Der US-Konzern Nike hat etwas getan, wovor sich viele Unternehmen scheuen. Der Sportartikelhersteller hat sich klar gesellschaftspolitisch positioniert. Das Unternehmen verpflichtete als Werbeträger den Football-Profi Colin Kaepernick. Dieser gilt als Initiator des sogenannten Hymnen-Protestes, bei dem Spieler beim Abspielen der US-Hymne nicht aufstehen, sondern knien. Damit wollen sie gegen Rassismus in den USA protestieren. Bei den oft konservativen Football-Fans hat dies viel Protest ausgelöst. Die Aktien von Nike verbilligten sich um mehr als 3 Prozent.
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