Auf die Stimmung drücken neuerliche Sorgen wegen des Handelskonfliktes mit China. Das US-Abgeordnetenhaus hat mehrere Gesetze auf den Weg gebracht, die die pro-demokratischen Demonstranten in Hongkong unterstützen sollen. China reagierte mit Vergeltungsdrohungen.
Handelskonflikte drücken auf die US-Konjunktur
Dazu kamen verhaltende Signale von der US-Notenbank. Viele Firmen seien für die kommenden Monate pessimistisch, teilten die Währungshüter in ihrem Konjunkturbericht "Beige Book" mit. Damit mehren sich die Zeichen, dass die US-Handelskonflikte die Wirtschaftsaussichten eintrüben. Hierzulande konnte der DAX an seinen gestrigen Erfolgstag zumindest ein wenig anknüpfen mit 0,3 Prozent Plus. Mit 12.670 zeigte das Börsenbarometer den höchsten Endstand seit rund einem Jahr. Noch zum Euro: der steht zu US-Börsenschluss bei 1,10 70 Dollar.