Sorgen um die Weltkonjunktur drücken auf die Anleger-Stimmung. Der Internationale Währungsfonds hatte gestern seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft gesenkt und in China ist die Wirtschaft im vergangenen Jahr mit plus 6,6 Prozent so langsam gewachsen wie seit 28 Jahren nicht mehr. Das dürfte sich auch am Arbeitsmarkt auswirken, warnte heute die chinesische Planungsbehörde. Der Arbeitsmarkt sei zwar stabil, der Druck auf die Arbeitsplätze werde aber weitergegeben, so hieß es. Im Dezember war die Arbeitslosenquote in China offiziellen Daten zufolge auf 4,9 Prozent gestiegen von 4,8 Prozent einen Monat zuvor.
Kursverluste an den Asien-Börsen
Und so geht es abwärts mit den Kursen. In Shanghai steht ein Minus von 1,1 Prozent zu Buche, in Hong Kong von 1,2 Prozent und an der Börse in Tokio ging der Nikkei-Index vor wenigen Minuten mit einem Minus von 0,5 Prozent aus dem Handelstag auf dem Endstand von 20.623 Yen. Impulse aus den USA fehlen heute, denn die Wall Street blieb gestern wegen eines Feiertags geschlossen. Der Euro notiert mit 1, 13 60 Dollar.