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Börse: Daimler äußert sich zu NAFTA-Einigung

Börse: Daimler äußert sich zu NAFTA-Einigung

Die Politik bestimmt das Geschehen an den Börsen: In Nordamerika ist es die Einigung beim Handelsabkommen NAFTA. In Rom berät die Regierung über höhere Staatsschulden. Ein Vorhaben, das auf heftige Kritik stößt.

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Daimler ist der erste Autobauer, der sich zur gestrigen NAFTA-Einigung äußert. Die Stuttgarter wollen nicht ausschließen, dass sie ihr Motorenwerk in den USA ausbauen. Damit hätte Donald Trump ein Ziel erreicht. Er will, dass mehr Komponenten aus den USA in den Autos verbaut werden, die in die USA geliefert werden. Auf diese Weise können Hersteller, die in Mexiko produzieren, Zölle und Steuern vermeiden. Der DAX eröffnet deutlich leichter. Er verliert 97 auf 12 241 Punkte.

Spitzentreffen in Rom

Großes Thema ist Italien: Am Abend trifft sich Ministerpräsident Conte mit seinen Fachministern. Sie wollen beschließen, dass Italien mehr Geld ausgeben kann. Ein Plan, der vor allem in Brüssel auf heftige Kritik stößt. Das Haushaltsdefizit für 2019 liegt schon jetzt bei 2,4 Prozent. EU-Kommissionschef Juncker äußerte sich besorgt und erinnerte an die Griechenlandkrise. Nur mit dem Unterschied: Italien ist ein Vielfaches größer. Die Rettungschirme würden wohl nicht reichen, um das Land zu stützen. Siemens verlieren nach schlechteren Analystennoten 2,3 Prozent. Der Euro kostet 1, 15 30 Dolla