Polizeieinsatz (Symbolbild).
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Corona-Ticker Oberbayern: Corona-Protestzug in Mühldorf verboten

Das Landratsamt Mühldorf hat eine Allgemeinverfügung für einen nicht angemeldeten Protestzug am 10. Januar erlassen. Seit 13. Dezember finden hier jeden Montag unangemeldete Protestzüge statt. Alle Entwicklungen der Woche im Ticker für Oberbayern.

Die wichtigsten Corona-News des Tages aus Oberbayern

Corona-Neuinfektionen in Oberbayern pro Tag

Entwicklung der Corona-Kurve in Oberbayern

Freitag, 7. Januar 2022

19.40 Uhr: Grenzüberschreitende Lichterkette zwischen Braunau und Simbach

Zwischen Braunau und Simbach gab es am Abend eine grenzüberschreitende Lichterkette über die Brücke. Laut Veranstalterin Heike Mühlberger beteilgten sich an der privat angemeldeten Veranstaltung rund 250 Menschen. "Wir wollen ein gemeinsames, stilles Gedenken an die Covid-Opfer, und unsere Solidarität mit deren Angehörigen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterin des Gesundheitswesens und für alle ausdrücken, die unter der Pandemie besonders leiden", so die Organisatorin Heike Mühlberger. Kirchenglocken läuteten laut Informationen der Veranstalterin jenseits und diesseits der bayerisch-österreichischen Grenze. "Unsere Innbrücke soll einmal mehr zum Symbol des Zusammenhalts in schwierigen Zeiten auch über die Grenzen hinweg werden", sagte Mühlberger dem BR.

18.42 Uhr: Corona-Protestzug durch Mühldorf verboten

Das Landratsamt Mühldorf am Inn hat für den nicht angemeldeten Corona-Protestzug am Montag, den 10. Januar 2022, eine Allgemeinverfügung erlassen. Die Veranstaltung darf demnach nur stationär und unter Einhaltung der vorgeschriebenen Corona-Regeln stattfinden. Wie das Landratsamt Mühldorf am Inn am Freitagnachmittag mitteilte, darf die Veranstaltung unter dem Namen "Hygienespaziergang" ausschließlich zwischen 17.30 Uhr und 20 Uhr und in einem klar definierten Bereich auf dem Mühldorfer Stadtplatz abgehalten werden. Ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Protestierenden sei dabei einzuhalten, so das Landratsamt. Außerdem gilt eine allgemeine FFP2-Maskenpflicht für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab 16 Jahren. Für Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren ist das Tragen einer medizinische Maske verpflichtend verfügt worden, so das Landratsamt.

Laut Landratsamt Mühldorf finden seit dem 13. Dezember in Mühldorf jeden Montag unangemeldete Protestzüge statt, zu denen teils anonym in Chatgruppen aufgerufen wird. Diese sogenannten "Spaziergänge" seien zwar bislang grundsätzlich friedlich verlaufen, für kommenden Montag sei jedoch mit einem erhöhten Konfliktpotential zu rechnen, weil zeitgleich eine Gegenversammlung für den Mühldorfer Stadtplatz angemeldet wurde.

Da die Initiatoren des sogenannten "Hygienespaziergangs" anonym seien und es dadurch keine Abstimmungsmöglichkeiten gebe, halte es das Landratsamt Mühldorf am Inn als Versammlungsbehörde nach Rücksprache mit der Polizei für verhältnismäßig, entsprechende Anordnungen nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz zu treffen. Zudem sei die Situation schwer einzuschätzen, so die Begründung des Landratsamtes für den Erlass der Allgemeinverfügung.

16.23 Uhr: Zwei Männer benutzen bei Restaurantbesuch denselben Impfpass

Zwei Männer sollen am Mittwochnachmittag (05.01.) beim Besuch eines Schnellrestaurants in Garmisch-Partenkirchen denselben Impfausweis vorgezeigt haben. Die beiden 28- und 29-Jährigen wollten laut Polizei in einem Schnellrestaurant am Bahnhof essen. Dafür mussten die beiden Männer nach den gegenwärtigen Corona-Auflagen nachweisen, dass sie geimpft oder genesen sind. Nachdem einer deshalb seinen Impfpass vorgezeigt hatte, soll er laut Zeugen dem anderen diesen Impfpass zugesteckt haben, damit dieser ebenfalls ein Dokument zum Vorzeigen gehabt hätte. Der Schwindel flog jedoch auf. Wie sich bei der Überprüfung durch herbeigerufene Bundespolizisten ergab, war der vorgezeigte Impfpass zwar gültig, aber natürlich nur auf einen der beiden Männer ausgeschrieben. Der andere hatte keinen Impfpass. Die 28- und 29-Jährigen wurden wegen Missbrauchs von Ausweispapieren angezeigt.

