Blick aus der Vogelperspektive auf die Stadt Bamberg mit den drei Türmen des Doms, der Dachlandschaft und auch einigen Hochhäusern.
Bildrechte: BR/Alexander Krauß

Die Stadt Bamberg hat den höchsten Inzidenzwert Oberfrankens.

Per Mail sharen
Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Corona-Ticker Oberfranken: Stadt Bamberg hat höchste Inzidenz

Die Stadt Bamberg hat den höchsten Inzidenzwert Oberfrankens. Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken und Bayern verzeichnet laut Robert Koch-Institut der Landkreis Bayreuth. Alle Entwicklungen der Woche im Ticker.

Die wichtigsten Corona-News aus Oberfranken

  • Landkreis Bayreuth mit niedrigster Inzidenz (14.52 Uhr)
  • Stadt Bamberg mit höchstem Inzidenzwert (09.41 Uhr)
  • Den Corona-Ticker Oberfranken der vergangenen Woche finden Sie hier.
  • Coronavirus: Weitere Artikel und Hintergründe finden Sie hier.

Corona-Neuinfektionen in Oberfranken pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberfranken

14.52 Uhr: Landkreis Bayreuth mit niedrigster Inzidenz

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 84 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 58.237 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 43,8. Sie ist nach wie vor die niedrigste in Bayern. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 76,3.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Bamberg 65,2. Gegenüber gestern ist die Inzidenz um 5,2 Punkte gestiegen. Auf Platz zwei liegt der Landkreis Kulmbach mit 60,2. Die Stadt Bayreuth nimmt mit einem Inzidenzwert von 59,4 den dritten Platz ein.

Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken hat der Landkreis Bayreuth mit 7,7. Es ist auch der niedrigste Wert in Bayern. Gegenüber gestern ist die Inzidenz im Kreis Bayreuth um 0,9 Punkte gestiegen. Unter dem Grenzwert von 35 liegen in Oberfranken auch die Landkreise Coburg mit 26,6, Kronach mit 27,1 und die Stadt Hof mit 28,8.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.666 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. Das ist ein Todesfall mehr als gestern. Gestorben ist eine Person in der Stadt Bamberg.

09.41 Uhr: Stadt Bamberg mit höchstem Inzidenzwert

Die Stadt Bamberg hat mit 65,2 den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken. Gegenüber gestern ist die Inzidenz um 5,2 Punkte gestiegen. Auf Platz zwei liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) der Landkreis Kulmbach mit 60,2. Die Stadt Bayreuth nimmt mit einem Inzidenzwert von 59,4 den dritten Platz ein. Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken hat laut RKI der Landkreis Bayreuth mit 7,7. Es ist auch der niedrigste Wert in Bayern. Gegenüber gestern ist die Inzidenz im Kreis Bayreuth um 0,9 Punkte gestiegen. Unter dem Grenzwert von 35 liegen in Oberfranken auch die Landkreise Coburg mit 26,6, Kronach mit 27,1 und die Stadt Hof mit 28,8.

Sonntag, 5. September 2021

14.25 Uhr: Oberfranken hat die niedrigste Inzidenz in Bayern

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 58 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 58.153 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 40,0 und damit um einen Punkt höher als gestern. Sie ist aber nach wie vor die niedrigste in Bayern. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 75,1.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Bayreuth mit 64,8. Gegenüber gestern ist der Wert um 1,3 Punkte gestiegen. Auf Platz zwei liegt nach LGL-Angaben die Stadt Coburg mit 63,7. Mit einem Inzidenzwert von 60 folgt die Stadt Bamberg.

Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken hat laut LGL der Landkreis Bayreuth mit 6,8. Es ist auch der niedrigste Wert in Bayern. Gegenüber gestern ist die Inzidenz um 2,8 Punkte gesunken. Auf den weiteren Plätzen folgen die Landkreise Coburg mit 20,8, Kronach mit 24,1, die Stadt Hof mit 24,4 und der Kreis Hof mit 28,6.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.665 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

09.00 Uhr: Stadt Bayreuth mit höchstem Inzidenzwert

Die Stadt Bayreuth hat mit 64,8 den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken. Gegenüber gestern ist der Wert um 1,3 Punkte gestiegen. Auf Platz zwei liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) die Stadt Coburg mit 63,7. Die Stadt Bamberg verzeichnet einen Inzidenzwert von 60.

Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken hat laut RKI der Landkreis Bayreuth mit 6,8. Es ist auch der niedrigste Wert in Bayern. Gegenüber gestern ist die Inzidenz um 2,8 Punkte gesunken. Unter den Grenzwert von 35 liegen in Oberfranken auch die Landkreis Coburg mit 20,8, Kronach mit 24,1, die Stadt Hof mit 24,4 und der Kreis Hof mit 28,6.

