In den USA wird ein neuer Präsident gewählt und der Austritt Großbritanniens aus der EU sowie der Zollstreit zwischen den USA und China dürften weiterhin für Aufregung sorgen. Bei der Geldpolitik der Notenbanken sei zwar noch nicht mit einer Trendwende zu rechnen, aber zumindest die Diskussion darüber könne im zweiten Halbjahr angestoßen werden, meinen Analysten.
DAX nahe Rekordhoch
An den Aktienmärkten ist es im vergangenen Jahr kräftig nach oben gegangen, trotz Brexit und Handelskonflikt. Das kommende Jahr könnte stärkere Kursausschläge in beide Richtungen bringen, so meinen Börsenexperten. Die meisten gehen aber davon aus, dass es weiter aufwärtsgeht. Der DAX hat 2019 gut ein Viertel zugelegt und notiert nur noch 250 Punkte unter seinem Rekordhoch von vor knapp zwei Jahren.
Wenig Rückenwind für Start des DAX aus Tokio und New York
Die Vorgaben für den Start heute sind verhalten. In Tokio schloss der Nikkei-Index soeben 0,8 Prozent leichter, der Dow Jones am Freitag leicht im Plus. Der Euro steht bei 1, 12 Dollar.