14.14 Uhr: Reihentestungen im RoMed-Klinikum Bad Aibling

Bis zum Dienstag gilt in Teilen des Ro-Med-Klinikums Bad Aibling ein Aufnahmestopp. Die Bereiche "Innere Medizin" und Teile der Zentralen Notaufnahme sowie der Covid-Bereich können allerdings heute wieder geöffnet werden, teilte das Krankenhaus auf Anfrage mit. Weil ein Mitarbeiter mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert ist, haben sich bislang 250 Mitarbeiter dort einem PCR-Test unterzogen. Am Montag sollen weitere Reihentestungen stattfinden und soweit die Tests negativ ausfallen, wird der Aufnahmestopp am Dienstag komplett aufgehoben, so die RoMed-Kliniken. Der betroffenene infizierte Mitarbeiter und seine acht Kontaktpersonen befinden sich in Quarantäne.

14.11 Uhr: Besuchsverbot im Klinikum Schrobenhausen

Im Kreiskrankenhaus Schrobenhausen gilt ab Montag, 10. Januar, ein Besuchsverbot, wie das Krankenhaus mitteilte. Grund dafür ist, dass sich die deutlich ansteckendere Corona-Variante Omikron immer mehr verbreitet. Mit dem Besuchsverbot wolle man Patienten und Mitarbeiter schützen, teilte Holger Koch, Geschäftsführer der Klinik mit. Nach wie vor werden aber Ausnahmen bei Kindern und Palliativpatienten gemacht.

11.40 Uhr: Gastronomie protestiert gegen Verschärfung der Corona-Maßnahmen

Die von der Corona-Krise hart getroffenen Gastwirte protestieren gegen eine neuerliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen. Der Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Bayern lehnte am Freitag eine zusätzliche Testpflicht für Wirtshaus- und Restaurantbesucher "kategorisch ab", wie Geschäftsführer Thomas Geppert am Freitag erklärte. "Ich warne vor panischem Aktionismus, 2Gplus stürzt Betriebe in Existenznot ohne Mehrwert für das Infektionsgeschehen."

10.52 Uhr: Aiwanger fordert erneut bessere Überbrückungshilfe für Gastronomie

Der bayerische Wirtschaftsminister und Freie Wähler-Chef Hubert Aiwanger hat den Bund erneut aufgefordert, die Überbrückungshilfe für Hotels und Gaststätten zu verbessern. "Die Gastronomie wird in den nächsten Wochen stark unter Omikron leiden, wegen eventuell zusätzlicher Auflagen und weil die Menschen Angst vor Infektionen haben", sagte Aiwanger auf BR-Anfrage. Den Vorstoß der Bundesregierung, den Zugang zur Gastronomie auf 2GPlus zu verschärfen, wollte Aiwanger nicht kommentieren. Er erneuerte seine Forderung, 2G im Handel abzuschaffen, da diese Regelungen ohnehin nur noch in 20 Prozent der Läden gelte.

10.45 Uhr: Müller über Corona-Probleme beim FC Bayern

Trotz des Corona-Chaos beim dezimierten FC Bayern München blickt Nationalspieler Thomas Müller zuversichtlich auf den Rückrndenstart am heutigen Freitagabend (20.30 Uhr/Sat.1/DAZN) gegen Borussia Mönchengladbach. "Ich sehe das Ganze nicht so dramatisch. Es ist natürlich jetzt nicht optimal, das ist ganz klar, aber das bringt natürlich auch die ganze Situation ein bisschen mit sich: der Spielplan, gleich der Start am ersten Januar-Wochenende und dann natürlich noch die weltweite Corona-Situation, die ja ein bisschen angezogen hat", sagte der Offensivspieler in einem Video des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

Das Spiel nach drei Wochen Winterpause in der zuschauerlosen Allianz Arena steht ganz im Zeichen der aktuellen Corona-Welle. Gleich neun positiv auf das Virus getestete Profis um Kapitän Manuel Neuer fehlen den Bayern, vier bei Gladbach. Einige Spieler würden "vielleicht nicht auf ihren Paradepositionen auflaufen, aber trotzdem haben wir sehr viele Nationalspieler oder einfach Top-Qualität auf dem Platz", befand Müller vor dem 18. Spieltag.

Die Münchner Ersatzbank wird mit einigen Nachwuchskräften aufgefüllt. "Die Wechseloptionen werden wahrscheinlich eher unbekanntere Namen sein, aber das heißt auch nicht, dass sie kein Tor schießen können", sagte Müller. "Im Fußball gab es auch immer schon Spieler, die man vorher nicht kannte und danach kannte man sie."

Die Bayern gehen mit einem satten Vorsprung von neun Punkten auf den Tabellenzweiten Borussia Dortmund in die zweite Saisonhälfte.

