Die Handlungsführer der IG-Metall- und von VW wollen über das Ergebnis der Tarifeinigung auf einer Pressekonferenz um 10.00 Uhr informieren, teilte die Gewerkschaft mit. VW hatte zuletzt angeboten, die Löhne ab Mai 2018 um 3,5 Prozent und ein Jahr später nochmal um 2,0 Prozent anzuheben, bei einer Gesamtlaufzeit von 30 Monaten. Die IG Metall war mit einer Forderung nach sechs Prozent höheren Löhnen in die Verhandlungen gegangen. Knackpunkt in den Gesprächen war zuletzt die von der Gewerkschaft verlangte Verbesserung der Altersvorsorge. Aber es gibt auch negative Nachrichten aus den USA.
VW scheitert mit Antrag vor US-Gericht
Der Autobauer ist mit seinem Antrag gescheitert, US-Gerichtsprozesse im Abgasskandal um sechs Monate verschieben zu lassen. VW hatte argumentiert, dass ein Prozess in der aktuellen negativen Atmosphäre nicht verhandelt werden könne. Der Auftakt des ersten Prozesses ist also weiterhin für 26. Februar angesetzt. Kläger ist ein Jetta-Besitzer, weil ihm 2014 ein Auto mit manipulierter Abgastechnik verkauft worden sei.
Schwache Vorgaben für den Start des DAX
An der Wall Street schloss der Dow Jones Index gestern nach schwachen Zahlen des US-Einzelhändlers Wal Mart ein Prozent schwächer. Übernahmefantasien in der Chipbranche stützten den Technologieindex Nasdaq. Er verlor nur 0,1 Prozent. In Tokio zeigt sich der Nikkei-Index kurz vor Handelsschluss fast unverändert. Der Euro notiert mit 1, 23 22 Dollar.
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