Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) hat Grund zum Feiern: Am 2. November 1921, also vor genau 100 Jahren, wurde in Würzburg das "Staatliche Luitpoldkrankenhaus" eingeweiht. Mit einem Festakt wird heute im Rudolf-Virchow-Zentrum das 100-jährige Bestehen des Luitpold-Campus gefeiert – zu dem unter anderem Judith Gerlach kommen wird, die Bayerische Staatsministerin für Digitales.
Mehr als 400-jährige Geschichte des Uniklinikums
Das UKW blickt auf eine mehr als 400-jährige Geschichte zurück: 1581 wurde es aus der Verbindung der Medizinischen Fakultät mit dem Krankenhaus Juliusspital gegründet und ist damit eine der ältesten Universitätskliniken Deutschlands. Was bescheiden mit nur wenigen fürstbischöflichen Leibärzten, Patienten und Studierenden im Juliusspital begann, hat sich bis heute zu einem Universitätsklinikum der Maximalversorgung mit 19 Kliniken und drei Polikliniken, diversen Forschungseinrichtungen, über 7.100 Beschäftigten und 3.000 Medizinstudierenden entwickelt. Zusammen mit der Julius-Maximilians-Universität ist das Klinikum laut UKW der größte Arbeitgeber in der Region und stellt einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar.
Geplante Neubauten
Mit den geplanten Neubauten der Kopfkliniken und des Zentrums Frauen-Mutter-Kind auf dem 2019 erworbenen „Erweiterungsgelände Nord“ will sich das Universitätsklinikum für die Zukunft positionieren. Ziel sei es, auch künftig Forschung, Lehre und Patientenversorgung auf höchstem Niveau in einer modernen Gebäudestruktur anzubieten und so die Erfolgsgeschichte fortschreiben zu können.
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