In den USA sprechen alle Indizien für eine dritte Zinserhöhung in diesem Jahr. Die US-Notenbank hat ihre jüngsten Sitzungsprotokolle veröffentlicht und darin ist zu lesen, dass viele FED-Mitglieder eine Anhebung für angemessen halten. Der Spielraum ist gegeben, vor allem weil am Arbeitsmarkt beinahe Vollbeschäftigung herrscht. Einziges Problem ist die Inflation, die trotz des starken Wachstums der US-Wirtschaft nicht anziehen will. An den Börsen hat man sich längst darauf eingestellt. Nur so ist zu erklären, dass sie mitten in der amerikanischen Zinswende von einem Rekord zum nächsten eilen. Kleine Verschnaufpausen gehören dazu.
Verluste für Dow und Co.
Der Dow Jones schloss 65 Punkte tiefer bei 23 526. Beim DAX fiel die Pause etwas größer aus. Er schloss 152 Punkte tiefer bei 13 015. Die Favoriten des Jahres waren unter Druck geraten – also Titel wie Infineon, Adidas und Lufthansa. Der Euro kostete 1, 8 10 Dollar.
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