Die Stadt Würzburg hat die höchste Inzidenz in ganz Unterfranken
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Die Stadt Würzburg hat die höchste Inzidenz in ganz Unterfranken

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Corona-Ticker Unterfranken: Inzidenzwerte bleiben stabil

Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind größtenteils gleich geblieben. Im Vergleich zum Vortag sind die Werte in sechs von zwölf Regionen leicht gestiegen. Mit einem Inzidenzwert von 440,3 hat die Stadt Würzburg den höchsten Wert in Unterfranken.

Die wichtigsten Corona-News aus Unterfranken

  • Inzidenzen in Unterfranken größtenteils gleich geblieben (09.01.2022, 09.00 Uhr)
  • Inzidenzen in Unterfranken größtenteils weiter gestiegen (08.01.2022, 09.20 Uhr)
  • Auch Gegner der Corona-Maßnahmen starten Online-Petition (07.01.2022, 18.30 Uhr)
  • Friedensgebet am Sonntag in Schweinfurt (07.01.2022, 17.45 Uhr)

Corona-Neuinfektionen in Unterfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Unterfranken

09.00 Uhr: Inzidenzen in Unterfranken größtenteils gleich geblieben

Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind größtenteils gleich geblieben. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) hat sich die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag in sechs von zwölf Regionen erhöht. Mit einem Inzidenzwert von 440,3 hat die Stadt Würzburg den höchsten Wert in Unterfranken. Es ist die einzige Region im Regierungsbezirk, die über der 400er Marke liegt. Den niedrigsten Wert im Regierungsbezirk Unterfranken hat aktuell der Landkreis Aschaffenburg mit 205,5.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Würzburg: 440,3 ↓

Stadt Schweinfurt: 377,0 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld: 359,7 ↑

Landkreis Würzburg: 333,1 ↓

Landkreis Schweinfurt: 281,0 ↓

Landkreis Miltenberg: 275,0 ↑

Landkreis Kitzingen: 270,5 ↑

Stadt Aschaffenburg: 259,7 ↑

Landkreis Haßberge: 248,0 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 233,6 ↓

Landkreis Main-Spessart: 212,7 ↑

Landkreis Aschaffenburg: 205,5 ↓

Sonntag, 09. Januar 2022

09.20 Uhr: Inzidenzen in Unterfranken größtenteils weiter gestiegen

Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind weiter gestiegen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) hat sich die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag in acht von zwölf Regionen erhöht. Mit einem Inzidenzwert von 458,4 hat die Stadt Würzburg den höchsten Wert in Unterfranken. Es ist die einzige Region im Regierungsbezirk, die über der 400er Marke liegt und aktuell auch der höchste Wert in ganz Bayern. Den niedrigsten Wert im Regierungsbezirk Unterfranken hat aktuell der Landkreis Main-Spessart mit 204,0.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

Stadt Würzburg: 458,4 ↑

Stadt Schweinfurt: 397,6 ↑

Landkreis Würzburg: 351,6 ↓

Landkreis Rhön-Grabfeld: 286,8 ↑

Landkreis Schweinfurt: 285,3 ↓

Landkreis Miltenberg: 266,4 ↓

Stadt Aschaffenburg: 252,6 ↑

Landkreis Kitzingen: 245,4 ↑

Landkreis Bad Kissingen: 220,0 ↓

Landkreis Aschaffenburg: 215,9 ↑

Landkreis Haßberge: 206,5 ↑

Landkreis Main-Spessart: 204,0 ↑

Samstag, 08. Januar 2021

19.25 Uhr: Stadt Würzburg verlängert Regeln für Versammlungen

Die Stadt Würzburg hat die aktuell geltenden Regeln für Versammlungen verlängert. Die Allgemeinverfügung vom 30. Dezember gilt vorerst weiter – nämlich bis zum 12. Januar. Sie gilt für alle "Corona-Spaziergänge" und ähnliche Protest-Veranstaltungen gegen die Corona-Maßnahmen.

Teilnehmer müssen einen Mindest-Abstand von 1,5 Metern halten und durchgehend eine OP- oder FFP-Maske tragen. Sie darf nur bei Redebeiträgen abgenommen werden – oder wenn die Polizei die Identität feststellen will.

Solche Versammlungen sind laut Stadt nur noch "stationär bzw. ortsfest" erlaubt. In einer großen Gruppe durch die Stadt zu laufen, ist verboten. Wenn die Versammlung auf dem Unteren Markt stattfindet, ist die Zahl der Teilnehmer auf 250 beschränkt.

18.30 Uhr: Auch Gegner der Corona-Maßnahmen starten Online-Petition

Über 20.000 Menschen hab inzwischen die sogenannte Schweinfurter Erklärung unterzeichnet – eine Online-Petition, die sich gegen nicht angemeldete Corona-Proteste und gegen Gewalt richtet. Unter den Unterzeichnern sind Menschen aus der ganzen Region, zum Beispiel aus der Politik, aus Vereinen, aus der Kultur oder von den Kirchen.

Nun haben auch die Gegner der Corona-Maßnahmen eine Online-Petition gestartet. Die Gruppe "Schweinfurt auf die Straßen" (SWADS) nennt diese "Schweinfurter Resolution, Aufruf zu Opposition und Erhalt der Demokratie". Die Petition ist an die Bundesregierung, den Schweinfurter Oberbürgermeister und Landrat gerichtet. Bislang haben etwa 2.200 Menschen unterzeichnet (Stand: 07.01.22, 18.30 Uhr).

18.00 Uhr: Drei neue Teststationen im Landkreis Kitzingen

Die Nachfrage nach Corona-Schnelltests ist weiter hoch. Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) eröffnet deshalb drei neue Teststationen im Raum Kitzingen, nämlich in Dettelbach, Volkach und Geiselwind. Im Testzentrum in den Marshall-Heights in Kitzingen hat das BRK über die Feiertage viel getestet. Bis zu 1.000 Tests am Tag sind möglich. "Wir wollen das Testangebot auch weiter in die Fläche bringen. Bislang hatten wir unsere Ressourcen in Kitzingen gebündelt, können aber nun auch weitere Teststationen im Landkreis anbieten", so BRK-Geschäftsführer Felix Wallström.

Ein Termin für einen Test ist nicht zwingend nötig, wird aber empfohlen. Die Anmeldung erfolgt über www.corona-testkitzingen.de. Das Testergebnis bekommt man binnen 20 Minuten per Mail und SMS.

Die neuen Testzeiten ab dem 10.01.2022 sind:

Testzentrum Kitzingen / Marshall-Heights

Montag und Mittwoch von 7.30 bis 9.30 Uhr und 18.00 bis 20.30 Uhr

Dienstag und Donnerstag von 7.30 bis 12:30 Uhr und 14.00 bis 20.30 Uhr

Freitag von 7.30 bis 9.30 Uhr und 16.00 bis 1900 Uhr

Samstag von 9.00 bis 11.00 Uhr und 13.00 bis 18.30 Uhr

Sonntag von 17.00 bis 19.00 Uhr

Teststation Dettelbach / Maintalhalle

Freitag von 10.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr

Volkach / Mainschleifenhalle

Montag von 10.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr

Geiselwind / Autohof Strohofer

Mittwoch von 10.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 16.30 Uhr

17.45 Uhr: Friedensgebet am Sonntag in Schweinfurt

Am Sonntag wird wieder eine Corona-Demo in der Schweinfurter Innenstadt erwartet. Wie schon vergangenen Sonntag will die evangelische Kirche ein Zeichen dagegen setzen. Dekan Oliver Bruckmann lädt um 18.00 Uhr erneut zum Friedensgebet in die St. Johanniskirche ein. Gleichzeitig soll der Protest der Impfgegner und Querdenker wieder mit lautem Glockenläuten übertönt werden. 200 Menschen sind am vergangenen Sonntag der Einladung zum Friedensgebet gefolgt. Die Schweinfurter Erklärung, die sich in deutlichen Worten gegen die Corona-Demos wendet, haben inzwischen über 20.000 Menschen online unterzeichnet.

  • Zum Artikel: Widerstand gegen Corona-Proteste in Schweinfurt wächst

15.50 Uhr: 50 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt meldet für den Landkreis Rhön-Grabfeld 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es aktuell 599 Covid-19 Fälle. Davon werden 16 stationär behandelt. Seit Beginn der Pandemie gab es im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 7.903 positiv getestete Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 217,6.

