ein blauer Stier aus Gummi sitzt auf der oberen Kante eines Bildschirmes, im Hintergrund die Kurstafel der Börse
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Deutsche Börse Frankfurt

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Börse: Luft wird langsam dünner

Die Notenbank in Japan hält an ihrer sehr lockeren Geldpolitik fest. Wie erwartet beließ die Bank ihr Ziel für den kurzfristigen Zinssatz bei Minus 0,1 Prozent.

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Zugleich bekräftigte sie ihr Versprechen, die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen bei um die null Prozent zu halten. An der Tokioter Börse hält sich die Begeisterung darüber in Grenzen. Zum einen ist mit der Entscheidung gerechnet worden, zum anderen zeigt sich die Notenbank zwar allgemein weiter optimistisch bezüglich der Wirtschaft. Der Blick auf die Industrieproduktion fiel jedoch verhaltener aus. Und so kam es heute früh zu Gewinnmitnahmen nach den jüngsten Kursanstiegen. Der Nikkei in Tokio sank um 0,3 Prozent, der Hang Seng Index in Hongkong verliert 0,6 Prozent.

Maue US-Vorgaben

An der Wall Street hat der Dow Jones gestern Abend seinen Höhenflug dann auch nicht fortsetzen können. Man merkt, dass die Luft langsam dünner wird. Der Leitindex sank leicht um 0,1 Prozent. Der Nasdaq Index schloss nahezu unverändert bei 8.828, ein neues Allzeithoch. Der Euro tritt auf der Stelle bei 1,11 26 Dollar.