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Börse: Spionagefall bei Airbus?

Börse: Spionagefall bei Airbus?

Beim größten europäischen Flugzeugbauer Airbus könnte es einen Spionagefall geben. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 20 Mitarbeiter des Konzerns. Sie wurden gestern frei gestellt, ihre Computer beschlagnahmt.

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Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Airbus-Mitarbeiter wegen Spionageverdachts. Eine Sprecherin der Behörde bestätigt, dass das Unternehmen selbst die Strafverfolger eingeschalte habe. An den Börsen löste diese Nachricht keine größeren Verluste aus. Die Airbus-Aktie gibt nur leicht nach auf 122, 60 Euro.

Hoch Nachfrage nach Flugzeugen

Ungeachtet dessen ist der Flugzeugbauer überzeugt, dass die Nachfrage nach Flugzeugen in den kommenden 20 Jahren größer sein wird als bislang gedacht. Bis 2038 läge der weltweite Bedarf bei über 39 000 Maschinen – 1800 mehr als prognostiziert. Der DAX gewinnt 11 auf 12 400 Punkte. Die Anleger reagieren kaum auf die erneute Zinssenkung in den USA. Der Schritt um einen Viertelpunkt war erwartet worden. Am Ölmarkt gibt der Preis für die Nordseesorte Brent etwas nach auf 63, 50 Dollar. Der Euro kostet 1, 10 40 Dollar.