Donnerstag, 6. Januar 2022

12.30 Uhr: Nukleinsäure-Schnelltests im Testzentrum an der Olympiahalle in München

Ab heute, 6. Januar, bieten die Johanniter Corona-Nukleinsäure-Schnelltests in ihrem Münchner Testzentrum an der Olympiahalle an. Das Ergebnis des Tests ist rechtlich einem PCR-Test gleichgestellt. Laut den Johannitern liegt das Ergebnis der Schnelltests bereits nach 15 bis 20 Minuten vor. Die Probe werde durch einen Rachen- oder Nasenabstrich genommen und vor Ort mit einem molekulardiagnostischen Testsystem ausgewertet. Ab kommender Woche wollen die Johanniter die Schnelltests auch im Testzentrum in Sendling anbieten. Vorab muss ein Termin gebucht werden. Der Test kostet 90 Euro.

11.21 Uhr: Söder für Verschiebung von Rückrundenstart des FC Bayern

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat sich angesichts der vielen Corona-Fälle beim FC Bayern für eine Verschiebung des für Freitag geplanten Rückrundenauftakts gegen Borussia Mönchengladbach ausgesprochen. "Ich fände es besser, das würde verschoben", sagte Söder am Donnerstag dem TV-Sender Bild.

Seiner Einschätzung nach als Fußball-Fan wäre es «nicht wettbewerbsfair», wenn die Begegnung wie geplant stattfinden würde. "Wir werden erleben, dass es bei anderen Mannschaften auch so sein kann. Und deswegen wäre es besser, das würde verschoben werden."

Die Münchner haben erhebliche personelle Probleme. Bis Mittwochnachmittag waren im Profi-Kader des Bundesliga-Herbstmeisters neun Corona-Fälle bekannt. Das Eröffnungsspiel der Rückrunde gegen Mönchengladbach an diesem Freitag in München steht damit auf der Kippe.

9.43 Uhr: Oktoberfest im Sommer? Vorschlag stößt bei Polizei auf Unverständnis

Eine mögliche Vorverlegung des Oktoberfests in den Sommer ist bei der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Bayern auf Unverständnis gestoßen. Im Juli sei kein anderes Großereignis in Bayern geplant, teilte der Landesvorsitzende der DPolG, Jürgen Köhnlein, am Donnerstag mit. "Es wäre aber auch die einzige Phase, in der rund 30.000 Polizistinnen und Polizisten im Freistaat dann am besten gleichzeitig ihren Resturlaub aus 2021, massenweise Überstunden aus den diesjährigen Einsätzen und ihren Jahresurlaub 2022 einbringen könnten."

Eine Vorverlegung des Oktoberfests würde die Einsatzbelastung der Polizei in Bayern nochmals erhöhen. Der Landesvorsitzende listete auf, dass die zu erwartenden ungenehmigten Corona-Protestzüge in den nächsten Wochen und anschließend die Sicherheitskonferenz in München, mögliche Fußball-Bundesligaspiele von acht bayerischen Clubs und die Passionsspiele in Oberammergau die Polizei in der ersten Jahreshälfte beschäftigen werden. Die Vorbereitungen des G7-Gipfels in Elmau seien schon im Gange, der Gipfel werde dann tausende Polizeibeschäftigte in eine wochenlange Urlaubssperre zwingen. Weiter gehe es mit der Innenministerkonferenz in Würzburg und den European Championships in München im August. Mögliche Demonstrationen im Jahresverlauf seien dabei noch nicht bedacht.

"Meine Kolleginnen und Kollegen kommen gar nicht mehr aus den Stiefeln und würden ihren Urlaub gerne dann nehmen, wenn sie ihn körperlich und mental am nötigsten haben und nicht, wenn sich irgendwann mal ein kleines Zeitfenster öffnet", sagte Köhnlein laut Pressemitteilung.

Die Stadt München prüft derzeit eine Vorverlegung des Oktoberfests, um eine erneute Absage wegen der Pandemie zu verhindern.

