Symbolbild Seeufer
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Aus Angst vor Wölfen ist ein Mann in Ingolstadt in einen See gesprungen. (Symbolbild)

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Aus Angst vor Wölfen: Mann springt in Ingolstädter Auwaldsee

Kuriose Geschichte am Ingolstädter Auwaldsee: Aus Angst vor Wölfen springt ein junger Mann kurzerhand in den See und schwimmt zu einer Insel. Dort wird er später durchnässt und unterkühlt von der Polizei gefunden. Von den Wölfen fehlt jede Spur.

Am Morgen kam es laut Polizei am Ingolstädter Auwaldsee zu einem größeren Einsatz der Rettungskräfte. Ein Passant hatte die Polizei darüber informiert, dass ein Mann durchnässt auf der Insel im Auwaldsee stehe und um Hilfe rufe. Mit einem Boot holte die ebenfalls hinzugerufene Feuerwehr den Mann anschließend von der Insel ab und brachte ihn ans Ufer.

Aus Angst vor Wölfen in den See gesprungen

Der Grund für seine missliche Lage: Er sei am Morgen am Ufer spazieren gegangen und habe plötzlich geglaubt, mehrere Wölfe gesehen zu haben. Aus Angst davor sprang er in den See und rettete sich auf die sichere Insel, von der er frierend und unterkühlt aber nicht mehr alleine zurückkonnte. Der 25-jährige Ingolstädter wurde vom Rettungsdienst untersucht und vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Für die Existenz der Wölfe fanden die Beamten vor Ort keine weiteren Belege.

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