Die letzten Meter sind stets die schwersten und natürlich die entscheidenden: Das ist im Handelsstreit zwischen den USA und China auch der Fall. Zuletzt gab es etliche Meldungen über erzielte Fortschritte, doch jetzt dämpfte US-Unterhändler Lightizer übertriebene Hoffnungen: Man habe noch jede Menge Arbeit vor sich. Wie wichtig eine Lösung wäre, zeigen zwei Konjunkturnachrichten aus China und Japan. In beiden Ländern geht seit drei Monaten die Industrieproduktion deutlich zurück. Begründet wird das unter anderem mit den US-Strafzöllen.
Anleger werden vorsichtiger
An den Börsen sind die Anleger vorsichtiger geworden. In Tokio verliert der Nikkei-Index ein halbes Prozent auf 21 428 Yen. Auch die chinesischen Börsen melden kleinere Verluste. Der Euro kostet 1, 13 80 Dollar.