05.00 Uhr: Kita-Besuch nur mit Corona-Test: Neue Regeln nach Ferienende

Mit dem Ende der Schulferien gelten in den bayerischen Kindertagesstätten und Schulen neue Vorgaben mit Blick auf die Corona-Tests. Dabei sind die Änderungen an den Schulen minimal: Die bisherigen Testmodalitäten werden beibehalten, nur müssen sich nun auch geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler wieder regelmäßig testen. Kita-Eltern jedoch müssen sich umgewöhnen: Wenn sie künftig nicht drei Mal in der Woche einen negativen Test bei ihren Kinder nachweisen, dürfen diese nicht mehr in die Einrichtungen kommen. Bislang waren diese Tests auf freiwilliger Basis nur empfohlen. Die Regelungen im Überblick:

Für Kita-Kinder:

Ab dem 10. Januar gilt zwar weiterhin keine Testpflicht in den Räumen der Kitas, aber eine Testnachweispflicht für die Sorgeberechtigten: Sie müssen drei Mal in der Woche "glaubhaft versichern", dass sie Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr mit negativem Ergebnis selbst zu Hause getestet haben. Die vom Freistaat per Berechtigungsschein bezahlten Tests müssen grundsätzlich montags, mittwochs und freitags erfolgen. Ist ein Kind an einem dieser Tage nicht anwesend, muss ein Test an dem Tag gemacht werden, an dem es wieder betreut wird.

Die Einrichtungen können dabei selbst entscheiden, ob die Eltern als Nachweis des Tests die Testkassette mit der negativen Ergebnisanzeige oder aber ein jedes Mal mit dem aktuellen Datum neu unterschriebenes Formular mitbringen müssen. Eine zunächst vorgesehene Videodokumentation bei Zweifeln an der Glaubwürdigkeit der elterlichen Angaben hat das Sozialministerium in der Zwischenzeit wieder gestrichen. "Wir gehen dabei davon aus, dass die Personenberechtigten ihrer Testnachweispflicht nachgekommen sind, wenn sie dies entsprechend erklärt haben", heißt es zur Begründung.

Für Schülerinnen und Schüler:

Bislang waren Schüler, die doppelt geimpft oder von einer Corona-Infektion genesen waren, von der regelmäßigen Testpflicht im Schulgebäude befreit. Angesichts der hohen Zahl von Infektionen und der als ansteckender eingestuften Omikron-Variante, die zudem teils den Impfschutz unterläuft, müssen auch sie nun wieder regelmäßig zum Teststäbchen greifen.

Konkret läuft das im Freistaat so ab, dass an den Grund- und Förderschulen zweimal pro Woche ein PCR-Pooltest gemacht wird. Dabei lutschen die Kinder an einem Tupfer - daher auch die Bezeichnung "Lollitest". Alle Tupfer werden gemeinsam mit dem sehr genauen PCR-Verfahren untersucht, bei einem positiven Befund wird das betroffene Kind durch Rückstellproben identifiziert.

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Leere Bühne der Passionsspiele in Oberammergau.

Mittwoch, 5. Januar 2022

17.30 Uhr: Erste Leseprobe für Oberammergauer Passionsspiele

Unter Pandemie-Bedingungen starten in Oberammergau die Text-Proben für die Passionsspiele. Am Donnerstagabend (18.00 Uhr) treffen sich erstmals rund 150 Darsteller zur Leseprobe. Dabei sind alle, die eine Sprechrolle haben - und alle müssen vor der Probe einen Corona-Antigen-Test machen. Insgesamt 2.100 Oberammergauer und damit mehr als ein Drittel der gut 5.000 Einwohner wirken an der Aufführung mit, die am 14. Mai Premiere feiern soll. Bei Volks-Szenen sind 600 bis 800 Menschen auf der Bühne. Um mehr Abstand halten zu können, wird Spielleiter Christian Stückl das Volk für die Proben in zwei Gruppen teilen. Er will, dass jeder, der auf die Bühne kommt, vorher einen Test macht. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss zusätzlich zweimal die Woche einen PCR-Test vorlegen. Für die Mitwirkenden gilt 3G am Arbeitsplatz - die Gemeinde ist hier Arbeitgeber. Chor und Orchester proben schon seit November. Es ist der zweite Anlauf für die Premiere. Stückl hatte das berühmte Laienspiel von dem Leiden, dem Sterben und der Auferstehung Jesu 2020 wegen der Pandemie verschoben. Die Oberammergauer wollen es nun vom 14. Mai bis 2. Oktober dieses Jahres auf die Bühne bringen.

17.25 Uhr: Wegen Pandemie keine Christbaum-Abholung in Tittmoning

In Tittmoning im Kreis Traunstein müssen auch heuer die Christbäume selbst entsorgt werden. Wegen der Pandemie holen Stadt und Freiwillige Feuerwehr die Bäume nicht ab. Stattdessen ist am Städtischen Bauhof eine Sammelstelle eingerichtet, wo die Bäume kostenlos abgegeben werden können.

