Die italienische Regierung kommt ihren Kritikern entgegen. Die Regierung hält zwar fest an der umstrittenen, geplanten Neuverschuldung von 2,4 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für das nächste Jahr, aber 2020 solle der Fehlbetrag auf 2,1 Prozent sinken und 2021 auf 1,8 Prozent, das versprach der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte nach einem Kabinettstreffen in Rom zurückgehen. Zunächst hatte Italien auch für diese beiden Jahre eine Quote von jeweils 2,4 Prozent eingeplant.
Gemischte Vorgaben für deutschen Börsenhandel
EU-Wirtschaftskommissar Pierre Moscovici sprach von einem guten Signal, dass Italien die Sorgen der Kommission wahrnehme. Und das kam auch an der Wall Street gestern Abend an, wie Händler berichten. Der Dow Jones schloss den fünften Handelstag in Folge mit einem Plus, diesmal ging es um 0,2 Prozent voran. In Tokio dagegen gibt der Nikkei heute früh 0,2 Prozent nach und der Euro steht bei 1,14 70.