Blick vom Pürschling auf das Ammergauer Tal (Symbolbild)
Bildrechte: picture alliance/ Ulrich Wagner

Spitze eines Berges in den Ammergauer Alpen (Symbolbild)

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Ammergauer Alpen: Mann stürzt 130 Meter in den Tod

Ein Bergwanderer ist am Ettaler Manndl bei Oberammergau (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) rund 130 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Per Hubschrauber wurde der Tote geborgen und ins Tal geflogen.

Über dieses Thema berichtet: Regionalnachrichten aus Oberbayern am .

In den Ammergauer Alpen ist ein Bergsteiger tödlich verunglückt. Wie die Polizei in Murnau am Staffelsee mitteilte, stürzte der Mann am Freitag am Klettersteig des Ettaler Manndl, einem 1.633 Meter hohen Gipfel, etwa 130 Meter in die Tiefe.

Bergwanderer war allein unterwegs

Laut Polizei war der 55-Jährige aus Erlangen allein unterwegs. Eine unbeteiligte Zeugin sah mit an, wie er am Ende des Klettersteigs über den angrenzenden Steig stürzte und in den darunter liegenden Bergwald fiel.

Leiche per Hubschrauber geborgen

Sie wählte den Notruf. Die herbeigerufenen Bergretter sowie der Notarzt des Rettungshubschraubers konnten jedoch nur noch den Tod des Bergsteigers feststellen. Die Leiche des Verunglückten wurde mit dem Hubschrauber geborgen und vom Berg geholt. Die Polizei nahm Ermittlungen zur genauen Unfallursache auf.

Mit Informationen von AFP

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