 902 auf den Landkreis Würzburg. 59 Personen aus dem Raum Würzburg sind an Covid-19 verstorben.

15.35 Uhr: Corona-Ampel steht im Landkreis Main-Spessart auf "rot"

Das Landratsamt in Karlstadt meldet am Mittwoch (28.10.20) 18 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im Landkreis Main-Spessart. Dort sind aktuell 79 Personen infiziert. Ein Patient wird stationär im Klinikum Main-Spessart behandelt. 818 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Neu in Quarantäne musste eine Klasse der Mittelschule Lohr, und eine Klasse und ein Vorkurs der Grundschule Triefenstein, wegen jeweils eines positiven Falles.

Seit heute liegt der 7-Tage-Inzidenzwert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner im Landkreis Main-Spessart bei 50,7. Damit gelten für den Landkreis Main-Spessart ab Donnerstag, 29. Oktober 2020, verschärfte Regeln. Insgesamt gab es im Landkreis Main-Spessart seit Beginn der Pandemie 368 positiv auf Covid-19 getestete Personen. Sechs Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

14.55 Uhr: Nach wie vor fünf Regionen in Unterfranken über Inzidenz von 100, alle anderen über 50

In Unterfranken überschreiten nach wie vor fünf Regionen den Sieben-Tages-Inzidenzwert von 100. Das geht aus den Zahlen hervor, die das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit heute (28.10.20, 14.00 Uhr) veröffentlich hat. Mit einem Wert von 170,33 liegt die Stadt Schweinfurt nach wie vor auf Platz 1, dicht gefolgt vom Landkreis Schweinfurt mit 168,05. Über 100 liegen außerdem Miltenberg mit 134,38, Kitzingen mit 117,38 und die Stadt Würzburg mit einem Wert von 109,43. Als nächste Region könnten die Haßberge den Wert überschreiten, dort liegt die Inzidenz aktuell bei 91,25.

Alle anderen unterfränkischen Regionen liegen über dem Wert von 50. Der Landkreis Aschaffenburg hat einen Wert von 84,96 erreicht, der Landkreis Würzburg liegt bei 73,94 – gefolgt von der Stadt Aschaffenburg mit 69,01. Den Grenzwert von 50 überschreiten außerdem die Regionen Rhön-Grabfeld mit 66,66, Bad Kissingen mit 56,18 und Main-Spessart mit 50,73. Laut LGL liegt die Sieben-Tages-Inzidenz für ganz Unterfranken bei 96,69.

13.05 Uhr: Landkreis Bad Kissingen über dem 50er-Inzidenz-Wert

Im Landkreis Bad Kissingen beträgt die 7-Tage-Inzidenz am Mittwoch (28.10.20) 53,3. Laut Landratsamt in Bad Kissingen sind im Landkreis sieben weitere Corona-Fälle gemeldet worden. Somit sind aktuell 64 Menschen infiziert, davon wird einer stationär behandelt. Der Landkreis Bad Kissingen überschreitet den Corona-Grenzwert von 50 und die bayerische Corona-Ampel im Landkreis springt auf Rot.

Im Kampf gegen das Virus gelten ab Donnerstag (29.1020) weitere Maßnahmen: Die Zusammenkunft wird auf fünf Personen oder Angehörige von zwei Hausständen beschränkt. Ab 22 Uhr gelten eine Sperrstunde und ein Alkoholverbot auf stark frequentierten öffentlichen Plätzen sowie ein Alkoholverkaufsverbot an Tankstellen und durch sonstige Verkaufsstellen und Lieferdienste. Es besteht eine Maskenpflicht an Schulen aller Jahrgangsstufen - auch am Platz. In allen Kitas und Heilpädagogischen Tagesstätten sind feste Gruppen zu bilden. Alle Beschäftigten haben in der Einrichtung eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Der Besuch in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen wird auf täglich eine Person beschränkt. Bei minderjährigen Besuchern gelten Ausnahmen.