15.40 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert Corona-Zahlen

15.25 Uhr: Corona-Sondertestung in Homburg

Am Montag kommen Kinder und Jugendliche sowie ihre Lehrer wieder aus den Weihnachtsferien zurück und auch viele Arbeitnehmer starten wieder durch nach dem Urlaub. Deshalb bietet die Rotkreuz-Gemeinschaft Homburg im Landkreis Main-Spessart eine Corona-Sondertestung zum Schulanfang/Arbeitsbeginn an: am kommenden Sonntag, 9. Januar, von 15.00 bis 17.00 Uhr an. Dafür soll man sich beim Schnelltestzentrum Main-Spessart registrieren oder mit der Krankenversichertenkarte vorbeikommen in der Würzburger Straße 13 in Triefenstein-Homburg. Minderjährige Kinder müssen in Begleitung eines Erziehungsberechtigten sein.

15.05 Uhr: Verfahren nach Corona-Protest in Bad Kissingen

Nach einer nicht angemeldeten Versammlung am Donnerstagbend in Bad Kissingen hat die Polizei ein Bußgeld verhängt und ein Verfahren gegen einen Mann eingeleitet. Es kann sein, dass der 56-Jährige bis zu 3.000 Euro zahlen muss. Über die genaue Höhe entscheidet nun die zuständige Behörde.

Nach Angaben der Polizei steht der Mann im Verdacht, auf die Teilnehmer eingewirkt zu haben. Gegen 18.00 Uhr hatten sich zunächst 200 Personen in der Oberen Marktstraße getroffen. Wie bei anderen Corona-Protesten gab sich kein Leiter oder Veranstalter zu erkennen. Die Gruppe ist dann geschlossen losgelaufen. Weitere Personen haben sich angeschlossen – sodass in der Spitze bis zu 450 Personen dabei waren.

Gegen 19.00 Uhr hat ein Teilnehmer versucht, etwa 50 Leute vom geplanten Weg wegzuführen. Die Polizei konnte das durch Lautsprecher-Durchsagen verhindern und hat dann die Personalien des Mannes aufgenommen. Ein Verfahren wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Versammlungsgesetz wurde eingeleitet. Die Veranstaltung ist größtenteils friedlich verlaufen. Laut Polizei haben ein paar Teilnehmer versucht, negativen Einfluss zu nehmen – aber ohne Erfolg. Gegen 19.20 Uhr war der Protest zu Ende.

13.45 Uhr: Hochwasser an Testzentrum in Würzburg

Durch den vielen Regen steigt auch der Pegel des Mains in Würzburg. Laut Stadt hat der Fluss einen Wasserstand von 3,51 Metern. Die Radwege und Parkplätze in Ufernähe sind schon teilweise überschwemmt. Auch am Testzentrum am Stadtstrand steht schon das Wasser. Die Stadt überprüft die Situation aber regelmäßig, so ein Sprecher zu BR24. Momentan ist die Teststelle noch in Betrieb. Wenn sich die Lage verschärft, steht ein Kran bereit, um die Teststelle verlagern zu können.

  • Steigender Mainpegel: Hochwasser an Testzentrum in Würzburg
Hochwasser überflutet einen Parkplatz in Würzburg. Ein Schild weist auf ein Corona-Testzentrum hin.
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Am Corona-Testzentrum am Würzburger Stadtstrand steht schon das Wasser, aber bis jetzt geht der Betrieb weiter.

13.10 Uhr: Würzburg hat höchste Inzidenz in ganz Bayern

Mit einem Wert von 436,4 hat die Stadt Würzburg am Freitag den höchsten Inzidenzwert in ganz Bayern. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Bislang hatte die Region Schweinfurt die höchsten Werte, wurde jetzt aber von Würzburg abgelöst.

Es zeigt sich, dass die Infektionszahlen über die Weihnachtsfeiertage angestiegen sind.

12.05 Uhr: Aktuell 434 Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind laut Landratsamt in Karlstadt aktuell 434 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sechs Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 186,5. Es befinden sich 361 enge Kontaktpersonen in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 209.642 Impfungen – davon 82.372 Erstimpfungen, 82.609 Zweitimpfungen und 44.661 Auffrischungsimpfungen – vorgenommen.

Ab kommenden Montag, 10. Januar, ist der Zutritt zum Landratsamt und seinen Außenstellen nur noch nach Vorlage eines gültigen 3G-Nachweises gestattet. Die Kontrolle erfolgt am Eingang. Es ist nicht möglich, vor Ort einen Corona-Test unter Aufsicht durchzuführen.

Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 7.940 positiv getestete Personen. 230 Personen sind an bzw. mit Covid19 verstorben.

10.45 Uhr: Weiterer Todesfall im Landkreis Kitzingen

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Landkreis Kitzingen einen weiteren Todesfall gegeben. Wie das Landratsamt in Kitzingen mitteilt, ist bereits 10. Dezember eine 92 Jahre alte geimpfte Frau aus dem Landkreis in einer Klinik in Gerolzhofen gestorben. Sie war chronisch krank. Seit Beginn der Pandemie sind im Landkreis Kitzingen 107 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben.

10.20 Uhr: Zwei weitere Todesfälle im Raum Würzburg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus hat es im Raum Würzburg zwei weitere Todesfälle gegeben. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, handelt es sich bei den Verstorbenen um zwei Frauen. Eine 98-jährige Frau ist in der Alten- und Pflegeeinrichtung Versbacher Sonnenhof verstorben. Sie war mehrfach vorerkrankt und dreifach geimpft. Eine 87-jährige Frau ist in einer Klinik verstorben. Sie war mehrfach vorerkrankt und doppelt geimpft. Seit Beginn der Pandemie sind im Raum Würzburg 249 Menschen an den Folgen einer Infektion gestorben – 146 in der Stadt, 103 im Landkreis Würzburg.

Das Robert-Koch-Institut (RKI) veröffentlichte heute für den Landkreis Würzburg eine 7-Tage-Inzidenz von 357,1.

09.30 Uhr: 169 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Wie das Landratsamt in Miltenberg mitteilt, liegt die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen im Landkreis Miltenberg bei 601. Seit Mittwoch, dem 5. Januar 2022 kamen 169 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden zehn Menschen im Krankenhaus behandelt, davon zwei auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 285,1 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 227 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Im Bayerischen Impfzentrum des Landkreises Miltenberg ist die Registrierung zur Impfung unter www.impfzentren.bayern möglich sowie alternativ für Personen ohne Internetanschluss telefonisch unter der Servicenummer 09371/501 750 von Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr und am Samstag von 8 bis 13 Uhr. Für die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen stehen die Arztpraxen nach entsprechender Terminvereinbarung zur Verfügung.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 11.396 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 174 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

06.15 Uhr: Inzidenzen in Unterfranken weiter gestiegen

Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind weiter gestiegen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) hat sich die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag in neun von zwölf Regionen erhöht. Mit einem Inzidenzwert von 436,4 steht die Stadt Würzburg an der Spitze der unterfränkischen Regionen. Es ist die einzige Region im Regierungsbezirk, die über der 400er Marke liegt. Drei unterfränkische Regionen befinden sich aktuell unter der 200er-Marke, darunter der Landkreis Aschaffenburg mit einer 7-Tage-Inzidenz von 184,9. Das ist der niedrigste Wert im Regierungsbezirk Unterfranken.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Würzburg: 436,4 ↑
  • Stadt Schweinfurt: 390,1 ↓
  • Landkreis Würzburg:357,1 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 289,7 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 285,1 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 238,8 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 223,9 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 217,6 ↑
  • Landkreis Haßberge: 204,1 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 197,6 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 186,5 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 184,9 ↑

05.20 Uhr: Christbaumsammlung der Feuerwehr in Main-Spessart entfällt wegen Corona

Bei vielen bleibt der Christbaum bis Heilig Dreikönig stehen und wird dann entsorgt. Dankbar nehmen Familien normalerweise diesen Service von den Ehrenamtlichen der Feuerwehren an. Nur: Das fällt heuer wegen der Corona-Pandemie aus. So teilt beispielsweise die Stadt Marktheidenfeld mit, dass die Christbaum-Sammelaktion ihrer Freiwilligen Feuerwehr wie im Vorjahr entfällt. Grund dafür ist eine Anweisung des Landesfeuerwehrverbands Bayern. Demnach verzichten die Feuerwehren 2022 erneut auf diese freiwillige Tätigkeit, um die Einsatzbereitschaft sicherzustellen.