16.59 Uhr: Ferien und Feiertage bremsen Impfkampagne in Bayern aus

Zwischen den Jahren haben sich in Bayern deutlich weniger Menschen gegen Corona impfen lassen als in den Vorwochen. Die Zahl der wöchentlichen Impfungen im Freistaat sei zwischen 27. Dezember 2021 und 2. Januar 2022 auf rund 469.000 gesunken, teilte das Gesundheitsministerium in München am Mittwoch mit. Die Feiertage seien "als Delle in den täglichen Impfzahlen erkennbar", sagte eine Ministeriumssprecherin. Auch die Ferien spielten eine Rolle. In der Weihnachtswoche waren noch mehr als 700.000 Menschen pro Woche geimpft worden, vor Ferienbeginn Mitte Dezember rund 1,1 Millionen. Auch bei den Mitte Dezember begonnenen Impfungen von Fünf- bis Elfjährigen in Bayern seien die Zahlen in der vergangenen Woche leicht gesunken, sagte die Sprecherin. Bisher hätten in Bayern mehr als 85.000 Kinder in dieser Altersgruppe eine erste Impfung erhalten, das entspreche einer Impfquote von rund 10,3 Prozent. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Mittwoch waren in Bayern 70,3 Prozent der Gesamtbevölkerung im Freistaat durch Impfungen grundimmunisiert, eine Auffrischimpfung gegen Corona haben demnach bislang 39,6 Prozent aller Menschen in Bayern erhalten.

16.30 Uhr: Aufruf in Poing und Ebersberg, unangemeldeten Corona-Protestzügen fernzubleiben

Jede Woche treffen sich auch in Oberbayern Menschen, um unangemeldet gegen die Corona-Politik zu protestieren. Das Bündnis gegen Rechtsradikalismus im Landkreis Ebersberg und das Jugendreferat der Gemeinde Poing rufen dazu auf, diesen "Spaziergängen" fernzubleiben. Die überregionalen Initiatoren der Corona-Proteste nutzten die Pandemie als Vorwand, um Unruhe zu stiften, die Demokratie zu gefährden und die Gesellschaft zu spalten, heißt es in dem Aufruf. Eine Solidarisierung berge die Gefahr zu Instrumenten gefährlicher Strömungen zu werden. Ausdrücklich bekräftigen die Unterzeichner des Aufrufs das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit. Dieses Grundrecht werde aber von denen mit Füßen getreten, die solche Versammlungen unangemeldet organisieren und dabei andere verbal oder körperlich angreifen würden.

14.30 Uhr: Alkoholverbot in Miesbach und Holzkirchen

Ab morgen darf in Teilen von Miesbach und Holzkirchen draußen kein Alkohol mehr getrunken werden. Das Landratsamt Miesbach hat das verfügt, damit sich die Corona-Variante Omikron nicht so schnell ausbreitet. In Miesbach gilt das Alkoholverbot zwischen 16 und ein Uhr zum Beispiel vom Marienplatz bis zum Manhardtwinkl, am Rathaus-und am Stadtplatz. In Holzkirchen darf unter anderem am Bahnhof und am Markplatz kein Alkohol getrunken werden. Das Verbot gilt übrigens nicht für den Außenbereich von Gaststätten.

12.41 Uhr: Polizei stellt sich auf unangemeldete Corona-Demos ein

Die Polizei in Bayern stellt sich in zahlreichen Kommunen auf unangemeldete «Spaziergänge» und Zusammenkünfte von Gegnern der staatlichen Corona-Maßnahmen ein. Allein in München sollen am Mittwochabend nach Polizeiangaben rund 1.000 Beamte im Einsatz sein. Unterstützung bekommen sie von der Bundespolizei, die ihre Präsenz am Hauptbahnhof und an S-Bahnhöfen verstärken will.

Nicht nur in der Landeshauptstadt, auch in anderen bayerischen Städten und Gemeinden riefen Gegner der Corona-Maßnahmen zu sogenannten Spaziergängen zum Zeichen des Protests auf. Viele Städte haben aber nicht ortsfeste Kundgebungen verboten und den Teilnehmern von nicht angemeldeten Demonstrationen Bußgelder angedroht.

Dienstag, 4. Januar 2022

15.56 Uhr: Vormals Corona-Hotspot: Lage am Innklinikum entspannt sich, dennoch Sorge vor Omikron

Der Landkreis Mühldorf am Inn war noch vor ein paar Wochen bundesweit an der Spitze bei den Corona-Inzidenzwerten. Die Intensivbetten am Innklinikum mit den Standorten Mühldorf, Altötting und Burghausen waren voll belegt, teilweise mussten Corona-Patienten sogar in andere Landkreise oder Bundesländer verlegt werden. Zum Start ins neue Jahr zeigt sich die Lage etwas entspannter. Derzeit liegen an den Standorten des Innklinikums insgesamt acht Patienten aufgrund einer Corona-Infektion auf den Intensivstationen, sechs davon werden beatmet.