11.30 Uhr: Drei Polizisten bei Einsatz in Kitzinger Gemeinschaftsunterkunft verletzt

Am Montag sind bei einem Einsatz in einer Gemeinschaftsunterkunft in Kitzingen drei Polizisten verletzt worden. Auslöser war ein Verstoß gegen die Quarantäneauflagen. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilt, wurden die drei Beamten bei dem Versuch, einen 20-jährigen Bewohner der Unterkunft in Gewahrsam zu nehmen, leicht verletzt. Laut Polizeipräsidium Unterfranken hatte die Kitzinger Polizei vom Sicherheitsdienst der Gemeinschaftsunterkunft im Steigweg gegen 23 Uhr die Mitteilung erhalten, dass ein quarantänepflichtiger Bewohner sich aus dem Quarantänebereich der Unterkunft entfernt hätte und sich nun wieder in seinem regulären Zimmer aufhalten würde.

Als die eingesetzte Streife den Mann aufsuchte, weigerte sich dieser, wieder in den Quarantänebereich zu gehen, leistete Widerstand gegen die Beamten und trat nach ihnen, so die Polizei. Die Polizisten mussten Pfefferspray einsetzen. Gegen den 20-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Vergehen gegen das Infektionsschutzgesetz, Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

08.58 Uhr: Eine Person im Landkreis Miltenberg verstorben

Im Landkreis Miltenberg ist eine weitere Person in Folge einer Corona-Infektion verstorben. Wie das Landratsamt mitteilt, steigt die Zahl der insgesamt verstorbenen Personen damit auf elf. Aktuell befinden sich sieben Patienten im Krankenhaus, davon einer auf der Intensivstation. Derzeit gelten im Landkreis 226 Personen als infiziert und nicht gesundet. Seit Beginn der Pandemie gab es im Landkreis insgesamt 771 bekannt gewordene Infektionen. 829 Menschen sind derzeit in häuslicher Quarantäne.

06.51 Uhr: Inzidenzwerte in Kitzingen und Würzburg Stadt wieder unter 100

Die Sieben-Tage-Inzidenzrate liegt in Kitzingen und Würzburg Stadt nun wieder knapp unter 100. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 28.10.2020, 00.00 Uhr). Kitzingen steht demnach bei einem Inzidenzwert von 93,2, Würzburg-Stadt bei 89,1. Auch in Stadt und Landkreis Schweinfurt sind die hohen Inzidenzwerte etwas gesunken, sie liegen in der Stadt bei 149,7 und im Landkreis bei 148,1. Für den Landkreis Miltenberg zeigt das RKI einen Wert von 101,8 an. Der Landkreis Aschaffenburg liegt mit 47,1 nun wieder etwas unter dem Grenzwert von 50. Alle anderen unterfränkischen Kommunen bleiben auf der "Corona-Ampel" unverändert.

Wegen unterschiedlicher Meldezeitpunkte können die Daten des RKI von denen des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) abweichen. Fallen die Inzidenzzahlen wieder unter einen der Grenzwerte, so haben in der Vergangenheit viele Kommunen die geltenden Corona-Maßnahmen zunächst noch einige Tage beibehalten. Zunächst wollten viele Städte und Kreise sichergehen, dass die Werte weiterhin sinken.

06.10 Uhr: Schweinfurter Gesundheitsamt ruft Bevölkerung zur Mithilfe auf

Das Gesundheitsamt Schweinfurt appelliert in der angespannten Corona-Situation an die Bürger von Stadt und Landkreis Schweinfurt, die Lage ernst zu nehmen und mitzuhelfen, das Infektionsgeschehen einzudämmen. Das Gesundheitsamt ruft die Bevölkerung dazu auf, die AHA-L-Regeln, also Abstand, Hygiene, Alltagsmaske, Lüften und gegenseitige Rücksichtnahme sowohl im beruflichen wie im privaten Bereich einzuhalten und aktiv daran mitzuwirken, dass sich das Coronavirus SARS-CoV-2 nicht noch schneller ausbreiten kann.

Wie berichtet liegt der 7-Tages-Inzidenzwert, also der Wert der Neuinfektionen binnen einer Woche bezogen auf 100.000 Einwohner, in Stadt und Landkreis seit mehreren Tagen über 100. Allerdings ist er am Mittwoch gesunken und liegt laut RKI im Landkreis Schweinfurt bei 148,1 (Stand Dienstag 172,4) und in der Stadt Schweinfurt bei 149,7 (Stand Dienstag 175,9).

Aktuell dürfen sich in Stadt und Landkreis Schweinfurt nur Menschen aus zwei Haushalte oder maximal fünf Personen treffen. Die Sperrstunde in der Gastronomie wurde auf 21 Uhr gesetzt. An Tankstellen gibt es ein Alkoholverkaufsverbot ebenfalls ab 21 Uhr.