Die Stadt Marktheidenfeld weist darauf hin, dass die Entsorgung alter Christbäume auf dem Wertstoffhof am Plattenschlag in Stadtteil Glasofen beim Weiler Eichenfürst möglich ist. Die Winter-Öffnungszeiten bis 31. März sind dort Montag, Freitag und Samstag von 10.00 bis 12.00 Uhr sowie Dienstag von 13.00 bis 15.00 Uhr. Zudem können Christbäume alternativ klein geschnitten und anschließend in der Biotonne entsorgt werden.

Im Raum Arnstein sammeln die Betreuer der Jugendfreizeit der Pfarreiengemeinschaft "Um Maria Sondheim" am Samstag (8. Januar) ab 8.45 Uhr vollständig abgeleerte Bäume in Arnstein, Heugrumbach, Binsbach, Gänheim, Altbessingen und Neubessingen zugunsten einer Spende für die Freizeit in der ersten Sommerferienwoche ein.

Freitag, 07.01.2021

11.00: Sonderimpfaktion in Grafenrheinfeld am Wochenende

In Grafenrheinfeld stehen für das kommende Wochenende kurzfristig 500 Dosen Biontech-Impfstoff zur Verfügung. Am Samstag und Sonntag findet deshalb eine Sonderimpfaktion des HausarztZentrums Grafenrheinfeld und des Malteser-Ortsverbands statt. Zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr können sich alle ab 12 Jahren in der Altmainsporthalle in Grafenrheinfeld impfen lassen – egal ob Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung. Eine Terminreservierung ist nicht notwendig. Mitzubringen ist lediglich die Versichertenkarte und der Impfpass.

10.30 Uhr: Demonstrationen in Würzburg friedlich verlaufen

Am Mittwochabend haben sich in der Würzburger Innenstadt erneut zeitgleich Kritiker der Corona-Maßnahmen und Gegendemonstranten der Grünen Jugend versammelt. Beide Kundgebungen waren im Vorfeld bei der Stadt Würzburg angemeldet worden.

Bei den Gegnern der Corona-Maßnahmen nahmen in der Spitze bis zu 400 Personen teil. Die Beschränkung seitens der Stadt Würzburg, die Versammlung stationär am Unteren Markt zu halten, ist von den Teilnehmern laut Polizeibericht eingehalten worden. Die Gegendemonstration der Grünen Jugend am Oberen Markt wurde mit 120 Personen ebenso stationär abgehalten.

Über den Einsatzverlauf zeigte sich die Polizei erfreut. Es sei für einen friedlichen Verlauf sehr vorteilhaft gewesen, dass diesmal auch die Versammlung der Maßnahmenkritiker ordnungsgemäß angemeldet war und so auch ein Versammlungsleiter angesprochen werden konnte.

08.30 Uhr: Inzidenzen in Unterfranken steigen wieder

Nach einer leichten Entspannung am Mittwoch steigen die Inzidenzwerte in Unterfranken am Donnerstag wieder an. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) hat sich die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag in acht von zwölf Regionen erhöht. Den höchsten Wert im Regierungsbezirk weist die Stadt Schweinfurt mit 405,1 auf. Daneben liegen noch die Stadt und der Landkreis Würzburg über der 300er-Marke. In allen drei Regionen ist der Wert seit dem Vortag nochmals deutlich angestiegen. Im Landkreis Rhön-Grabfeld ist der Inzidenzwert dagegen von 272,9 am Mittwoch auf 200,0 am Donnerstag deutlich gesunken. Den niedrigsten Wert in Unterfranken hat der Landkreis Main-Spessart mit 170,7.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 405,1 ↑
  • Stadt Würzburg: 368,6 ↑
  • Landkreis Würzburg: 363,9 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 286,2 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 254,8 ↑
  • Landkreis Haßberge: 231,4 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 200,0 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 196,3 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 190,5 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 187,1 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 180,9 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 170,7 ↑

Donnerstag, 06. Januar 2022

15.20 Uhr: Basketball-Spiel Würzburg gegen Bamberg fällt aus

Nach dem Corona-Ausbruch bei Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg steht jetzt fest, dass das Spiel in Bamberg am Samstag ausfallen muss. "Bei insgesamt 13 Trainern, Betreuern und Spielern von s.Oliver Würzburg liegen nach einer PCR-Testung auf den Covid-19-Erreger positive Ergebnisse vor", teilten die Baskets mit. Darunter seien acht Personen, die am Sonntag beim Heimspiel gegen medi Bayreuth teilgenommen hatten. 20 Spieler, Trainer, Betreuer und Trainingsspieler von s.Oliver Würzburg sind nun in Quarantäne. Auch das Spiel gegen Chemnitz am 15. Dezember kann voraussichtlich nicht stattfinden.

Würzburg und Bayreuth hatten sich im Vorfeld darauf geeinigt, das Franken-Derby am Sonntag zu verschieben. Doch die Basketball-Bundesliga hatte das mit Verweis auf die aktuellen Regeln nicht erlaubt. Diese Entscheidung sorgt für Kritik.

  • Mehr dazu lesen Sie im Artikel: Corona im Würzburger Basketball-Team: Bamberg-Spiel fällt aus

15.10 Uhr: Verstärkerbusse im Landkreis Schweinfurt nach den Weihnachtsferien

Auch nach den Weihnachtsferien werden auf einigen stark frequentierten Strecken im Laandkreis Schweinfurt zusätzliche Busse zum Einsatz kommen, um in den Kernzeiten (vor Schulbeginn und mittags nach Schulschluss) die Situation in den Schulbussen zu entzerren. Das teilte das Landratsamt mit. Demnach möchte der Landkreis durch diese befristete Erhöhung der Beförderungskapazität im Schülerverkehr zum Infektionsschutz der Schülerinnen und Schüler auf ihrem Schulweg beitragen.

Die Anzahl der Stehplätze soll spürbar reduziert und der unmittelbare Körperkontakt unter den Fahrgästen soll vermieden werden. Hinsichtlich der Umsetzung dieser Zielsetzungen befindet sich der Landkreis Schweinfurt auch in enger Abstimmung mit den Verkehrsunternehmen der Regionalbusse. Es wird dazu geraten, sich gleichmäßig auf die vorhandenen Busse aufzuteilen, um den gewünschten Effekt, den unmittelbaren Körperkontakt tatsächlich zu vermeiden, nicht zu gefährden.

Es besteht weiterhin die Verpflichtung zum Tragen einer FFP2-Maske im ÖPNV und es gilt die Einhaltung der 3G-Regel. Fahrgäste müssen vollständig geimpft, genesen oder getestet sein und einen entsprechenden Nachweis vorzeigen können.

Auf welchen Linien Verstärkerfahrten eingesetzt werden, kann auf der Internetseite des Landkreises Schweinfurt eingesehen werden. Die Seite wird laufend aktualisiert.

15.00 Uhr: Aktuelles zu Corona im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 41 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 8.586. Davon sind 8.185 Bürgerinnen und Bürger inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 284 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich weiter im Landkreis aus: Mittlerweile gibt es 33 bestätigte Fälle. Es gibt aktuell fünf Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, niemand davon intensivmedizinisch. 117 Menschen sind bisher im Zusammenhang mit der Infektion gestorben. In häuslicher Isolation befinden sich 176 enge Kontaktpersonen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 223,1.

14.55 Uhr: Sonderimpfaktion in Schweinfurt

Am 7. und 8. Januar findet in Schweinfurt die Sonderimpfaktion "Midnight-run" statt. Bürgerinnen und Bürger können sich im Schweinfurter Impfzentrum (Am Volksfestplatz) schnell und unkompliziert bis Mitternacht impfen lassen. Es wird also bis 24.00 Uhr geimpft. Bei der Aktion werden nur Personen über 12 Jahren geimpft. Es stehen der Impfstoff von Biontech (alle Personen bis 30 Jahre) und von Moderna (alle Personen ab 30 Jahren) zur Verfügung.

Grundsätzlich gilt auch hier, dass zur Impfung der Personalausweis und Impfausweis mitgebracht werden müssen. Im Rahmen dieses "Midnight-runs" spendiert die Brauerei Roth jedem Impfling ab 18 Jahren nach der Impfung eine Flasche Bier.

