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B5 Börse: Powell will Zinswende fortführen

US-Präsident Trump hatte FED-Chefin Janet Yellen im Wahlkampf heftig kritisiert. So verwunderte es nicht, dass er Jerome Powell zum neuen Notenbankchef berief. Doch vor dem Amtswechsel muss Powell vor dem Senat antreten. Von Rigobert Kaiser

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Der designierte US-Notenbankchef Jerome Powell warb vor dem Senat für seine Geldpolitik. Die dürfte sich nahtlos an die von Janet Yellen anschließen, die in den vergangenen Jahren die Zinswende einleitete. Powell will die Zinsen in moderaten Schritten anheben, gleichzeitig will er die Bilanz der FED wieder abbauen. Die Notenbank hat wegen der Anleihekäufe über 4,5 Billionen in ihrem Portfolio. Diese riesige Summe soll in den kommenden drei bis vier Jahren auf 2,5 Billionen reduziert werden. Diese Strategie ist ganz im Sinne der Börsianer, die Powell als Mister Kontinuität bezeichnen.

Wall Street mit Rekord

Der DAX schloss in diesem Umfeld 59 Punkte höher bei 13 060. Topaktien waren Linde und ProSieben mit Gewinnen von mehr als 2 Prozent. In New York klettert der Dow Jones um 103 auf 23 683 Punkte. Der Euro wird für Kurse um 1, 18 90 Dollar gehandelt.

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