Mittwoch, 28.10.2020

19.10 Uhr: Würzburg bekommt ein Bayerisches Testzentrum für Corona-Tests

Ab dem 1. November gibt es in Würzburg ein Bayerisches Testzentrum für Corona-Tests. Dort können pro Tag bis zu 160 kostenlose Test durchgeführt werden. Das neue Testzentrum ist auf dem Altgelände des Uniklinikums im Stadtteil Grombühl zu finden und wurde im Auftrag von Stadt und Landkreis Würzburg errichtet. Es ergänzt künftig die Teststrecke an der Würzburger Talavera.

Die Uniklinik weist darauf hin, dass Tests im neuen Testzentrum nur mit einem Termin möglich sind. Das Gesundheitsamt weist die Testpersonen zu. Termine kann man unter der Telefonnummer 0800/20 19 444 oder online unter www.testzentrum-wuerzburg.de vereinbaren.

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160 kostenlose Corona-Tests pro Tag: Das soll das neue Bayerische Testzentrum in Würzburg ab dem 1. November leisten können.

17.30 Uhr: 21 weitere Neuinfektionen im Raum Würzburg

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Montag (26.10.20) 21 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 300 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (160 in der Stadt Würzburg, 140 im Landkreis). Aktuell sind 2.423 Personen in häuslicher Quarantäne oder Isolation unter Beobachtung des Gesundheitsamtes. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 107,09 und für den Landkreis 72,70. Die Zahl der insgesamt auf das Coronavirus positiv getesteten Personen in Stadt und Landkreis Würzburg steigt auf 1.955, davon entfallen 1.070 auf die Stadt und 885 auf den Landkreis Würzburg. 59 Personen aus dem Raum Würzburg sind an Covid-19 verstorben.

17.20 Uhr: Aktuell 63 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Wie das Landratsamt in Karlstadt mitteilt, sind im Landkreis Main-Spessart aktuell 61 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Es befinden sich 778 Personen in häuslicher Quarantäne. Neu hinzugekommen ist heute eine Klasse der Mittelschule Lohr aufgrund eines bestätigten positiven Falles. Insgesamt gab es im Landkreis Main-Spessart seit Beginn der Pandemie 350 positiv auf das Coronavirus Getestete, genesen sind davon 283 Personen. Sechs Landkreisbewohner sind an den Folgen des Virus gestorben.

16.00 Uhr: 7-Tages-Inzidenz – fünf Regionen reißen die 100er-Marke

Wie die vom Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) veröffentlichten 7-Tage-Inzidenzwerte am Dienstag (Stand: 27.10.20, 08.00 Uhr) zeigen, sind in Unterfranken fünf Regionen über der 100er-Marke, nur drei Regionen liegen unter der 50er-Marke. Die Stadt Schweinfurt weist mit einem Wert von 175,94 die höchsten Infektionszahlen auf, gefolgt vom Landkreis Schweinfurt (172, 38), dem Landkreis Miltenberg (115,73) dem Landkreis Kitzingen (112,99) und der Stadt Würzburg (107,09). Der Landkreis Haßberge hat eine 7-Tages-Inzidenz von 90,06, der Landkreis Würzburg den Wert 72,70, der Landkreis Rhön-Grabfeld: den Wert 61,53 und der Landkreis Aschaffenburg den Wert 60,28. Unter der 50er-Marke liegen die Stadt Aschaffenburg (49,29), der Landkreis Bad Kissingen (48,43) und der Landkreis Main-Spessart: (41,22). Die 7-Tages-Inzidenz für ganz Unterfranken beträgt laut LGL 88,57.

15.00 Uhr: Grundschüler in Stadt und Landkreis Aschaffenburg müssen Maske tragen

Auf Grund der weiter angestiegenen Infektionszahlen in der Stadt und im Landkreis Aschaffenburg gilt seit dem Überschreiten des Inzidenz-Wertes von 50 die Maskenpflicht im Unterricht auch für Grundschulkinder. Ausnahmen können nicht gemacht werden. Die Stadt und das Landratsamt Aschaffenburg weisen darauf hin, dass die Maskenpflicht im Unterricht in der Änderungsverordnung vom 22. Oktober zur 7. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung niedergeschrieben ist. Es handelt sich um eine Regelung der Staatsregierung und nicht um eine Regelung der Landkreise oder kreisfreien Städte.