Ganz anders sah die Situation noch vor ein paar Wochen aus: Am 23. November beispielsweise wurden auf den Intensivstationen der Standorte Altötting, Mühldorf und Burghausen insgesamt 25 Patientinnen und Patienten versorgt, alle 25 mussten beatmet werden. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug an dem Tag im Landkreis Altötting 954,8 (aktuell: 206,0). Der Landkreis Mühldorf war mit 1.132,7 (aktuell: 226,6) ebenfalls unter den bayerischen Spitzenreitern. Obwohl sich die Lage im Vergleich zu Ende November deutlich entspannt hat, ist es nach Einschätzung von Klinik-Sprecher Bernhard Streit noch nicht an der Zeit aufzuatmen. "Erfreulicherweise gehen die stationären Aufnahmen von Covid19-positiven Patienten am Innklinikum Altötting und Mühldorf zurück. Wie sich die Werte in Verbindung mit Omikron entwickeln, kann man derzeit noch nicht beurteilen", so Streit auf BR-Anfrage. Das Innklinikum bereite sich deshalb erneut auf steigende Patientenzahlen vor.

15.28 Uhr: Noch keine Bußgeldbescheide gegen Demonstranten der Münchner Corona-Demo vom 29.12.

Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hat noch keine Bußgeldbescheide gegen Personen erlassen, die am 29. Dezember in München trotz Verbots gegen die Corona-Politik demonstriert hatten. Dies teilte das KVR auf BR-Anfrage mit. Laut Polizei wurden rund 700 Ordnungswidrigkeitsanzeigen erstellt. Die betroffenen Personen werden nun schriftlich angehört. Erst dann übergibt die Polizei die Anzeigen an die Bußgeldstelle des KVRs. Das KVR will die Anzeigen vorziehen und "umgehend bearbeiten". Trotzdem wird das Verfahren dauern, denn die Sachverhalte werden geprüft. Außerdem können sich die Betroffenen erneut äußern. Am Ende wird laut KVR die jeweilige Bußgeldhöhe festgelegt. Es könne ein Bußgeld bis zu 3.000 Euro verhängt werden.

14.53 Uhr: Nächste Corona-Fälle bei den Bayern: Sané und Upamecano positiv

Die Corona-Sorgen beim FC Bayern München werden kurz vor dem Bundesliga-Rückrundenstart immer größer. Am Dienstag wurden nun auch Leroy Sané und Dayot Upamecano positiv auf das Coronavirus getestet, wie der Fußball-Bundesligist am Nachmittag vermeldete. "Beiden Spielern geht es gut, sie befinden sich in häuslicher Isolation", teilten die Münchner mit.

Damit sind nun acht Corona-Fälle in den Reihen der Münchner Profis bekannt. Trainer Julian Nagelsmann wird die Bundesliga-Rückrunde am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach nach jetzigem Stand mit einem Rumpfaufgebot eröffnen müssen. Bereits am Neujahrstag hatten die Bayern die Infektionen von Malediven-Urlauber Manuel Neuer, Kingsley Coman (Dubai), Corentin Tolisso (Frankreich) und Omar Richards sowie von Co-Trainer Dino Toppmöller vermeldet. Am Montag folgten dann Lucas Hernández und Tanguy Nianzou.

Sollten noch weitere Corona-Fälle bei den Bayern hinzukommen, droht die Absage des Spiels am Freitag. Sobald ein Club weniger als 15 spielberechtigte Akteure (darunter mindestens ein Torhüter) aufbieten kann, kann die DFL einem entsprechenden Antrag zur Spielabsage stattgeben. Auf diese Regelung hatten sich alle Vereine geeinigt.

12.59 Uhr: Münchner Polizei meldet Dutzende Anzeigen und Platzverweise zu unangemeldeten Corona-Protest-Veranstaltungen

Zahlreiche Veranstaltungen gegen die Corona-Maßnahmen haben gestern Abend die Münchner Polizei beschäftigt. Dabei wurde Dutzende Personen angezeigt und Platzverweise ausgesprochen. Relativ ruhig war das Geschehen laut Polizei in der Innenstadt. Am Marienplatz hatten sich kurz vor 18 Uhr rund 15 Personen getroffen, die sich aber nach Ansprache durch die Einsatzkräfte wieder zerstreuten. Eine Stunde später sammelten sich rund 70 Personen am Odeonsplatz und bewegten sich ohne Kundgebungsmittel wie Kerzen oder Transparente Richtung Marienplatz. Der Start wurde von der Polizei als nicht angezeigte Versammlung bewertet. In diesem Zusammenhang wurden von 25 Anwesenden die Identitäten festgestellt und ebenso viele Platzverweise erteilt. Außerdem wurden zwei Strafanzeigen wegen Beleidigung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz erstattet. Im Stadtteil Pasing kamen gegen 18 Uhr zunächst 20 Personen vor dem Rathaus zusammen. Nachdem sich die Gruppe in Bewegung gesetzt hatte, wuchs die Zahl nach Angaben der Polizei auf etwa 50 Teilnehmende an. Mindestabstände wurden demnach nicht eingehalten, keine Masken getragen. Einsatzkräfte hielten den Zug auf, dabei musste in acht Fällen auch unmittelbarer Zwang durch Schieben und Drücken angewendet werden. 44 Personen wurden wegen Verstößen gegen die Allgemeinverfügung der Stadt München angezeigt. Zur präventiven Gefahrenabwehr hatte die Verwaltung auch für den Montag alle nicht angemeldeten stationären oder sich fortbewegenden Demonstrationen untersagt. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen gingen die Menschen friedlich nach Hause. Auch im Landkreis kamen Bürgerinnen und Bürger zu sogenannten Spaziergängen zusammen, unter anderem in Ottobrunn, Haar, Unterhaching, Oberhaching und Neuried, insgesamt 400 Personen. Auch hier zeigte die Polizei Teilnehmende wegen Verstößen gegen das Versammlungsgesetz an, darüber hinaus verliefen die Zusammenkünfte störungsfrei.

