Zur Wochenmitte haben sich die großen Börsen überwiegend leichter gezeigt. Hierzulande gab der DAX um 0,4 Prozent nach auf 12.976 Punkte. Das war der niedrigste Stand seit sieben Wochen. Für Druck auf den Markt sorgte unter anderem der wieder erstarkte Euro. Zeitweise erreichte die europäische Gemeinschaftswährung Notierungen deutlich oberhalb der Marke von 1,18 Dollar. Und ein starker Euro weckt bei Investoren immer wieder die Sorge, dass die deutschen Export-Firmen tendenziell darunter leiden könnten, etwa über schmälere Margen. Größter Verlierer im DAX war erneut die Aktie von RWE mit einem Minus von fast 2 Prozent. Die anhaltenden Diskussionen über einen möglichen Ausstieg Deutschlands aus der Kohle-Verstromung belasteten den Kurs des Versorgers. Zulegen konnten Airbus mit einem Plus von 2,6 Prozent. Der Flugzeugbauer hatte einen Rekordauftrag gemeldet. In New York fielen Dow Jones und Nasdaq um rund ein halbes Prozent. Der Euro notierte bei 1,1795 Dollar.
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