14.30 Uhr: 3G-Zutrittsregelung für mehrere unterfränkische Landratsämter

Der Zutritt zum Landratsamt Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart ist ab Montag, 10. Januar 2022, nur noch nach Vorlage eines gültigen 3G-Nachweises (geimpft, genesen oder getestet) möglich. Die Kontrolle dazu erfolgt am Eingang. Notwendig ist die Vorlage eines Impfnachweises, Genesenennachweises oder eines Testnachweises von einer offiziellen Teststelle. Schnelltests dürfen nicht länger als 24 Stunden zurückliegen und PCR-Tests nicht länger als 48 Stunden. Selbsttest werden nicht akzeptiert. Weiterhin ist der Zutritt nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Zudem sollen aufgrund der steigenden Fallzahlen, nur dringend notwendige Termine wahrgenommen werden. Bürgerinnen und Bürger sollen wenn möglich auf die Kontaktmöglichkeiten über Telefon und E-Mail zurückzugreifen.

Die selben Regeln gelten auch im Rathaus in Marktheidenfeld. Gleiches gilt für den Besuch von öffentlichen Sitzungen des Stadtrats. Die Außenstellen Stadtbibliothek, Franck-Haus, Tourist-Information, Jugendzentrum, Familienstützpunkt und Wertstoffhof sind weiterhin unter den dort jeweils geltenden Hygieneregeln geöffnet.

14.25 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen

14.24 Uhr: 53 Neuinfektionen im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt meldet für den Landkreis Rhön-Grabfeld 53 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es aktuell 536 Covid-19 Fälle. Davon werden 17 stationär behandelt. Seit Beginn der Pandemie gab es im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 7.852 positiv getestete Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 272,9.

14.20 Uhr: Aktuell 365 Corona-Infizierte im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 365 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 7.816 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 7.221 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 165,1. Bislang sind 230 Personen an bzw. mit Covid-19 gestorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sieben Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Es befinden sich 356 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 208.965 Impfungen vorgenommen, davon 82.347 Erstimpfungen, 82.508 Zweitimpfungen und 44.110 Auffrischungsimpfungen.

14.15 Uhr: Sternsinger in Unterfranken trotz Corona

Im letzten Jahr konnten die Sternsinger wegen der Corona-Pandemie nicht von Haustür zu Haustür ziehen und Segen verteilen. Heuer sieht es etwas anders aus. In manchen Pfarrgemeinden sind wieder Sternsinger unterwegs – zum Beispiel in Eisenbach im Landkreis Miltenberg. Es gelten allerdings wegen der andauernden Corona-Pandemie eine Reihe von Regeln: So müssen etwa alle Kinder bei den Sternsingern in der Früh getestet werden, es gilt eine Maskenpflicht und die Abstände müssen gewahrt werden.

Weitere Infos zum Thema:

Trotz Corona: Sternsinger im Raum Miltenberg unterwegs

Die Sternsinger kommen – aber wie läuft das genau ab?

Vier Sternsinger in Unterfranken
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Trotz Corona können die Sternsinger in Unterfranken teilweise von Tür zu Tür ziehen.

Vier Sternsinger in Unterfranken
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Trotz Corona können die Sternsinger in Unterfranken teilweise von Tür zu Tür ziehen.

10.40 Uhr: Impfzentrum Main-Spessart – erweiterte Öffnungszeiten am neuen Standort

Mit dem Umzug unseres Impfzentrums vom Klinikum in Marktheidenfeld in die Spessarttorhalle in Lohr wurden laut Landratsamt in Karlstadt die Öffnungszeiten deutlich erweitert: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9 bis 17.30 Uhr, Mittwoch 12 bis 19.30 Uhr und Samstag 9 bis 14 Uhr.

Zwischen Freitag, 7. Januar und Samstag, 15. Januar sind noch etliche Termine frei, ebenso wie für Kinderimpfungen am Montag, 10. Januar, Mittwoch, 12. Januar und Freitag, 14. Januar. Wegen erhöhter Nachfrage hat das Impfzentrum am Samstag, 15. Januar extra bis abends geöffnet. Vereinzelt sind auch an diesem Tag noch Termine frei.

Eine Terminvereinbarung geht ganz einfach unter www.impfzentrum-msp.de. Für alle, die kein Internet haben, steht unsere Hotline unter 0 93 53 / 793 – 15 55 von Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, am Freitag von 8 bis 12 Uhr zur Verfügung.

09.20 Uhr: Würzburger Corona-Studie: Sicherer Kita-Betrieb dank Testungen möglich

Mehrere Monate lang haben Würzburger Forscher Kita-Kinder auf Corona-Infektionen getestet. Nun gibt es Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. Eine Kernaussage der Studie: Mit regelmäßigen Tests ist eine kontinuierliche Kita-Betreuung gut möglich.

  • Hier lesen Sie mehr zu: "Corona-Studie: Sicherer Kita-Betrieb dank Testungen möglich"
Eine Frau macht mit einem kleinen Mädchen einen Corona-Spucktest.
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Ab 10. Januar gilt in Bayern eine Testpflicht in Kitas. Eine Würzburger Studie zeigt: Regelmäßige Tests in Kitas sind sinnvoll.

09.15 Uhr: 109 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Im Zusammenhang mit dem Coronavirus meldet das Landratsamt in Miltenberg 109 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg. Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen liegt bei 500. Derzeit werden neun Menschen im Krankenhaus behandelt, davon drei auf der Intensivstation. Die SiebenTage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 222,1 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 230 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Für die Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen stehen die Arztpraxen nach entsprechender Terminvereinbarung zur Verfügung. Im Bayerischen Impfzentrum des Landkreises Miltenberg ist die Registrierung zur Impfung unter www.impfzentren.bayern möglich sowie alternativ für Personen ohne Internetanschluss telefonisch unter der Servicenummer 09371/501 750 von Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 13.00 Uhr.

Seit Beginn der Pandemie gibt es im Landkreis Miltenberg bestätigte 11.227 Corona-Fälle. 171 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

09.00 Uhr: Mitarbeiter des Würzburger Gesundheitsamts an Weihnachten und Silvester im Einsatz

Auch das Jahresende 2021 war geprägt von der aktuellen Corona-Entwicklung in der Region. Mit einem Wert von knapp 170 war die 7-Tage-Inzidenz für den Landkreis Würzburg an Heiligabend im Vergleich zu den vergangenen Tagen niedriger, bereits am 5. Januar erreichte sie aber wieder einen Wert von 310,4. Das sorgt weiterhin für eine sehr hohe Belastung im Gesundheitsamt von Stadt und Landkreis Würzburg. Wie das Landratsamt Würzburg mitteilt, ruhte die Arbeit in den Ermittlerteams auch an den Feiertagen nicht. Die dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind dafür zuständig, positive Personen nach positiven PCR-Tests zu kontaktieren. "Unser Ziel war und ist es natürlich weiterhin, alle positiv getesteten Personen schnell zu erreichen. Das gilt selbstverständlich auch für Wochenenden und Feiertage. Nur so ist es möglich, Infektionsketten gar nicht erst entstehen zu lassen oder sie effektiv zu brechen", betont Sarah Eitelwein, die im Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg unter anderem die Arbeit der Ermittlerteams koordiniert.

In der Zeit vom 24. Dezember 2021 bis einschließlich 1. Januar 2022 kontaktierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes mehr als 850 positiv Getestete. Dadurch haben sich in diesem Zusammenhang rund 1.800 Kontaktaufnahmen ergeben. Wegen der sich stark ausbreitenden Omikron-Variante musste das Gesundheitsamt Indexpersonen oft zweimal anrufen, da die Variantenbestimmung über das vPCR-Verfahren zwei Tage dauert und es viele Rückfragen und Sonderanfragen per Mail gegeben hat. An den Feiertagen waren jeweils durchschnittlich 25 Personen im Dienst, davon jeweils durchschnittlich rund 15 Ermittlerinnen und Ermittler – aber auch Ärztinnen und Ärzte, Fachkräfte der Sozialmedizin – für die Teams Einrichtungen und Kita/Schule –, Mitarbeitende des Testmanagements und Hygienekontrolleurinnen und Kontrolleure für den Abruf und die Meldung der Daten. Die Ermittlerschaft bestand aus eigenem Personal, Kolleginnen und Kollegen der Stadt Würzburg und der Bundeswehr.

