Laut Herstellerverband ACEA wurden im Januar europaweit 24 Prozent weniger Fahrzeuge neu zugelassen als vor einem Jahr, insgesamt rund 726.000 Stück. Am stärksten war der Rückgang in Spanien mit einem Einbruch von mehr als 50 Prozent, gefolgt von Deutschland, dort lag das Minus bei einem Drittel. Die deutschen Autokonzerne Volkswagen, Daimler und BMW fuhren allesamt zweistellige Rückgänge ein, am schwersten davon traf es Volkswagen.
Autoaktien abgebremst
Die Anleger hatten mit schwachen Zahlen vom PKW-Markt gerechnet und die Auto-Aktien im DAX verbuchen Verluste. Bei VW ist es ein Minus von 0,8 Prozent, bei BMW von 0,7 Prozent und bei Daimler von 0,5 Prozent. Insgesamt prägen Gewinnmitnahmen das Bild. Der DAX ist wieder unter die 14.000er-Marke gerutscht und verliert gut 10 Minuten nach Handelsstart 0,7 Prozent auf 13.962 Punkte. Der Euro notiert mit 1, 20 76 Dollar.
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