Die Deutsche Bank will Insidern zufolge ihr Aktienhandelsgeschäft in den USA auf das Allernotwendigste reduzieren. Es sollten dort nur noch Geschäfts- und hochvermögende Kunden bedient werden. Das will die Nachrichtenagentur Reuters von drei mit den Plänen vertrauten Personen erfahren haben. Es sei auch über einen kompletten Rückzug aus dem amerikanischen Aktienhandelsgeschäft beraten worden. Man habe jedoch eine Option bevorzugt, die die Beibehaltung einer Präsenz in dem Markt vorsehe.
Anleger vor Zinsentscheidung unruhig
Die Anleger an den Börsen warten auf die morgen anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank. Manche halten eine Zinssenkung für möglich. Andere rechnen morgen noch nicht damit. An der Börse in Tokio fällt der Nikkei leicht. Der Hang-Seng-Index in Hongkong steigt um 0,7 Prozent. Von der Wall Street kommen kaum Impulse. Der Ölpreis bewegt sich kaum. Das Barrel Brent-Öl kostet knapp 61 Dollar. Und der Euro ist 1,12 35 Dollar wert.