In Erding versammelten sich 1.500 Menschen zu unangemeldeten Protesten und zogen durch die Stadt. Zu der angemeldeten Gegendemonstration unter dem Motto "Erding ist bunt", bei der sich ein Bündnis für die Impfung gegen Covid-19 und Solidarität stark machte, kamen knapp über 80 Teilnehmer. In Fürstenfeldbruck zogen circa 500 Menschen ohne Maske und ohne Mindestabstände einzuhalten durch die Stadt, um gegen die Corona-Politik zu demonstrieren.

Montag, 3. Januar 2022

23.32 Uhr: 1.500 Corona-Protest-Spaziergänger in Erding - Polizei löst Ansammlung auf

In Erding sind am Abend nach Polizeiangaben 1.500 Menschen aus Protest zu den Corona-Maßnahmen zu einem unangemeldeten Spaziergang zusammengekommen. Wie in den vergangenen Wochen trafen sie sich gegen 19 Uhr am Schrannenplatz und zogen anschließend durch die Stadt. Als die Personengruppe nach einer Stunde wieder zum Ausgangspunkt zurückkehrte, erklärte die Polizei die Veranstaltung über Durchsagen für beendet und forderte die Anwesenden auf, den Platz zu verlassen. Zu besonderen Vorkommnissen sei es dabei nach jetzigem Kenntnisstand nicht gekommen, so ein Polizeisprecher. Zu der angemeldeten Gegendemonstration unter dem Motto "Erding ist bunt", auf dem sich ein Bündnis für die Impfung gegen Covid-19 und Solidarität stark machte, kamen knapp über 80 Teilnehmer. Der Veranstalter beendete die Versammlung nach eineinhalb Stunden gegen 20.30 Uhr.

16.51 Uhr: Euroleague-Partien von FC Bayern und Alba coronabedingt verschoben

Nach Corona-Fällen bei den gegnerischen Teams sind die für diese Woche angesetzten Euroleague-Partien der Basketballer des FC Bayern München und von Alba Berlin verschoben worden. Die Münchner hätten am Freitag bei Titelverteidiger Efes Istanbul antreten sollen, die Berliner wären am Donnerstag zuhause gegen Panathinaikos Athen gefordert gewesen. Zudem fällt die Partie Zalgiris Kaunas gegen Olympiakos Piräus aus. Panathinaikos, Efes und Olympiakos baten nach mehreren Corona-Fällen in ihren Teams um eine Verlegung, da sie nicht wie vorgeschrieben mindestens acht Spieler zur Verfügung haben. Zuletzt war coronabedingt auch das Spiel der Münchner bei Asvel Villeurbanne verschoben worden. Das Duell mit den Franzosen soll nun am 25. Januar (21.00 Uhr) stattfinden. Das für vorige Woche angesetzte Alba-Spiel bei Armani Mailand konnte ebenfalls nicht angepfiffen werden und wurde auf den 18. Januar (20.30 Uhr) verlegt.

16.46 Uhr: Mann ohne Maske soll im Zug Bundespolizisten angegriffen haben

Ohne FFP2-Maske und 3-G-Nachweis soll ein betrunkener Mann in Oberbayern im Zug Bundespolizisten angegriffen haben. Der 32-Jährige habe sich auf der Bahnfahrt bei Mühldorf am Inn geweigert, den Beamten seine Personalien zu nennen, teilte die Bundespolizei am Montag mit. Außerdem habe der Beschuldigte am Freitag die Polizeikräfte beleidigt und versucht, sie zu treten und zu beißen und einem Beamten die Dienstwaffe abzunehmen, hieß es.