Samstag, 4. September 2021

15.30 Uhr: Stadt Bayreuth mit höchster Inzidenz

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 77 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 58.095 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie.

Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 39,0. Sie ist nach wie vor die niedrigste in Bayern. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 74,5.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Bayreuth mit 63,5. Das sind rund sieben Punkte mehr als noch am Vortag. Den zweithöchsten Inzidenzwert in Oberfranken hat die Stadt Coburg mit 61,2, wo die Inzidenz gegenüber gestern um vier Punkte gesunken ist. Auf Platz drei folgt die Stadt Bamberg mit 54,8.

Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken verzeichnet der Landkreis Bayreuth mit 9,7. Es ist der niedrigste Wert in Bayern. Den zweitniedrigsten Wert in Oberfranken hat der Landkreis Hof mit 20,1, gefolgt vom Kreis Kronach mit 21,1.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.665 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

15.29 Uhr: PCR-Tests in Kulmbach vor Schuljahresbeginn möglich

Zu Beginn des neuen Schuljahres bietet der Landkreis Kulmbach unter dem Motto "Schule.Sicher!" in der kommenden Woche von Montag bis Freitag ein Schul- Sicherheitspaket an. Schülerinnen und Schüler sowie Lehr- und Verwaltungskräfte können dann in den Schulen einen PCR-Test zu machen, teilte das Landratsamt Kulmbach mit. Außerdem werde ein Arzt des Impfzentrums vor Ort sein.

"Die Testungen an den Schulstandorten sind ein zusätzliches Angebot, um der Schulfamilie einen guten Schulstart zu ermöglichen", betont Landrat Klaus Peter Söllner (Freie Wähler). Gerade nach dem Sommerurlaub sei es wichtig, auf Nummer sicher zu gehen und schon vor dem ersten Schultag einen PCR-Test zu machen. "Daher bringen wir dieses Angebot direkt in die Schulen."

In Abstimmung mit dem Staatlichen Schulamt und den Schulleitungen werden zwei Teams unterwegs sein und jeweils vormittags (09.00 bis 12.00 Uhr) und nachmittags (13.00 bis 16.00 Uhr) Testzeiten anbieten. Eine entsprechende Übersicht findet sich auch auf der Website des Landratsamts Kulmbach. Für eine Testung ist eine vorherige Registrierung notwendig. Diese kann direkt vor Ort in der Schule oder bereits vorab erfolgen. Der im Anschluss an die Registrierung erzeugte QR-Code muss dann bei der Testung vorgezeigt werden.

Auch Impfungen sind während der freiwilligen Corona- Testungen in den Schulen möglich. Zum Einsatz kommt dabei ausschließlich das Vakzin von Biontech. Eine Registrierung oder Anmeldung ist nicht zwingend erforderlich. Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Verwaltungspersonal können sich auch spontan für eine Impfung entscheiden und während des Zeitfensters die Schule aufsuchen. Dabei ist die Vorlage eines Ausweises, des Impfpasses, soweit vorhanden, und bei Minderjährigen einer Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten nötig.

Die Termine für die Zweitimpfungen, die im Impfzentrum stattfinden, können direkt im Anschluss an die Impfung individuell vereinbart werden.

06.40 Uhr: Höchste Inzidenz in Bayreuth

Die Stadt Bayreuth hat wieder den höchsten Inzidenzwert in Oberfranken. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitag meldet, liegt der Wert nun bei 63,5. Das sind rund sieben Punkte mehr als noch am Vortag. Damit löst Bayreuth die Stadt Coburg wieder ab, die zwischenzeitlich die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Oberfranken aufwies. In Coburg ist der Wert um vier Punkte auf jetzt 61,2 gesunken.

Einen Inzidenzwert unter 35 meldet das RKI derzeit in Oberfranken nur für die Stadt Hof (31,0) sowie die Landkreise Coburg (23,1), Kronach (21,1), Hof (20,1) und Bayreuth (9,6). Am Schwellenwert 35 entscheidet sich, ob in den jeweiligen Kreisen und kreisfreien Städte die 3G-Regel gilt oder nicht. Liegt der Inzidenzwert an drei aufeinanderfolgenden Tagen darüber, müssen Besucher nahezu aller Veranstaltungen in geschlossenen Räumen entweder gegen das Coronavirus geimpft, von einer Covid-19-Erkrankung genesen oder negativ auf eine Corona-Infektion getestet sein.

