Grenzverkehr Österreich - Deutschland
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Corona in Österreich: Keine Einschränkung im Grenzverkehr

In Österreich steigen die Corona-Infektionszahlen. Deswegen zeigen schon vier Bezirke im Westen des Landes rot auf der Corona-Ampel. Im Bezirk Hallein und im Insbruck-Land gelten jetzt strenge Regeln. Der Grenzverkehr ist davon aber nicht betroffen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

Die hohen Corona-Infektionszahlen in den österreichischen Grenzregionen zu Oberbayern haben derzeit keine Auswirkungen auf den Grenzverkehr und Pendler. Es seien keine besonderen Maßnahmen geplant, sagt Franz Wieser, Pressesprecher des Landes Salzburg gegenüber dem Bayerischen Rundfunk. Die Ein- und Ausreise finde problemlos und wie gewohnt statt. Es gebe derzeit keine Pläne das zu ändern.

Tirol: Auch keine Auswirkungen auf Pendler

Ganz ähnlich äußert sich Maximilian Brandhuber, Pressesprecher des Landes Tirol. Die getroffenen Maßnahmen zur Pandemie-Eindämmung würden den Grenzverkehr nicht berühren.

Österreichische Corona-Ampel zeigt vier Mal rot

Wegen der sich ausweitenden Corona-Pandemie hat Österreich zum ersten Mal die Corona-Ampel für vier Bezirke auf Rot gestellt: Für den Bezirk Hallein in Salzburg sowie die Stadt Innsbruck und das Land Innsbruck in Tirol. Außerdem ist in Oberöstrerreich die Stadt Wels betroffen. Die Corona-Ampel gibt es in Österreich seit Anfang September. Damit wird wöchentlich die Infektionslage neu bewertet und auf einer Karte dargestellt.

Ampel mit vier Farben

Die Farben reichen von Grün (Risiko: niedrig) über Gelb (mittel) und Orange (hoch) bis Rot (sehr hoch). Kriterien sind in Österreich die Fallzahlen der letzten sieben Tage, die Nachverfolgbarkeit der Ansteckungen, die Auslastung von Krankenhausbetten und die Gesamtzahl der Tests. Zudem fließt in die Bewertung ein, ob eine Region viele Touristen oder Pendler hat.

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