Rund 80 Teststellen gibt es aktuell in Stadt und Landkreis Würzburg. Gerade vor den Feiertagen wurden diese besonders oft in Anspruch genommen. Das Testmanagement am Landratsamt zieht deswegen ein positives Fazit: "Wir freuen uns, dass viele Bürgerinnen und Bürger von den zahlreichen Testmöglichkeiten Gebrauch gemacht haben, um sich und die Liebsten am Weihnachtsfest und an Silvester bestmöglich zu schützen", betont Paul Justice, der das Testmanagement verantwortet. Alleine am 31. Dezember 2021 zählte das Testzentrum an der Talavera 240 PCR Tests. Im gesamten Jahr 2021 waren es mehr als 217.000 PCR-Tests, die an der Talavera abgestrichen worden sind.

"Obwohl wir gerade zu den Feiertagen schlechte Nachrichten überbringen mussten, haben wir die von uns kontaktierten Bürgerinnen und Bürger als verständnisvoll und sehr kooperativ wahrgenommen. Natürlich ist viel Aufklärungsarbeit nötig, da die Verunsicherung in der Bevölkerung wegen der Omikron-Ausbreitung groß ist. Die erklärende Arbeit leisten wir aber gerne, um die Pandemie weiter bekämpfen zu können", betont Sarah Eitelwein.

Dr. Barbara Finkenberg, stellvertretende Leiterin des Gesundheitsamtes, rechnet damit, dass die Fallzahlen aufgrund der ansteckenderen Omikron-Variante weiter steigen werden. Um gegenzusteuern sei es wichtig, sich impfen und regelmäßig testen zu lassen, die AHA+L-Regeln konsequent einzuhalten und Kontakte möglichst einzuschränken.

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Sarah Eitelwein koordiniert im Gesundheitsamt für Stadt und Landkreis Würzburg unter anderem die Arbeit der Ermittlerteams.

06.30 Uhr: Lage in Unterfranken entspannt sich leicht

Die Inzidenzwerte in Unterfranken steigen nicht mehr so schnell. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) hat sich die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag in sechs von zwölf Regionen erhöht. Den höchsten Wert im Regierungsbezirk weist die Stadt Schweinfurt auf. Er liegt bei 360,1. Daneben liegen noch die Stadt und der Landkreis Würzburg über der 300er-Marke. Vier unterfränkische Regionen befinden sich aktuell unter der 200er-Marke, darunter der Landkreis Kitzingen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 157,0. Das ist der niedrigste Wert in Unterfranken.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 360,1 ↑
  • Stadt Würzburg: 332,4 ↑
  • Landkreis Würzburg: 310,4 ↑
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 272,9 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 265,5 ↑
  • Landkreis Haßberge: 223,1 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 222,1 ↓
  • Landkreis Bad Kissingen: 207,4 ↓
  • Landkreis Aschaffenburg: 196,4 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 194,8 ↓
  • Landkreis Main-Spessart: 165,1 ↓
  • Landkreis Kitzingen: 157,0 ↑

05.45 Uhr: "Die 'Spaziergänge' hatten von Anfang an bewusst bedrohliche Wirkung"

Seit Wochen gehen in Schweinfurt am Sonntag Gegner der Corona-Maßnahmen auf die Straße – viele der Demonstranten reisen extra dafür auch aus anderen Bundesländern an. Nicht immer bleibt es friedlich. Am vergangenen Sonntag hat die evangelische Kirche erstmals öffentlich auf die selbsternannten "Spaziergänger" reagiert: mit einem Friedensgebet und Glockenläuten. "Wir haben zum Friedensgebet eingeladen, weil wir für den gesellschaftlichen Frieden in unserer Stadt und in unserem Land gebetet haben. Rund 200 Leute sind unter 2G-Regel zu uns gekommen und haben ein Zeichen gesetzt," sagt der evangelische Schweinfurter Dekan Oliver Bruckmann. Auch diesen Sonntag (9. Januar) wird um 18 Uhr wieder dazu in die St. Johanniskirche eingeladen. "Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass diese 'Spaziergänge' oder Demos auf mich von Anfang an eher den Eindruck von Aufmärschen gemacht haben - auf jeden Fall hatten sie eine ganz bewusst gewählte beängstigende und bedrohliche Wirkung," äußert sich Bruckmann und fährt fort: "Wir haben als evangelische Kirche in der Stadt das Geschehen drei Mal beobachtet und miterlebt, welch menschenverachtende Parolen dort teilweise geäußert wurden. Das wollten wir kein weiteres Mal unkommentiert lassen", erklärt Bruckmann und berichtet: "Da ist eine wirklich erstaunlich heterogene Menschenmenge unterwegs: bislang unbescholtene Impfskeptiker ebenso wie eindeutig Rechtsextreme. Wenn sie solch einen vielschichtigen Protestzug mit Glockengeläut übertönen wollen, verlieren sie schnell die Deutungshoheit - am Ende wird das Läuten der Glocken womöglich noch als Zustimmung für diesen Protest empfunden. Dieser Gefahr wollten wir uns nicht aussetzen."

05.30 Uhr: Stadt und Landkreis Aschaffenburg: Corona Schnelltests zum Ferienende

Das Landratsamt und die Stadt Aschaffenburg in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt empfehlen Kinder zum Ferienende auf Corona testen zu lassen. Dazu erweitern sie vorrübergehend die Testangebote um drei Sondertestaktionen ausschließlich für Schulkinder, heißt es aus dem Landratsamt. Am Sonntag, den 9. Januar stehen somit in Mömbris, Schöllkrippen und Aschaffenburg zusätzliche Testkapazitäten zur Verfügung. Die Erziehungsberechtigten haben konkrete Informationen zu den Testangeboten schon über die jeweilige Schule erhalten, heißt es. Es ist eine Terminvereinbarung erforderlich. Termine sind buchbar auf www.terminvereinbarung-test-ab.de. Die Testung von unter 14-Jährigen ist nur im Beisein einer erziehungsberechtigten Person möglich. 14- bis 17-Jährige können auch alleine erscheinen, aber benötigen ebenfalls eine Einverständniserklärung der Eltern.

Mittwoch, 05. Januar 2022

19.45 Uhr: Polizeigewerkschaft warnt vor Eskalation bei Corona-Protesten

Bei Corona-Protesten in Schweinfurt hatten mehrere Teilnehmer Messer dabei. Dazu sei bei Telegram aufgerufen worden, berichtet die Polizei-Gewerkschaft. Sie warnt vor einer neuen Eskalationsstufe und fordert strafrechtliche Konsequenzen.

"Das ist aus unserer Sicht eine neue Stufe der Eskalation, die uns aufhorchen lassen muss. Da wird in Telegram-Gruppen proaktiv zur Messermitnahme aufgerufen, auch unter Inkaufnahme, dass diese auch aktiv gegen Polizisten eingesetzt werden", so Thorsten Grimm, der unterfränkische DPolG-Vorsitzende.

  • Zum ausführlichen Artikel: "Messer bei Corona-Protesten: Polizei warnt vor Eskalation"

18.10 Uhr: Allgemeinverfügung vom Landratsamt Haßberge gegen Corona-Proteste

Das Landratsamt Haßberge erlässt zur Beschränkung für geplante, nicht angemeldete öffentliche Versammlungen ohne Veranstalter bzw. Versammlungsleiter im Zusammenhang mit Protesten gegen Corona-Schutzmaßnahmen, eine Allgemeinverfügung. Diese gilt ab dem 5. Januar.

Nach dieser Allgemeinverfügung sind nicht angezeigte Versammlungen im Zusammenhang mit Protesten gegen Corona-Maßnahmen, wie zum Beispiel "Corona-Spaziergänge" wie folgt beschränkt:

  • Die Versammlungsteilnehmer sind während der Teilnahme durchgängig zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes – entweder medizinische OP-Maske oder FFP2-Maske – verpflichtet.
  • Die Versammlungen sind innerhalb geschlossener Ortschaften ausschließlich stationär bzw. ortsfest und ohne Aufzug ("Spaziergang") zulässig. Die konkreten Örtlichkeiten, an denen die im Vorfeld bekannt gewordenen Versammlungen stattfinden sollen, können jeweils mit gesonderter Allgemeinverfügung festgelegt werden.

Für die in Ebern für den 5.1.2022 angekündigte Versammlung wird zusätzlich folgendes angeordnet:

  • Die Versammlung darf ausschließlich am Mittwoch, 05.01.2022, beginnend um 18.30 Uhr stattfinden und soll bis 20:00 Uhr beendet werden.
  • Die Versammlung darf ausschließlich ortsfest auf dem Gelände des Altstadtparkplatzes, Am Bahnhof, Obere Fläche, abgehalten werden.

