ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Durchwachsene Vorgaben für den Start des DAX

Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA und China sind sehr unterschiedlich ausgefallen. Dementsprechend haben die Aktienmärkte reagiert. An den asiatischen Börsen herrscht gedämpfte Stimmung, an der Wall Street hingegen ging es gestern bergauf.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Der Dow Jones an der Wall Street stieg gestern nach positiven Konjunkturdaten um 0,6 Prozent, der Technologieindex Nasdaq um 0,7 Prozent. Die US-Erzeugerpreise waren im Februar kaum gestiegen, das schürte Spekulationen auf einen weiter vorsichtigen Kurs der US-Notenbank. Zudem hat die US-Industrie im Januar überraschend mehr Aufträge eingesammelt.

Chinas Industrie verliert an Schwung

An den asiatischen Börsen hingegen belasten heute schwache Daten zur Industrieproduktion in China. Die chinesischen Unternehmen stellten im Januar und Februar lediglich 5,3 Prozent mehr Güter her als vor Jahresfrist, das ist weniger als erwartet und der geringste Wert seit rund 17 Jahren. Die Betriebe in China haben mit der sinkenden Nachfrage auf dem Heimatmarkt zu kämpfen. Zudem dämpft der Handelsstreit mit den USA das Exportgeschäft. An der Börse in Shanghai steht nun ein Minus von rund einem Prozent zu Buche, in Tokio schloss der Nikkei-Index fast unverändert mit 21.287 Yen. Der Euro notiert am Morgen mit 1, 13 14 Dollar.