An den Börsen in Europa und den USA kam es überwiegend zu Verlusten. Großes Thema war die neueste OECD-Studie, die vor allem für Deutschland eine schlechte Konjunkturprognose beinhaltete. In diesem Jahr werde die Wirtschaft hierzulande nur um 0,7 Prozent wachsen. Gründe sind der Brexit und die Abschwächung in China. Der DAX schloss 33 Punkte tiefer bei 11 588. Zu den Verlierern zählten alle Autowerte und ihre Zulieferer, die ja besonders von der Weltkonjunktur abhängen.
Kursrutsch bei Schaeffler
Der fränkische Autozulieferer Schaeffler veröffentlichte bereits schlechte Zahlen und reagiert mit einem Sparprogramm, dem alleine in Deutschland 700 Stellen zum Opfer fallen. Die Aktie verlor über 6 Prozent an Wert. Die US-Notenbank bescheinigt der Wirtschaft der USA ein moderates Wachstum, trotz des Handelskonfliktes mit China. Der Dow Jones verlor ein halbes Prozent auf 25 676 Punkte. Der Euro kostete 1, 13 10 Dollar.