17.35 Uhr: Aktuelle Situation im Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart sind aktuell 372 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 7.779 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 7.177 Personen. Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 171,5. 230 Personen sind an bzw. mit Covid-19 verstorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit 7 Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Es befinden sich 361 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart 206.510 Impfungen vorgenommen, davon 82.295 Erstimpfungen, 82.347 Zweitimpfungen und 41.868 Auffrischungsimpfungen.

17.30 Uhr: 35 Neuinfektion im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet 35 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und einen weiteren Todesfall. Dabei handelt es sich um eine Frau im Alter von 50 Jahren, die in einer Klinik mit bzw. an Covid-19 gestorben ist. Damit steigt die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Infektion auf 117. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 8.545. Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich weiter im Landkreis aus: Mittlerweile gibt es 27 bestätigte Fälle. 8.130 Bürgerinnen und Bürger sind inzwischen wieder genesen. Demnach sind aktuell 299 Personen mit dem neuartigen Virus infiziert. Es gibt sechs Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, niemand davon intensivmedizinisch. In häuslicher Isolation befinden sich 187 enge Kontaktpersonen. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt laut Robert-Koch-Institut 242,1.

16.40 Uhr: 13 Positive Testergebnisse bei den Basketballern von s.Oliver Würzburg

Die PCR-Test-Ergebnisse des Basketball-Bundesligisten s.Oliver Würzburg liegen nun vor: Insgesamt 13 Personen haben sich mit dem Coronavirus infiziert - darunter Trainer, Betreuer und Spieler. Acht der positiv getesteten Personen haben am Sonntag (2.1.22) beim Heimspiel gegen medi bayreuth in Würzburg teilgenommen. Das teilte Patrick Wötzel, Pressesprecher der s.Oliver Würzburg, mit. Demnach waren eigentlich beide Clubs bis zuletzt für eine Spielverlegung.

  • Hier lesen Sie mehr zu "13 Corona-Fälle im Würzburger Basketball-Team"
Spieler von s.Oliver Würzburg beim Training.
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Die Corona-Lage bei Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg verschärft sich. Nach dem Spiel gegen Bayreuth gab es 13 positive Corona-Tests.

15.20 Uhr: Neues Impfzentrum im Landkreis Haßberge

Der Landkreis Haßberge erhöht die Kapazitäten für Corona-Schutzimpfungen noch einmal: Ab Montag, 10. Januar, öffnet in Ebelsbach in der kleinen Turnhalle der Grundschule, Obere Heuernte 3, eine neue Außenstelle des Impfzentrums. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 10.00 bis 15.00 Uhr. Pro Tag sind zunächst 60 Impfungen möglich. Die Kapazitäten und Öffnungszeiten können bei Bedarf erweitert werden. Zur Verfügung stehen die Impfstoffe von Biontech (ab 12 Jahren mit Zustimmung der Eltern), Moderna (ab 30 Jahren) und Johnson & Johnson (ab 18 Jahre). Wie auch in den anderen Impfzentren werden hier Erst- und Zweitimpfungen sowie Auffrischungsimpfungen nach Terminvereinbarung vorgenommen.

Ebenso wird das Angebot im BRK-Impfzentrum Hofheim erweitert: Ab Freitag, 14. Januar, wird auf 120 Impftermine pro Tag aufgestockt.

Weitere Möglichkeiten, eine Corona-Schutzimpfung zu erhalten, gibt es im Landkreis Haßberge:

  • im Impfzentrum Königsberg (Biontech ab 12 Jahren mit Zustimmung der Eltern und Impfung mit Johnson & Johnson ab 18 Jahren)
  • im BRK-Impfzentrum Hofheim, im Rotkreuzhaus, Eichelsdorfer Straße 11 (Biontec ab 12 Jahren mit Zustimmung der Eltern, Moderna ab 30 Jahren, Johnson & Johnson ab 18 Jahren).
  • bei den Sonderimpfaktionen in Zusammenarbeit mit den Kommunen (Biontech ab 12 Jahren mit Zustimmung der Eltern und Einmalimpfung mit Johnson & Johnson ab 18 Jahren)
  • bei den niedergelassenen Ärzten

Bei allen Impfangeboten des Landkreises wird nur mit Termin und nach Registrierung im Portal BayImco unter: www.impfzentren.bayern.de geimpft. Neuregistrierungen sind unkompliziert, da keine Priorisierung mehr geprüft wird.

15.15 Uhr: Impfungen im Landkreis Main-Spessart schreiten voran

In den letzten Wochen konnte ein deutlicher Anstieg bei den Impfungen im Impfzentrum im Landkreis Main-Spessart verzeichnet werden. Das teilte das Landratsamt mit. Demnach schaltet das Impfzentrum in der Spessarttorhalle 700 bis 800 Termine pro Tag frei, diese Zahl soll weiter ausgeweitet werden. "Das wäre in den Räumlichkeiten des Klinikums in Marktheidenfeld nicht zu machen gewesen", meint Projektleiterin Juliane Alves vom Bayerischen Roten Kreuz. Dort gab es nur zwei Impfkabinen und mit 200 Impfungen pro Tag war die Kapazität dort aufgrund der räumlichen Situation bereits stark ausgelastet. In der Spessartorhalle stehen nun durch den individuell auf das Impfzentrum angepassten Aufbau der Räume bis zu acht Impfkabinen zur Verfügung, hiervon eine voneinander getrennte Erwachsenen- und Kinderimpflinie.

Auch die Öffnungszeiten wurden deutlich ausgeweitet. Mittwochs können nun von 12.00 bis 19.30 Uhr Impfungen gebucht werden, samstags von 9.00 bis 14.00 Uhr.

Derzeit sind noch Termine am Impfzentrum verfügbar. Je nach Impfstofflieferung werden zudem immer wieder neue Impftermine freigeschaltet werden. Termine können unter www.impfzentrum-msp.de oder über die Hotline unter 0 93 53 / 793 15 55 (Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 16.00 Uhr, am Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr) gebucht werden.

13.20 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen

13.15 Uhr: Corona-Situation im Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt meldet für den Landkreis Rhön-Grabfeld 41 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es aktuell 474 Covid-19 Fälle. Davon werden 20 stationär behandelt. Seit Beginn der Pandemie gab es im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 7.799 positiv getestete Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 304,4.

10.35 Uhr: Übersicht über Schnelltestmöglichkeiten im Landkreis Haßberge

Schnelltestzentren des BRK-Kreisverbandes Haßberge:

  • Haßfurt, Rotkreuzhaus (Industriestraße 16): Montag bis Freitag: 10 bis 18 Uhr, Samstag: 10 bis 18 Uhr Sonntag: 10 bis 16 Uhr
  • Ebern, Rotkreuzhaus (Im Frauengrund 12): Montag bis Freitag: 14 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag: 10 bis 15 Uhr
  • Hofheim, Haus des Gastes (Johannisstraße 26): Montag, Mittwoch, Freitag und Sonntag: 14 bis 18 Uhr
  • Eltmann, Sportgaststätte (Bambergerstraße 21): Dienstag, Donnerstag, Sonntag: 14 bis 18 Uhr
  • Maroldsweisach, Mehrzweckraum im Rathaus (Hauptstraße 24): Dienstag und Donnerstag: 14 bis 18 Uhr, Sonntag: 9 bis 12 Uhr

Letzter Einlass: je 15 Minuten vor Schließung

Achtung: Testungen sind nur noch mit einer Online-Registrierung unter: https//meintest.brk.de möglich.

