Kredite für Investitionen der Wirtschaft und für Verbraucher sollen günstig bleiben. Daneben verlängert die japanische Notenbank ihre Konjunkturhilfen für Unternehmen, die von der Corona-Krise besonders betroffen sind, um sechs Monate.
Und es soll ein neues Programm geben für Investitionen zur Bekämpfung des Klimawandels. Bis zur nächsten Sitzung im Juli soll dazu ein Entwurf vorgelegt werden. An der Börse in Tokio dagegen bleibt die Stimmung heute zum Wochenschluss trotzdem mau.
Sorge vor Zinswende in den USA
Der Nikkei tritt auf der Stelle. Die Vorgaben von der Wall Street waren negativ, der Dow Jones sank um 0,6 Prozent. Zwar bleibt die US-Notenbank bei ihrer sehr lockeren Geldpolitik, allerdings fürchten Investoren nach entsprechenden Äußerungen des Notenbankpräsidenten Jerome Powell, dass die Zinswende früher kommt als erwartet. Das stärkt die US-Währung. Der Euro steht bei 1,19 26 Dollar.
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