14.30 Uhr: Verwaltungsgericht weist Antrag zur Befreiung von Maskenpflicht im Unterricht ab

Grundschüler in Stadt und Landkreis Würzburg müssen nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts weiter eine Maske im Unterricht tragen. Das habe eine Kammer am Montag entschieden, teilte ein Gerichtssprecher am Dienstag mit. Ein Mann hatte einen Eilantrag auf Befreiung der Grundschüler von der Pflicht zu einer Mund-Nasen-Bedeckung gestellt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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14.05 Uhr: Würzburger Bahnhofsmission bittet um Geldspenden für Lebensmittel

Die Würzburger Bahnhofsmission bittet um Geldspenden für Lebensmittel. Vor allem wohnungs- und mittellose Menschen sind auf die Hilfe der Bahnhofsmission angewiesen. Für sie ist diese Unterstützung lebenswichtig. Laut Geschäftsführer Günther Purlein übersteigt die vermehrte Nachfrage in Zeiten von Corona das Angebot und die Möglichkeiten seiner Einrichtung. Über 100 Lebensmittelportionen gibt die Bahnhofsmission Würzburg täglich an hilfebedürftige Menschen weiter. Nicht wenige Hilfesuchende nehmen weite Wege auf sich für eine Brotzeit, einen Apfel, Joghurt oder was sonst in der Bahnhofsmission verfügbar ist, weil ihr Geld zum Lebensunterhalt nicht reicht. Die Bahnhofsmission bittet um Geldspenden. Aufgrund sehr begrenzter Lagerkapazitäten können Sachspenden nur in Ausnahmefällen angenommen werden. Frisches lagerfähiges Obst und löslicher Kaffee sind dagegen immer willkommen.

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Lilian Stumpf, mitarbeiterin der Bahnhofsmission, gibt Lebensmittel aus.

12.15 Uhr: Sechs weitere Neuinfektionen im Landkreis Bad Kissingen

Am Dienstag, 27. Oktober 2020, gibt es im Landkreis Bad Kissingen sechs neue bestätigte Corona-Fälle. Aktuell sind 57 Menschen mit dem Virus infiziert. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 48,4. Die Zahl der aktuell Infizierten teilt sich lat Landratsamt folgendermaßen auf die Altlandkreise auf: Bad Kissingen 46, Hammelburg fünf, Bad Brückenau sechs. 302 Kontaktpersonen befinden sich aktuell in Quarantäne. Bisher sind im Landkreis Bad Kissingen insgesamt 367 Coronafälle bestätigt. Als gesundet gelten inzwischen 292 Personen. 18 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet waren, sind verstorben.

11.30 Uhr: Aktuell 176 Infizierte im Landkreis Miltenberg

Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, liegt die Zahl der aktuell mit Covid-19 Infizierten im Landkreis Miltenberg liegt bei 176. Derzeit werden sechs Personen stationär behandelt, davon befindet sich eine auf der Intensivstation. 758 Personen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne. Die Anzahl der bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg liegt bei 715. 529 Personen wurden bereits als gesund aus der Überwachung entlassen. Zehn Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

10.30 Uhr: Verschärfte Maßnahmen im Kreis Miltenberg

Im Landkreis Miltenberg ist der Inzidenzwert auf über 100 gestiegen. Durch die steigenden Coronazahlen gelten nun laut Landratsamt verschärfte Maßnahmen bei Veranstaltungen: Es dürfen maximal 50 Personen zusammenkommen. Ausgenommen davon sind Gottesdienste, Demonstrationen und die anstehende Gräbersegnung bei Allerheiligen. Außerdem gilt ab 21.00 Uhr Sperrstunde und auf allen öffentlichen Plätzen herrscht Alkoholverbot.

09.13 Uhr: Würzburger Gemeinschaftsunterkunft unter Quarantäne

Auf Anordnung des Gesundheitsamts befindet sich die Würzburger Gemeinschaftsunterkunft in der Veitshöchheimer Straße unter Quarantäne. Ein Bewohner ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie die Regierung von Unterfranken mitteilt, wird aktuell eine Reihentestung aller 327 Bewohner und der Beschäftigten organisiert. Die Quarantäne für die Einrichtung gelte zunächst bis zum 6. November.