Freitag, 3. September 2021

07.20 Uhr: Höchster Inzidenzwert Oberfrankens in Coburg

Die Stadt Coburg hat in Oberfranken den höchsten Inzidenzwert. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag meldet, liegt der Wert bei 66,1 und ist damit im Vergleich zum Vortag um fünf Punkte gestiegen. In der Stadt Bayreuth ist die Inzidenz unterdessen wieder leicht gesunken. Lag der Wert am Mittwoch noch bei 62,1, meldet das RKI heute eine Sieben-Tage-Inzidenz von 56,7. Auch im Landkreis Lichtenfels liegt der Wert mit 55,5 über der 50er-Marke. Über dem Wert 35 liegt die Inzidenz im Landkreis Forchheim (49,7), in der Stadt Bamberg (47,0) sowie in den Landkreisen Bamberg (45,4), Wunsiedel (43,1) und Kulmbach (37,8). Die niedrigste Inzidenz meldet das RKI mit 9,6 Punkten für den Landkreis Bayreuth. Es ist der niedrigste Wert in ganz Bayern.

Donnerstag, 2. September 2021

09.54 Uhr: 3G-Regel auch in Wunsiedel

Weil die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Wunsiedel an drei aufeinanderfolgenden Tagen den Grenzwert 35 überschritten hat, gelten dort ab heute (01.09.21) wieder strengere Corona-Regeln. Wie das Landratsamt mitteilt, greift für den Zugang zu den meisten geschlossenen Räumen nun die sogenannte 3G-Regel. Das heißt, wer beispielsweise in Restaurants essen, an Kulturveranstaltungen teilnehmen oder Hallenbäder besuchen möchte, muss entweder gegen das Coronavirus geimpft, von einer Covid-19-Erkrankung genesen oder negativ auf eine Coronainfektion getestet sein.

Ein solcher Test darf im Falle eines POC-Schnelltests oder eines unter Aufsicht vorgenommenen Selbsttests höchstens 24 Stunden und im Falle eines PCR-Tests höchstens 48 Stunden alt sein.

Ausgenommen von der Testpflicht sind Kinder bis zum sechsten Geburtstag und Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen des Schulbesuchs regelmäßig getestet werden. Aktuell (01.09.21) meldet das Robert Koch-Institut (RKI) für den Landkreis Wunsiedel einen Inzidenzwert von 44,5.

Die 3G-Regel gilt mittlerweile in weiten Teilen Oberfrankens, so zum Beispiel in der Stadt Coburg, in den Landkreisen Forchheim und Lichtenfels sowie in Bayreuth und Hof.

07.11 Uhr: Höchster Inzidenzwert Oberfrankens in Bayreuth

Der Inzidenzwert in der Stadt Bayreuth ist gestiegen. Lag der Wert am Dienstag noch bei 47,3, meldet das Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwoch für Bayreuth eine Inzidenz von 62,1. Einen höheren Wert gibt es unter allen Landkreisen und kreisfreien Städte in Oberfranken nicht. Die zweithöchste Sieben-Tage-Inzidenz im Bezirk weist die Stadt Coburg mit 61,2 auf. Auch die Stadt Bamberg liegt mit einem Wert von 53,5 weiter über dem Schwellenwert 50, genauso wie die Landkreise Lichtenfels (51,0) und Bamberg (50,8). Einen Inzidenzwert unter 35 haben in Oberfranken die Landkreise Kulmbach (30,8), Kronach (22,6), Bayreuth (16,4) und Coburg (15). Den niedrigsten Inzidenzwert Oberfrankens meldet das RKI mit 14,8 für den Landkreis Hof.

Wo der Wert 35 an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten wird, müssen Besucher von privaten und öffentlichen Veranstaltungen in geschlossenen Räumen entweder gegen das Coronavirus geimpft, von einer Covid-19-Erkrankung genesen oder negativ auf eine Corona-Infektion getestet sein. Ab einem Inzidenzwert von 50 an drei aufeinanderfolgenden Tagen gelten unter anderem strengere Kontaktbeschränkungen. So dürfen sich dann beispielsweise nur noch zehn Personen aus maximal drei Haushalten treffen. Geimpfte und Genesene sowie Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgezählt.

Mittwoch, 01. September 2021

18.50 Uhr: Landratsamt bietet mobile Impfaktion in Kulmbach an

Der Impfbus des Landkreises Kulmbach macht am Samstag Station in Kulmbach. Beim Obi-Baumarkt in der Lichtenfelser Straße ist von 10.00 bis 13.00 Uhr eine Impfung mit den Vakzinen von Biontech und Johnson & Johnson möglich. Das Angebot richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger ab zwölf Jahre. Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig. Mitzubringen sind Personalausweis und, falls vorhanden, der Impfpass.

15.28 Uhr: Malteser in Bamberg bieten Antigen-Schnelltests an

Der Malteser-Hilfsdienst in Bamberg erweitert sein Angebot von Corona-Tests. In der Moosstraße 69 sind freitags von 14.00 bis 17.00 Uhr Antigen-Schnelltests möglich, teilte die Hilfsorganisation mit.

