Die Diskussionen um die geplante digitale Währung des weltgrößten sozialen Internetzwerks Facebook schlagen Wellen. Und sie treiben unter anderem die Notenbanken vor sich her. Die Schweizer Nationalbank zeigt sich nun offen für den Einsatz von digitalem Zentralbankgeld für Geschäfte von Banken untereinander. Im Rahmen einer Kooperation mit der Schweizer Börse prüft die Notenbank, ob und in welchem Umfang digitales Zentralbankgeld in neue dezentrale Systeme integriert werden könne. Damit könnte der Transfer von Vermögenswerten vereinfacht werden, hat der Präsident der Schweizer Notenbank gesagt.
Digitales Zentralbankgeld für Banken - nicht für Konsumenten
Das Projekt ist Teil eines Innovationszentrums, das die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich in einigen Finanzzentren der Welt betreibt. Wobei der Schweizer Notenbankchef einem digitalen Franken für Konsumenten wegen zu grosser Risiken erneut eine Absage erteilt hat.
Der deutsche Aktienindex Dax steigt um fast 1 Prozent auf 12066 Punkte.
Der Euro steht bei einem Dollar 09 84.