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Börse: Commerzbank denkt über Filialschließungen nach

Börse: Commerzbank denkt über Filialschließungen nach

Eine Arbeitsgruppe rechne durch, ob eine Reduktion von derzeit rund 1.000 auf 800 bis 900 Zweigstellen sinnvoll wäre, berichtet das Handelsblatt unter Berufung auf Insider. Die Commerzbank-Aktie ist ins Minus gerutscht - der DAX startete im Plus.

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Trotz verhaltener Vorgaben aus Tokio und New York hat der DAX rund zehn Minuten nach Börsenbeginn 0,4 Prozent zugelegt auf 11.694 Punkte. Im DAX ist die RWE-Aktie größter Gewinner mit plus 1,6 Prozent, größter Verlierer das Papier des Wohnungskonzerns Vonovia mit minus 1,4 Prozent. Der Euro steht bei 1,10 90 Dollar. Auch bei den Nebenwerten geht es aufwärts. TEC- und MDAX sind um jeweils 0,6 Prozent gestiegen. Gegen den freundlichen Trend ist im MDAX das Papier der Commerzbank um 0,8 Prozent ins Minus gerutscht.

Filialschließungen bei der Commerzbank?

Einem Medienbericht zufolge denkt das Institut angeblich darüber nach, sein Filialnetz auszudünnen. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Insider berichtet, erwägt das Management, mehr als hundert der derzeit betriebenen knapp 1.000 Zweigstellen zu schließen. Eine Arbeitsgruppe rechne demnach ein entsprechendes Sparprogramm durch. Eine konkrete Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Die Commerzbank selbst hat sich bislang nicht zu dem Bericht geäußert.