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B5 Börse: Trump-Drohungen im Syrien-Konflikt belasten Börsen

US-Präsident Donald Trump hat mit seiner Drohung eines Raketenangriffs weltweit die Anleger an den Aktienmärkten verunsichert. Auch wenn das US-Präsidialamt wieder etwas zurück gerudert ist, gehen die Investoren lieber in Deckung. Von Monika Stiehl

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Sollte es zum ersten Mal eine direkte Konfrontation zwischen den USA und Russland geben, könnte das die Aktienmärkte durchaus abstürzen lassen, meinte heute ein japanischer Finanzmarktanalyst. Schon an der Wall Street hatte Trump mit seinen an Russland gerichteten Drohungen gestern für Kursrückgänge gesorgt, auch wenn das US-Präsidialamt im Verlauf etwas vorsichtigere Töne angeschlagen hatte und und erklärte, Trump habe eine Reihe von Optionen und diese seien nicht nur militärische.

Minuszeichen von New York bis Tokio

Der Dow Jones Index schloss mit einem Minus von 0,9 Prozent. Viele asiatische Börsen folgen nun dem schwachen US-Trend. In Shanghai geht es um 0,6 Prozent nach unten, in Hong Kong um 0,2 Prozent. Der japanische Leitindex Nikkei verliert zur Stunde in Tokio 0,2 Prozent. Gegen den verhaltenen Gesamttrend kann die Aktie von Hino Motors 4 Prozent zulegen, weil die Toyota-Tochter mit Volkswagen bei Nutzfahrzeugen kooperieren will. Der Euro steht bei 1, 23 60 Dollar. 

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