Außerdem würden nun zunächst keine Bewohner mehr aufgenommen oder verlegt werden. Nach Angaben der Regierung sei die infizierte Person aus Würzburg inzwischen nach Geldersheim bei Schweinfurt verlegt worden. Im dortigen Ankerzentrum für Asylbewerber gibt es einen extra eingerichteten, isolierten Bereich für Corona-Patienten.

Auch die Einrichtung in Geldersheim steht derzeit bereits unter Quarantäne, bereits zum dritten Mal – laut Regierung noch mindestens bis 4. November.

07.43 Uhr: Mainfranken Theater Würzburg setzt Spielbetrieb teilweise aus

Wegen der hohen Corona-Infektionszahlen im Raum Würzburg setzt das Mainfranken Theater seinen Spielbetrieb in der Theaterfabrik zunächst bis Anfang November aus. Das berichtet das Theater am Montagabend. Bereits gekaufte Tickets für die Spielstätte in der Theaterfabrik Blaue Halle könnten auf der Internetseite des Theaters zurückgegeben oder gegen einen Gutschein getauscht werden.

Nicht betroffen ist zunächst die Spielstätte Ratssaal Würzburg. Hier finden alle Vorstellungen der Produktion "Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel" bis auf weiteres mit maximal 50 erlaubten Zuschauern statt. Es besteht Maskenpflicht auch auf den Plätzen.

07.07 Uhr: Kitzingen, Miltenberg und Würzburg Stadt weiter über 100 – Rhön-Grabfeld über 50

Weiterhin stehen fünf unterfränkische Kommunen auf der Corona-Ampel auf dunkelrot: Stadt und Landkreis Schweinfurt, Kitzingen, Miltenberg und die Stadt Würzburg. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor (Stand: 27.10.2020, 00.00 Uhr).

Für die Stadt Schweinfurt zeigt das RKI einen Wert von 175,9 an, für den Landkreis 172,4. Kitzingen liegt bei 109,7, Miltenberg bei 111,1 und Würzburg Stadt bei 107,1. Nach wie vor liegen alle unterfränkischen Landkreise über den Grenzwerten von 35 oder 50.

Laut RKI hat nun auch der Landkreis Rhön-Grabfeld den Inzidenzwert von 50 überschritten. Für den Kreis zeigt das RKI einen Wert von 61,5 an. Etwas gesunken sind die Zahlen dagegen in Aschaffenburg Stadt. Die Kommune liegt laut RKI nun wieder knapp unter dem Grenzwert von 50.

Da das Robert-Koch-Institut seine Zahlen immer nachts veröffentlicht, kann es sein dass sich die Werte aktuell von denen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) unterscheiden. Mitunter kommt es zu leichten Verzögerungen bei den Meldungen.

Ab Inzidenzwerten von 35, 50 und 100 sollen die betroffenen Kommunen Maßnahmen ergreifen.

06.33 Uhr: Kickers gegen Bochum ohne Zuschauer

Das Spiel der Fußball-Zweitligisten Würzburger Kickers und VfL Bochum am Sonntag wird ohne Zuschauer ausgetragen. Grund ist nach Angaben der Kickers die gestiegene Zahl der Corona-Infektionen in Würzburg. Der Inzidenzwert in der Stadt Würzburg ist auf über 100 gestiegen. 50 Personen seien zugelassen, aber "dieses geringe Kontingent ist durch die Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen rund um das Heimspiel bereits ausgeschöpft".

Dienstag, 27.10.2020

18.00 Uhr: 45 weitere Neuinfektionen im Raum Würzburg – Inzidenz-Wert bei 110,99 bzw. 73,32

Dem Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg wurden seit Sonntag (25.10.20) 45 weitere positiv auf das Coronavirus getestete Personen gemeldet. Derzeit sind 295 Personen in Stadt und Landkreis Corona-positiv (158 in der Stadt Würzburg, 137 im Landkreis). Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für die Stadt Würzburg 110,99 und für den Landkreis 73,32. Ab Dienstag (27.10.20) gelten für die Stadt Würzburg daher die Regelungen "dunkelrot" der Bayerischen Corona-Ampel. Es dürfen sich maximal fünf Personen oder zwei Hausstände treffen.

