Nach einem moderaten US-Wirtschaftswachstum zwischen Oktober und Mitte November sind die Konjunkturaussichten für die USA nach Angaben der Notenbank Fed allgemein positiv. Die Lage am Arbeitsmarkt bleibt aber landesweit aus Sicht der Unternehmen angespannt, wie es in dem heute veröffentlichten Konjunkturbericht der Währungshüter, dem "Beige Book", heißt.
Handelskrieg belastet US-Wachstum
Insgesamt stieg die Beschäftigung demnach an. Unternehmen sei es schwer gefallen, die Arbeitskräfte zu finden, die sie benötigten. Der Handelskrieg zwischen den USA und China belastete dem Bericht zufolge das Wachstum. Die Produktions-Aktivität habe nachgelassen. Auch bei den Investitionen der Unternehmen gebe es eine Abkühlung, weil einige Firmen Entscheidungen aufschöben. Der Dow Jones schloss 0,2 Prozent im Plus bei 28.164 Punkten. Der Nasdaq-Index legte um 0,6 Prozent zu. Am deutschen Aktienmarkt gewann der DAX 0,4 Prozent. Und der Euro ist 1,10 Dollar wert.