Kommunale Schnellteststationen

  • Breitbrunn: Gemeindezentrum, Lußberger Weg 3: Freitag 16 bis 18 Uhr.
  • Kirchlauter: Oskar-Kandler-Zentrum, Karl-Glockner-Straße 2: Sonntag: 16 bis 18 Uhr.
  • Knetzgau: Ratssaal: Dienstag 8 bis 10 Uhr und Donnerstag 15 bis 17 Uhr.
  • Knetzgau: Edeka-Parkplatz, Steinbruch 2: Montag bis Samstag 7 bis 22 Uhr, Sonntag 12 bis 18 Uhr. Anmeldung unter: www.testzentrum-knetzgau.de oder telefonisch unter: 01520 / 639 31 91.
  • Oberaurach: Oberaurachzentrum Trossenfurt: Mittwoch von 16 bis 18 Uhr und Samstag von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr vorgesehen. Am 5. Januar geöffnet. Eventuelle Anpassungen des Testzeitraumes bitte der Homepage entnehmen unter: www.oberaurach.de.
  • Rauhenebrach: Feuerwehrhaus Untersteinbach: jeden Dienstag und Donnerstag von 17.30 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 11 Uhr. Öffnungszeiten über die Feiertage: Donnerstag, 6. Januar, von 17.30 bis 19 Uhr und Sonntag, 9. Januar von 9 bis 11 Uhr.
  • Sand: Sport- und Kulturhalle: Sonntag 10 bis 11.30 Uhr.
  • Stettfeld: Pfarrhaus, am Vorplatz der Kirche: Mittwoch von 17 bis 19 Uhr (letzter Einlass 18.45 Uhr). Auch in den Weihnachtsferien.
  • Theres: Alte Sporthalle Obertheres: Freitag, Montag und Mittwoch 17.30 bis 19 Uhr.
  • Wonfurt: ehemaliger Verkaufsraum der Autoverwertung Schuck, Altachweg 8: Dienstag, Donnerstag, Sonntag 17 bis 19 Uhr.
  • Zeil: Schulturnhalle: Dienstag, 15 bis 19 Uhr und Samstag, 13 bis 16 Uhr (Ausnahme: nicht am 1. Januar). Öffnungszeiten über die Weihnachtsferien: Samstag, 8. Januar, von 13 Uhr bis 16 Uhr.

09.25 Uhr: 37 Neuinfektionen im Landkreis Miltenberg

Die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen Landkreis Miltenberg liegt bei 462. Seit gestern kamen laut Landratsamt 37 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden elf Menschen in Kliniken behandelt, davon vier Personen auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 177,9 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 210 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne. Die Anzahl der bekannt gewordenen Coronavirus-Infektionen beläuft sich auf 11.118 Fälle. 170 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

09.15 Uhr: Knapp 2.100 Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Corona-Maßnahmen im Landkreis Miltenberg

Das Landratsamt Miltenberg berichtet von knapp 2.100 Anzeigen wegen Verstoßes gegen die Corona-Maßnahmen im Landkreis Miltenberg von März 2020 bis November 2021. Konkret sind es 2.068 Anzeigen. In 1.749 Fällen wurde ein Bußgeld verhängt. Gegen 224 Bescheide wurden Rechtsmittel eingelegt. Das Landratsamt Miltenberg teilt mit, dass im Zeitraum 21. März 2020 bis 30. November 2021 insgesamt 2.068 Anzeigen zu Ordnungswidrigkeiten eingegangen sind: in 1.749 Fällen wurde ein Bußgeldbescheid erlassen, 314 Fälle wurden eingestellt, fünf Anzeigen sind noch zu bearbeiten. Gegen 224 Bescheide wurden Rechtsmittel eingelegt. Für den Vollzug des Infektionsschutzgesetzes und seiner Vorschriften zur Bekämpfung der Corona-Pandemie im Landkreis ist das Sachgebiet Öffentliche Sicherheit und Ordnung am Landratsamt Miltenberg zuständig. Um die Einhaltung der Vorschriften zu kontrollieren, sind dem Sachgebiet Infektionsschutzkonzepte vorzulegen und werden auf Wirksamkeit geprüft. Des Weiteren finden laut Landratsamt regelmäßig Kontrollen im Zusammenwirken mit der Polizei statt.

06.15 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter an

Die Inzidenzwerte in Unterfranken sind weiter gestiegen. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) hat sich die 7-Tage-Inzidenz im Vergleich zum Vortag in acht von zwölf Regionen erhöht. Mit einem Inzidenzwert von 313,2 steht die Stadt Schweinfurt an der Spitze der unterfränkischen Regionen. Aus der Landkreis Rhön-Grabfeld liegt aktuell über der 300er Marke: 304,4. Vier unterfränkische Regionen befinden sich aktuell unter der 200er-Marke, darunter der Landkreis Kitzingen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 133,0. Das ist der niedrigste Wert im Regierungsbezirk Unterfranken.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 313,2 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld: 304,4 ↑
  • Landkreis Würzburg: 275,4 ↑
  • Stadt Würzburg: 263,1 ↑
  • Landkreis Haßberge: 242,1 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 212,3 ↓
  • Landkreis Schweinfurt: 209,2 ↓
  • Stadt Aschaffenburg: 201,8 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 178,6 ↓
  • Landkreis Miltenberg: 177,9 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 171,5 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 133,0 ↑

Dienstag, 04. Januar 2022

19.50 Uhr: Über 17.000 Menschen unterzeichnen Schweinfurter Erklärung

Es war die vierte Corona-Demo in Folge – gestern in Schweinfurt. Dieses Mal ist es ruhig geblieben. Doch der Widerstand gegen diese Demos wächst. Die Schweinfurter Erklärung haben in fünf Tagen über 17.000 Menschen unterzeichnet.

Zu den Unterzeichnern gehören Menschen aus der ganzen Region – aus der Politik, aus der Kultur, von Sportvereinen, Kirchen und vor allem viele aus medizinischen Berufen. Sie lehnen jede Form von Gewalt ab. Demos an sich sind in Ordnung, aber sie müssen angemeldet sein. Durch nicht angemeldete Demonstrationen würde eine Minderheit die Demokratie mit Füßen treten, heißt es in der Erklärung. Ein Problem ist auch, dass rechtsextreme Gruppen die Demos instrumentalisieren.

  • Zum Artikel: Widerstand gegen Corona-Proteste in Schweinfurt wächst
Protest-"Spaziergang" in Schweinfurt
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Es war die vierte Corona-Demo in Folge – gestern in Schweinfurt. Dieses Mal ist es ruhig geblieben. Doch der Widerstand gegen diese Demos wächst.

19.30 Uhr: Zwei Corona-Fälle bei den Basketballern von s.Oliver Würzburg

Der Basketball-Bundesligist s.Oliver Würzburg hat zwei Corona-Fälle im Team und befürchtet einen noch größeren Ausbruch. Wie Geschäftsführer Steffen Liebler bestätigte, sind der neue Trainer Sasa Filipovski und Spieler Julius Böhmer bei PCR-Analysen positiv getestet worden. Bei einer deshalb angesetzten weiteren Schnelltestreihe fielen zudem weitere Ergebnisse positiv aus. "Das wird wohl noch weitergehen, wenn unsere Schnelltests nicht komplett lügen", sagte Liebler. PCR-Tests stehen noch aus.

Filipovski und Böhmer hatten wie drei weitere Würzburger Spieler am Sonntag gegen medi bayreuth nicht die Halle betreten, weil sie Symptome aufwiesen. Die PCR-Tests waren jedoch – nach einem positiven Schnelltest – noch negativ ausgefallen. Die Liga ordnete daher gegen den Willen beider Mannschaften an, dass gespielt werden muss.

  • Zum ausführlichen Artikel: Zwei Corona-Fälle bei den Basketballern von s.Oliver Würzburg

18.30 Uhr: Lohrer Mopper sagen ihren Fasching ab

Der Fasching bei den Lohrer Moppern fällt in dem Jahr aus. Die Faschingsgesellschaft in der Lohrer Kolpingfamilie hatte eigentlich für den 26. Februar eine Elferratssitzung in der Stadthalle geplant. Dort wollten die Faschingsfreunde statt drei kleinere Sitzung im beengten Pfarrheim lieber eine große Sitzung in der Stadthalle auf die Bühne bringen. Doch die Corona-Pandemie macht einen Strich durch die Rechnung, denn die Auflagen mit einer 25prozentigen Maximalbelegung machen das Vorhaben wirtschaftlich uninteressant.

Die Aktiven hätten schon viel Vorbereitungszeit in die Session gelegt, aber musste schon jetzt absagen. Man wisse einfach nicht, wie es in zwei Monaten aussieht, so Arno Schmitt vom Vorstand. Die Mopper waren zum Faschingsauftakt im November in der städtischen Anlage noch zuversichtlich, deshalb auch das Motto für die neue Kampagne: "Uns stoppt auch keine Pandemie – Lohrer Mopper stark wie nie." Doch nun ist der Neuanfang erneut ausgebremst zum Leidwesen der Lohrer Mopper. Im Januar soll bei einer Gruppenleitersitzung besprochen werden, wie zumindest die Vereinsjugend bei der Stange gehalten werden. Einschließlich des Spielmannszugs sind in Lohr 160 Personen aktiv im Fasching – und jetzt natürlich mit den Fans traurig, dass der Fasching erneut ins Wasser fällt.