Für Veranstaltungen aller Art mit Ausnahme von kirchlichen Veranstaltungen gibt es eine Obergrenze von 50 Personen. Auf öffentlichen Plätzen herrscht Alkoholverbot. Ab 21.00 Uhr darf in Tankstellen und anderen Läden kein Alkohol verkauft werden. Das Alkoholverbot gilt von 21.00 bis 6.00 Uhr auf der Alten Mainbrücke, auf dem gesamten Bahnhofsvorplatz inklusive Grünbereiche bis Haugerring, in allen Bereichen der Fußgängerzone, auf der Juliuspromenade, in der Sanderstraße sowie der Augustinerstraße. Bislang wurden im Raum Würzburg 1.934 bestätigte Corona-Fälle registriert, davon entfallen 1.061 auf die Stadt und 873 auf den Landkreis Würzburg. 59 Menschen sind an Covid-19 verstorben.

17.45 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken – Fünf Regionen über 100

In Unterfranken haben inzwischen fünf Regionen den Inzidenzwert von 100 überschritten. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hervor. Im Einzelnen sind das Kitzingen mit 107, 51, Miltenberg mit 102,53, der Landkreis Schweinfurt mit 178,44, die Stadt Schweinfurt mit einem Wert von 183,43 – und mit einem Inzidenzwert von 110,99 hat auch die Stadt Würzburg die Grenze erstmals überschritten.

Vor allem im Raum Schweinfurt sind die Zahlen weiter angestiegen: in der Stadt von 108,56 am Samstag (24.10.20) auf 183,43 und im Landkreis von 125,60 am Samstag auf 178,44 heute (26.10.20). Die Stadt Schweinfurt hat den Landkreis damit als Spitzenreiter in Unterfranken überholt. Die Landkreise Kitzingen und Miltenberg haben die 100er Markte heute zum ersten Mal überschritten.

Über dem Grenzwert von 50 liegen derzeit der Landkreis Aschaffenburg mit 66,59, die Stadt Aschaffenburg mit 50,70, die Region Haßberge mit 74,66 und der Landkreis Würzburg mit 73,32. Die restlichen Regionen haben die 35 überschritten: Bad Kissingen meldet einen Wert von 47,46, die Region Main-Spessart 36,46 und im Raum Rhön-Grabfeld liegt der Wert bei 45,21.

17.15 Uhr: Aktuell 89 Infizierte im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt in Bad Neustadt meldet am Montag 89 mit dem Coronavirus infizierte Personen im Landkreis Rhön-Grabfeld. Sieben Personen befinden sich im Krankenhaus, zwei davon auf der Intensivstation. Der 7-Tage-Inzidenzwert (RKI) beträgt 45,2. Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden bislang 360 bestätigte Corona-Fälle registriert.

17.10 Uhr: Wegen Corona-Fall – Post am Würzburger Hauptbahnhof geschlossen

Ein Mitarbeiter der Postbank-Filiale am Würzburger Hauptbahnhof hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Die Post ist deshalb bis voraussichtlich Mittwoch geschlossen. Alle Kontaktpersonen sind in Quarantäne. Die Räume werden jetzt desinfiziert.

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13.35 Uhr: Geeignete Räume fehlen –Spielmannszug Lohr probt unter Brücke

Der Spielmannszug der Kolping-Familie in Lohr am Main will trotz der Corona-Auflagen proben, ohne Lüften und ohne Teilnahmebeschränkungen. Doch ein geeigneter Raum fehlt. Die Mitglieder üben deshalb unter der neuen Mainbrücke.

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

13.30 Uhr: Aktuell 163 Infizierte im Landkreis Miltenberg

Das Landratsamt Miltenberg meldet am Montag (26.10.20) 163 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Derzeit werden drei Personen im Krankenhaus behandelt, eine davon befindet sich auf der Intensivstation. 703 Personen befinden sich in häuslicher Quarantäne. Im Landkreis Miltenberg hat es bislang 689 bestätigte Corona-Fälle gegeben. 516 Personen wurden bereits als gesund aus der Überwachung entlassen. Zehn Landkreisbewohner sind an den Folgen des Coronavirus gestorben.

13.27 Uhr: Was an Halloween erlaubt ist – und was nicht

Halloween und Martinsumzüge stehen vor der Tür. Damit häufen sich beim Landratsamt Würzburg die Anfragen, was im Corona-Jahr erlaubt ist und was nicht. Nun hat das Amt über die genauen Regelungen informiert. Vor allem mit Blick auf Halloween raten die Verantwortlichen zu einem verantwortungsbewussten Handeln.

