Blaualgen an einem See in Mittefranken (Symbolbild)
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Blaualgen: Badewarnung für Strände am Altmühlsee

Blaualgen: Badewarnung für Strände am Altmühlsee

Mit den Sommertagen kehren die Blaualgen in die fränkischen Seen zurück. Badewarnungen gelten für mehrere Strände am Altmühlsee. Badenden droht Gesundheitsgefahr.

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Die Sommertage sorgen für eine höhere Wassertemperatur im mittelfränkischen Altmühlsee, was die Entwicklung der Blaualgen fördert. Vom Baden wird an den betroffenen Stellen abgeraten. Blaualgen sind an der starken grünlichen Trübung, Schlierenbildung und der verminderten Sichttiefe von unter einem Meter zu erkennen.

Badewarnung für mehrere Strände

Das Gesundheitsamt Weißenburg-Gunzenhausen hat für mehrere Strandabschnitte des Altmühlsees eine Badewarnung ausgesprochen – unter anderem für den Bereich des Seezentrums Schlungenhof. Grund ist ein vermehrtes Blaualgen-Vorkommen, teilt das Landratsamt mit. Badende werden gebeten, die Beschilderung vor Ort zu beachten, da sich die Situation an den einzelnen Badestellen je nach Wind- und Wettersituation jederzeit wieder ändern kann.

Gesundheitsamt informiert über Situation am Altmühlsee

Sobald sich die Situation verbessert und Gesundheitsrisiken nicht mehr bestehen, werden die Badestrände kurzfristig wieder zum Baden freigegeben, verspricht die Behörde. Über Einzelheiten informiert das Gesundheitsamt auch auf der Website des Landratsamtes.

💡 Darum sind Blaualgen gefährlich:

Blaualgen scheiden Giftstoffe aus, die bei Verschlucken oder Hautkontakt Gesundheitsprobleme hervorrufen können. Wer an mehreren Tagen hintereinander das belastete Wasser schluckt, kann davon Durchfall bekommen. Auch Atemnot, Hautreizungen oder Bindehautentzündungen können die Folge sein. Insbesondere bei kleinen Kindern sollte man kein Risiko eingehen und aufs Baden verzichten. Wer nach dem Baden im Blaualgen belasteten Wasser Gesundheitsprobleme bekommt, soll einen Arzt aufsuchen und das Gesundheitsamt informieren, so das Landratsamt. Blaualgen können übrigens auch für Hunde gefährlich werden. Daher gelten die Badewarnungen auch für die Vierbeiner.

Bildrechte: Bayerischer Rundfunk/Jonas Miller
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Der Altmühlsee in Mittelfranken.

Hinweis der Redaktion:

Wir haben den ersten Satz ergänzt, da dieser missverständlich war.

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