ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Verluste wegen Epidemie-Angst

2003 erschütterte die Ausbreitung des SARS-Virus vorübergehend die Börsen. Unter Druck gerieten vor allem die Aktien großer Tourismuskonzerne. Angesichts der aktuellen Meldungen aus Asien werden bei vielen Anlegern Erinnerungen wach.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Asiens Börsen tendieren allesamt leichter. In Tokio schloss der Nikkei-Index 0,9 Prozent tiefer bei 23 864. Die chinesischen Märkte in Shanghai und Shenzen melden Verluste von bis zu 1,7 Prozent. Auch die Börsianer sorgen sich um eine Ausbreitung des Coronavirus. Erinnerungen an 2003 werden wach, als das SARS-Virus ein großes Thema an den Märkten war, weil vor allem der Tourismus in Asien massiv eingebrochen war. An den chinesischen Börsen stehen seit gestern die Aktien großer Tourismus-Konzerne unter Druck. Die deutschen Märkte müssen ohne Vorgaben aus New York zurechtkommen. Die Wall Street hatte wegen eines Feiertages geschlossen.

Warten auf Trump-Rede

Mit einer gewissen Vorsicht blicken die Anleger nach Davos. Das Thema US-Strafzölle auf Importautos ist noch nicht am Tisch. Möglicherweise nutzt US-Präsident Donald Trump seine Rede, um genau darüber zu reden. Der Euro kostet 1, 10 90 Dollar.