  • Hier lesen Sie mehr zu Halloween und Martinsumzügen während der Corona-Pandemie.

10.30 Uhr: Würzburger Kickers verzichten auf Einspruch

Die Würzburger Kickers verzichten auf einen Einspruch gegen die Spielwertung der Begegnung beim Hamburger SV. Das haben die Rothosen gerade eben bekannt gegeben. Ein Spieler und zwei Betreuer hatten sogenannte falsch-positive Corona-Tests erhalten. Das heißt sie durften gegen den HSV nicht mit dabei sein, weil sie positiv getestet wurden. Wenig später stellte sich jedoch heraus, dass die Testungen fehlerhaft waren.

"Vor allem in der jetzigen Situation, nicht nur in unserem Land, würde ein Einspruch beziehungsweise eine Klage nicht unseren Werten und der DNA unseres Vereins entsprechen", so FWK-Vorstandsvorsitzender Daniel Sauer. Dennoch wünsche sich der Club "eine vollumfängliche und lückenlose Aufklärung der Geschehnisse" von der Deutschen Fußball Liga (DFL).

  • Mehr zum Verzicht der Würzburger Kickers auf einen Einspruch lesen Sie hier

7.19 Uhr: Kitzingen und Miltenberg über Sieben-Tage-Inzidenzrate von 100

Die Landkreise Kitzingen und Miltenberg liegen nun über einer Sieben-Tage-Inzidenzrate von 100. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (Stand: 26.10.2020, 00.00 Uhr) hervor. Demnach liegt der Landkreis Kitzingen derzeit bei einem Wert von 107,5, der Landkreis Miltenberg bei 102,5. Für die Stadt Schweinfurt zeigt das RKI einen Wert von 183,4 an, für den Landkreis Schweinfurt 178,4 an. Die Stadt Würzburg liegt bei 111,00.

Wegen unterschiedlicher Meldezeitpunkte zeigt das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) aktuell noch niedrigere Werte an. Seit Sonntag liegen alle unterfränkischen Landkreise über dem Grenzwert von 35, ab denen die Kommunen ihre Corona-Maßnahmen verschärfen sollen.

06.47 Uhr: Alle Landkreise in Unterfranken über Grenzwert von 35

In Unterfranken liegen nun alle Landkreise über dem Grenzwert von 35. Auch die Landkreise Main-Spessart und Bad Kissingen haben die Sieben-Tage-Inzidenzrate von 35 überschritten. Das geht übereinstimmend aus den Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hervor. Auch die Landratsämter in Bad Kissingen und Karlstadt haben nun ihre Corona-Maßnahmen verschärft.

Nach den neuesten Daten des RKI (26.10.2020, 00.00 Uhr) liegen nun auch die Landkreise Kitzingen und Miltenberg über einer Sieben-Tage-Inzidenzrate von 100. Auch Stadt und Landkreis Schweinfurt und die Stadt Würzburg liegen weiterhin über diesem Wert.

Montag, 26.10.2020

15.30 Uhr: Landkreis Main-Spessart überschreitet Inzidenzwert von 35

Bislang war der Landkreis Main-Spessart der einzige in Unterfranken, der bei der Sieben-Tages-Inzidenz noch unter 35 lag. Nach den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts hat die Region den Grenzwert nun aber überschritten. Das teilte das Landratsamt mit. Ab Montag gelten deshalb strengere Regeln. In öffentlichen Gebäuden gilt zum Beispiel eine Maskenpflicht. Auch Schüler ab der fünften Klasse müssen im Unterricht eine Maske aufsetzen. Kinder in Kindertageseinrichtungen werden in festen Gruppen betreut. Das Personal muss eine Maske tragen.

In der Gastronomie gilt eine Sperrstunde zwischen 23.00 und 6.00 Uhr. In der Zeit dürfen auch Tankstellen keinen Alkohol verkaufen. Die Zahl der Menschen bei privaten Feiern oder Treffen ist auf zwei Hausstände oder zehn Personen begrenzt. "Diese strengeren Maßnahmen stellen natürlich eine Einschränkung für uns alle dar. Doch noch haben wir die Chance, einen weiteren Anstieg der Infektionszahlen zu verhindern", appelliert Landrätin Sabine Sitter (CSU) an die Bevölkerung.

Sonntag, 25.10.2020