Negativ Getestete haben dann eine 24-Stunden-Testbescheinigung in der Tasche, die in Zeiten der 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) immer wichtiger wird. Außerdem hat das Testzentrum montags und donnerstags von 08.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Tests gibt es auch auf dem Campingplatz in Bamberg-Bug, täglich von 15.30 bis 19.00 Uhr.

14.26 Uhr: Kreis Hof mit niedrigster Inzidenz

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 15 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 57.825 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie (Stand: 31.08.21, 8.00 Uhr). Die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 38,0. Sie ist seit gestern unverändert und nach wie vor die niedrigste in Bayern. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 70,2.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Bamberg mit 56,1, gefolgt von den Städten Hof mit 55,3 und Coburg mit 53,9. Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken und Bayern verzeichnet der Landkreis Hof mit 14,8. Es folgen die Landkreise Coburg mit 18,5 und Bayreuth mit 25,9.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.665 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

5.49 Uhr: Acht Kommunen über Inzidenzwert 35

Sowohl in der Stadt Bayreuth (47,3) als auch im Landkreis Wunsiedel (47,2) ist der Inzidenzwert wieder unter die 50er-Marke gesunken. Allerdings überschreitet nun die Stadt Coburg mit einem Wert von 53,9 diese Grenze. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor.

Auch in den Städten Hof (55,3) und Bamberg (56,1) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz über 50. In Bamberg ist der Wert derzeit in Oberfranken am höchsten. Acht oberfränkische Kommunen überschreiten insgesamt den Schwellenwert von 35, bei dem verschärfte Maßnahmen wie die 3G-Regeln nötig werden. Am niedrigsten ist der Wert im Regierungsbezirk derzeit mit 14,8 im Landkreis Hof, gefolgt vom Landkreis Coburg mit 18,5.

Dienstag, 31. August 2021

15.53 Uhr: Inzidenzwert in Hof springt auf rund 60

Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen hat in Oberfranken seit gestern 39 neue Corona-Fälle registriert. Insgesamt meldet das LGL für Oberfranken 57.810 Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie.

Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner in Oberfranken liegt bei 38,0. Sie nach wie vor die niedrigste in Bayern. Der bayernweite Durchschnittswert beträgt 71,2.

Die höchste Inzidenz in Oberfranken verzeichnet die Stadt Hof mit 59,8. Deshalb gelten ab Dienstag verschärfte Corona-Regeln. Öffentliche Veranstaltungen in geschlossenen Räumen sind dann mit bis zu 25 Personen erlaubt, teilte die Stadt am Montag mit. Unter freiem Himmel können sich bis zu 50 Personen treffen, einschließlich geimpfter oder genesener Personen. Teilnehmer, die weder geimpft oder genesen sind, müssen über einen Testnachweis verfügen.

Den Grenzwert 35 überschreiten in Oberfranken acht Kommunen, unter anderem der Landkreis Lichtenfels. Deshalb gilt dort ab Dienstag die sogenannte 3G-Regel.

Die Teilnahme an öffentlichen oder privaten Veranstaltungen in geschlossenen Räumen ist dann nur noch mit einem negativen Corona-Test möglich. Auch für Besuche in der Innengastronomie, kulturelle Veranstaltungen in geschlossenen Räumen, körpernahe Dienstleistungen, Übernachtungsangebote und Besuche in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ist ein Test erforderlich. Ausgenommen davon sind vollständig genesene oder geimpfte Personen und Kinder unter sechs Jahre.

Den niedrigsten Inzidenzwert in Oberfranken verzeichnet der Landkreis Hof mit 14,8. Es folgen die Landkreise Coburg mit 18,5 und Bayreuth mit 26,8.

In Oberfranken sind seit Beginn der Pandemie 1.665 Personen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

5.52 Uhr: Vier oberfränkische Kommunen überschreiten Inzidenz-Marke 50

In Oberfranken haben insgesamt vier Kommunen die Marke von 50 bei der Sieben-Tage-Inzidenz überschritten. Am höchsten ist der Wert mit 59,8 derzeit in der Stadt Hof. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor. Über 50 liegen auch die Städte Bamberg (53,5) und Bayreuth (51,3) sowie der Landkreis Wunsiedel (50). Die Stadt Coburg und der Landkreis Forchheim stehen mit einem Wert von 49 bzw. 47,2 knapp vor der Marke. Insgesamt überschreiten acht Kommunen im Regierungsbezirk den Schwellenwert 35 bei der Inzidenz.

Da die Städte Bayreuth und Hof bereits in der vergangenen Woche diesen Wert an drei aufeinanderfolgenden Tagen überschritten hatten, gelten seit heute verschärfte Regeln in den Städten.

Montag, 30. August 2021

"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht’s zur Anmeldung!