Das Bruttoinlandsprodukt stieg auf Jahresbasis um knapp 23 Prozent, wie revidierte Regierungsdaten zeigen. An der Tokioter Börse hält sich die Begeisterung darüber in Grenzen. Denn zuletzt sind auch in Asien die Corona-Neuinfektionszahlen wieder gestiegen und sorgt nach den jüngsten Kursanstiegen wieder für mehr Vorsicht. Der Nikkei ist leicht mit 0,2 Prozent im Minus, da hilft auch ein geplantes neues Konjunkturpaket wenig.
Anleger halten sich weitgehend zurück
So kündigte der Regierungschef des Landes Suga neue Hilfen in Höhe von 708 Milliarden Dollar an für Subventionen und finanzielle Anreize für umweltfreundliche Investitionen und Ausgaben für die Digitalisierung von Unternehmen. Gedämpft wird die Stimmung allerdings auch durch die wieder zunehmenden Spannungen zwischen China und den USA. An den US-Börsen zeigte sich gestern Abend ein gemischtes Bild, der Dow Jones fiel um 0,5 Prozent, der Nasdaq Index stieg um 0,5 Prozent und an den Devisenmärkten hält sich der Euro bei 1,21 14 Dollar.