ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Nikkei schließt 0,4 Prozent im Plus

An der Wall Street erreichten die Indizes Rekorde. Die Anleger in Japan folgen den starken Vorgaben. An den Börsen in China tut sich hingegen nur wenig. Die chinesische Wirtschaft wächst langsamer.

Über dieses Thema berichtet: LÖSCHEN Wirtschaft und Börse am .

Der Nikkei in Tokio erreichte zeitweise den höchsten Stand seit Oktober 2018. Soeben schloss er 0,4 Prozent im Plus bei 24.041. Begründet wurden die Kursgewinne unter anderem mit einem schwächeren Yen. Verliert die Landeswährung an Wert sind japanische Waren im Ausland tendenziell günstiger. Also hoffen exportorientierte auf mehr Auslandsnachfrage. Und so stiegen die Aktien einiger Exporteure besonders. Suzuki legten um rund 4 Prozent zu und Panasonic um gut 2 Prozent. Wie ein Analyst von Nomura sagte, werden wir - wenn jetzt die Berichtssaison losgeht - von einigen Unternehmen wahrscheinlich Hinweise bekommen, die auf ein Anziehen der weltweiten Nachfrage hindeuten.

Chinesische Wirtschaft schwächer

Die Anleger in Japan folgen ihren Kollegen an der Wall Street in New York. Dort erreichten die Indizes gestern neue Rekorde. Der Dow Jones legte um 0,9 Prozent zu. Die chinesischen Börsen notieren hingegen leicht im Minus, nachdem bekannt wurde, dass die chinesische Wirtschaft im vergangenen Jahr so langsam gewachsen wie seit drei Jahrzehnten nicht mehr. Und der Euro ist 1,11 36 Dollar wert.