Auch die Wochenbilanz ist eher bescheiden. Der Leitindex konnte in dieser Woche gerade mal 36 Punkte einsammeln, allerdings befindet sich das Börsenbarometer bereits auch auf Rekordniveau, da wird die Luft merklich dünner. Der Eurokurs gibt derzeit den Takt an, sobald er Fahrt aufnimmt, geraten die Kurse unter Druck. Denn ein günstiger Euro verbessert die Exportchancen europäischer Unternehmen. Heute profitierte die Gemeinschaftswährung von schwachen Inflationsdaten aus den USA. Diese Daten belasteten den Dollar. Der Euro stieg im Tageshoch bis auf 1,1867 Dollar, aktuell notiert er bei 1,1839 Dollar. Wie es in der nächsten Woche weitergeht, hängt unter anderem auch von den Quartalsbilanzen ab, die vorgelegt werden, unter anderem von Goldman Sachs, Morgan Stanley, Johnson & Johnson, IBM, Ebay, SAP und Daimler.
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