Die Einladung der amerikanischen Regierung an die deutschen Autobosse sorgt für Wirbel. Regierungssprecher Seibert betonte vor wenigen Minuten, die Kompetenz in Handelsfragen liege bei der EU-Kommission. Auch in Brüssel wird die Einladung, die offenbar nur an die deutschen Autobosse ging, mit Skepsis beobachtet.
USA wichtiger Markt für VW und Co.
BMW und Co. produzieren in den USA rund 800.000 Fahrzeuge. Im vergangenen Jahr haben sie rund 500.000 dorthin exportiert. Das war bereits ein Rückgang um ein Viertel. Heute sind die zuletzt so gebeutelten Auto-Aktien die großen Gewinner. Daimler und BMW verteuern sich um bis zu 7 Prozent. VW legen 4,5 Prozent zu. Der DAX startet mit einem fulminanten Plus von 2,5 Prozent in die neue Handelswoche. Sein Gesamtstand: 11 530. Der Euro kostet 1, 13 20 Dollar.