Die Bundespolizisten hätten den Mann gefesselt und ihn zur Dienststelle gebracht. Dort stellten sie den Angaben zufolge fest, dass der Mann erst eine Corona-Impfung erhalten hatte und keinen negativen Schnelltest vorweisen konnte. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 1,64 Promille ergeben. Ein Teppichmesser, das die Beamten im Gepäck des Mannes fanden, stellten sie sicher. Gegen den 32-Jährigen wird wegen mehrerer Straftaten ermittelt.

14.22 Uhr: Generalstaatsanwaltschaft München übernimmt Ermittlungen gegen Soldaten nach Drohvideo

Die Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus bei der Generalstaatsanwaltschaft München übernimmt die Ermittlungen gegen einen 29-jährigen Bundeswehrsoldaten, dem unter anderem vorgeworfen wird, in einem Drohvideo zu Straftaten aufgerufen zu haben. Bislang lag der Fall in der Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft Traunstein. Ein extremistischer Hintergrund könne nicht ausgeschlossen werden, heißt es in der Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft zur Begründung. Das Ermittlungsverfahren gegen den 29-Jährigen werde derzeit wegen des Tatverdachts der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten geführt. Gleichzeitig betont die Anklagebehörde, dass in alle Richtungen ermittelt werde, "soweit strafrechtliche relevante Sachverhalte im Raum stehen". Der tatverdächtige Bundeswehrsoldat, der sich selbst als Gebirgsjäger aus Bad Reichenhall bezeichnet, soll letzte Woche im Internet zwei Videos veröffentlicht haben. In einem wandte sich der Mann mit einem Ultimatum gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht für Bundeswehrangehörige. Was nach Ablauf des Ultimatums geschehen würde, blieb offen. In dem anderen trat er als Feldwebel auf und befahl seinen ihm untergebenen Soldaten, dass sie Teilnehmende an verbotenen "Spaziergängen" vor der Polizei schützen sollten. Der 29-Jährige wurde am Donnerstag (30.12.) in München festgenommen und am nächsten Tag wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Staatsanwaltschaft Traunstein begründete die Freilassung damit, dass von dem Mann keine akute Gefahr ausginge und deshalb keine Haftgründe vorlägen.

12.22 Uhr: Markt Manching sagt Faschingsumzug und -gaudi ab

Der Markt Manching im Landkreis Pfaffenhofen hat den großen Faschingsumzug der Manchinger Vereine mit anschließender Faschingsgaudi auf dem Rathausvorplatz abgesagt. Dieser war für den Faschingssonntag (27. Februar) geplant.

"Es ist vernünftig und nach wie vor das Gebot der Stunde, die Kontakte einzuschränken", so Bürgermeister Herbert Nerb. Normalerweise beginnen die Vereine schon zum Jahreswechsel mit den Vorbereitungen: Für die aufwendig geschmückten Faschingswagen brauche es zahlreiche helfende Hände. Der Aufwand sei durch die aktuell geltenden Corona-Maßnahmen und Kontaktbeschränkungen jedoch nicht stemmbar, heißt es vonseiten des Markts.

Die Absage wurde bereits bei einem Treffen mit den großen Vereinen besprochen. Die Vorsitzenden stimmten der Entscheidung zu.

9.31 Uhr: Nur noch eine kommunale Teststation in Ingolstadt

Die Stadt Ingolstadt hat die beiden kommunalen Teststationen Auf der Schanz (Antigen-Schnelltest) und am Sportpark (PCR) zusammengelegt. Schnelltests und PCR-Tests sind ab heute, Montag, nur noch in der Teststation Auf der Schanz möglich. Am Sportpark werden ab sofort keine Testungen mehr angeboten, wie die Stadt heute mitteilte.

Tests sind grundsätzlich nur nach Voranmeldung möglich. Für den Standort Auf der Schanz können Termine online unter www.ingolstadt.de/corona gebucht werden. Bürgerinnen und Bürger, die Probleme bei der Online-Buchung haben, erhalten montags bis freitags von 8 bis 16.30 Uhr Hilfe unter der Telefonnummer 0841 / 3 05-14 30.

Die kommunale Teststation hat von Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr sowie von 12.30 bis 17 Uhr geöffnet. Am Samstag und Sonntag sind Tests von 8 bis 11 Uhr möglich. Ab dem Wochenende 8./9. Januar bietet die Teststation auch am Wochenende PCR-Testungen an.

Neben der kommunalen Teststation sind Tests weiterhin an den privaten Teststationen, bei Apotheken und Ärzten im Stadtgebiet möglich. Die baulichen Einrichtungen der Teststation am Sportpark bleiben zunächst erhalten, um sie bei Bedarf reaktivieren zu können.

Den Corona-Ticker Oberbayern der Vorwoche finden Sie hier.

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