Auch in der Session 2021 waren die Lohrer Mopper zu einer Pause gezwungen. Aber sie waren nie komplett von der Bildfläche verschwunden. So entstanden im letzten Jahr unter anderem Videos zur Faschingseröffnung und eigens designte Stoffmasken wurden am Mopper & Schnüdel Denkmal am Schlossplatz vorgestellt. Die Tanzgruppen nahmen an einer Online Challenge auf Instagram teil und im Februar 2020 fand der "Mopper Couch Carneval" statt, was bei Groß und Klein sehr beliebt war.

15.55 Uhr: Corona-Fallzahlen für den Landkreis Rhön-Grabfeld

Das Landratsamt meldet für den Landkreis Rhön-Grabfeld zehn Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Damit gibt es aktuell 479 Covid-19 Fälle. Davon werden 18 stationär behandelt. Seit Beginn der Pandemie gab es im Landkreis Rhön-Grabfeld insgesamt 7.758 positiv getestete Menschen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 269,1.

15.50 Uhr: Regierung von Unterfranken twittert aktuelle Corona-Zahlen

15.45 Uhr: Aktuell 298 Infizierte im Landkreis Haßberge

Das Gesundheitsamt Haßberge meldet über den Jahreswechsel weitere 93 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beläuft sich auf 8.510. Inzwischen sind 8.096 Bürgerinnen und Bürger wieder genesen. Demnach sind aktuell 298 Personen mit dem Coronavirus infiziert. Es gibt sieben Corona-Patienten, die stationär in Kliniken behandelt werden, darunter eine Person intensivmedizinisch. Die Omikron-Variante des Coronavirus breitet sich weiter im Landkreis aus: Mittlerweile gibt es 16 bestätigte Fälle. In häuslicher Isolation befinden sich 163 enge Kontaktpersonen. 116 Menschen sind im Zusammenhang mit der Infektion gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt 204,1.

Die Gesamtzahl der Erstimpfungen liegt bei 52.875 (62,65 Prozent), vollständig geimpft sind bisher insgesamt 56.327 Bürgerinnen und Bürger, das entspricht einer Impfquote von 66,74 Prozent. Hinweis: Bei den vollständig Geimpften sind die Impfungen mit Johnson & Johnson enthalten.

15.40 Uhr: Sonderimpfaktion in Oberelsbach

Am Samstag, den 08. Januar 2022, findet in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr eine Sonderimpfaktion mit dem mobilen Impfteam des Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt in der Elstalhalle am Marktplatz 4, in Oberelsbach statt. Das teilte das Klinikum heute mit.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich ohne Termin gegen das Coronavirus impfen lassen. Es werden sowohl Erst- und Zweitimpfungen als auch Auffrischimpfungen mit den Impfstoffen von Moderna und BioNTech/Pfizer angeboten.Zum Impftermin ist ein Identitätsnachweis und – wenn vorhanden – der Impfausweis mitzubringen. Außerdem sollten der Aufklärungsbogen des Robert Koch-Instituts (RKI) zu den Corona-Schutzimpfungen und eine Einwilligungserklärung vorab ausgedruckt, ausgefüllt und unterschrieben werden. Beide Dokumente können online auf der Campus-Website heruntergeladen werden.Es besteht an diesem Tag auch die Möglichkeit, Kinder zwischen 5 und 11 Jahren zu impfen. Anders als für Erwachsene muss im Vorfeld ein Termin vereinbart werden. Eltern die dieses Impfangebot für ihr Kind wahrnehmen möchten, werden gebeten sich verbindlich bis zum 05.01.2022, 12.00 Uhr unter der E-Mailadresse buergeramt@oberelsbach.de anzumelden.

15.35 Uhr: Aktuelle Corona-Situation im Landkreis Main-Spessart

Laut dem Landratsamt sind im Landkreis Main-Spessart aktuell 393 Personen mit dem Corona-Virus infiziert. Insgesamt gab es damit seit Beginn der Pandemie 7.760 positiv getestete Personen. Genesen sind davon 7.138 Personen. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beträgt für den Landkreis Main-Spessart aktuell 165,1. Es sind bisher 229 Personen an bzw. mit Covid-19 gestorben. Im Klinikum Main-Spessart werden derzeit sieben Covid-Patienten behandelt, davon einer auf der Intensivstation. Es befinden sich 342 enge Kontaktpersonen (KP1) in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt wurden im Landkreis Main-Spessart bislang 206.510 Impfungen vorgenommen, davon 82.295 Erstimpfungen, 82.347 Zweitimpfungen und 41.868 Auffrischungsimpfungen.

15.30 Uhr: Direkte Terminvereinbarung für Bestätigungs-PCR-Testungen in Schweinfurt

Ab sofort ändert sich im Landkreis Schweinfurt das Vorgehen bei einem positiven Schnelltest. Bürgerinnen und Bürger können direkt einen Termin im lokalen Testzentrum (Ledward Barracks, Kasernenweg) für eine PCR-Testung ausmachen ohne sich vorher beim Gesundheitsamt melden zu müssen. Laut dem Landratsamt soll dadurch eine schnellere Terminbuchung garantieren werden. Außerdem führe das zur Entlastung des Gesundheitsamtes. Die sogenannten Bestätigungs-PCR-Testungen sind aber nur möglich, wenn Betroffene die Testkassette oder den positiven Befund vorweisen können. Zum Termin müssen sie dann auch einen Ausweis mitbringen.

Daneben haben unter anderem folgende Personengruppen weiterhin die Möglichkeit für eine kostenfreie PCR-Testung:

  • Schülerinnen und Schüler, deren Pool-Testung nicht auflösbar war. Nachweis: Schreiben des Gesundheitsamts Schweinfurt bzw. Schule. Es ist lediglich eine Testung pro Fall möglich.
  • Beschäftigte von stationären Pflegeeinrichtungen, ambulanten Pflegediensten und anerkannten Angeboten zur Unterstützung im Alltag und stationären Einrichtungen für Menschen mit Behinderung. Nachweis: Berechtigungsschein des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege ausgefüllt und unterschrieben von der Einrichtung
  • Schwangere. Nachweis: Mutterpass, aus dem sich die aktuelle Schwangerschaft ergibt.

10.40 Uhr: Aktuell 522 Infizierte im Landkreis Miltenberg

Wie das Landratsamt Miltenberg mitteilt, liegt die Zahl der aktuell mit SARS-CoV-2 infizierten Personen bei 522. Seit dem 30.12.2021 kamen 132 Neuinfektionen hinzu. Derzeit werden acht Menschen aus dem Landkreis im Krankenhaus behandelt, davon vier auf der Intensivstation. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landkreis derzeit bei 174,0 (Quelle: RKI). Zusätzlich sind 192 Menschen als Kontaktperson in Quarantäne.

Seit Beginn der Pandemie gibt es 11.081 bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Miltenberg. 170 Menschen sind an den Folgen einer Infektion gestorben.

06.05 Uhr: Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter

Die Inzidenzwerte in Unterfranken steigen weiter. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) sind sie im Vergleich zum Vortag in zehn von zwölf Regionen gestiegen. Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 363,8 liegt die Stadt Schweinfurt als einzige Region über der 300er-Marke. Fünf unterfränkische Regionen befinden sich aktuell unter der 200er-Marke, darunter der Landkreis Kitzingen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 121,1. Das ist der niedrigste Wert im Regierungsbezirk Unterfranken.

Hier alle unterfränkischen Zahlen im Überblick:

  • Stadt Schweinfurt: 363,8 ↓
  • Landkreis Rhön-Grabfeld 269,1 ↓
  • Landkreis Würzburg: 249,5 ↑
  • Stadt Würzburg: 233,9 ↑
  • Landkreis Schweinfurt: 221,4 ↑
  • Landkreis Bad Kissingen: 214,2 ↑
  • Landkreis Haßberge: 204,1 ↑
  • Stadt Aschaffenburg: 191,9 ↑
  • Landkreis Miltenberg: 174,0 ↑
  • Landkreis Aschaffenburg: 166,6 ↑
  • Landkreis Main-Spessart: 165,1 ↑
  • Landkreis Kitzingen: 121,1 ↑

Montag, 03. Januar 2022

Den Corona-Ticker Unterfranken der Vorwoche finden Sie hier.