Die Schwenninger Wild Wings gegen die Straubing Tigers.
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Die Schwenninger Wild Wings gegen die Straubing Tigers.

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Straubing Tigers spielen am Abend zweites Playoff-Match

Den ersten Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings haben die Straubing Tigers am vergangenen Samstag geholt. Nun wollen sie weiter punkten. Neben den Tigers sind auch alle anderen Playoff-Teams aus Niederbayern und der Oberpfalz im Einsatz.

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Vier Siege brauchen die Straubing Tigers gegen die Schwenninger Wild Wings, um sich für das DEL-Halbfinale zu qualifizieren. Den ersten haben sie am vergangenen Samstag geholt. Am Abend haben die Niederbayern die Chance auf den nächsten Erfolg, um 19 Uhr beginnt in Schwenningen das zweite Spiel dieser Play-off-Serie.

Straubing Tigers können auf kompletten Kader zurückgreifen

Marcel Brandt erwartet ein hartes, intensives Spiel. Nach der ersten Begegnung sagte der Tigers-Verteidiger bei MagentaTV: "Da wird's gleich von der ersten Minute an rumpeln!" Die Tigers könnten aber ohne Druck spielen, so Brandt weiter. Die Straubing Tigers haben die beiden Hauptrundenbegegnungen in Schwenningen verloren, dort ist die Eisfläche kleiner, nämlich vier Meter schmaler als in allen anderen DEL-Hallen. Während die Tigers voraussichtlich ihren kompletten Kader aufbieten können, fehlt bei den Wild Wings Alexander Karachun. Er wurde nach einem Stockfoul sieben Zehntel Sekunden vor Ende des Spiels in Straubing für eine Begegnung gesperrt.

Eisbären Regensburg und EV Landshut unter Druck

Neben den Straubing Tigers sind am Abend auch alle anderen Play-off-Teams aus Niederbayern und der Oberpfalz im Einsatz. Die Eisbären Regensburg haben im Viertelfinale der DEL2 ihre beiden Heimspiele gegen die Ravensburg Tower Stars verloren und stehen bereits unter Druck. Auch der EV Landshut konnte keins der beiden Heimspiele gegen Kaufbeuren gewinnen. Eine weitere Auswärtsniederlage dürfen sich also weder die Eisbären in Ravensburg (19.30 Uhr) noch der EVL in Kaufbeuren (20 Uhr) leisten.

In der Eishockey-Oberliga läuft es für den Meisterschafts- und Aufstiegsfavoriten der Weidener Blue Devils nach Plan. Die Oberpfälzer liegen im Viertelfinale gegen Peiting mit 2:0 in Front und können sich mit einem Heimsieg (19.30 Uhr) drei Match-Pucks sichern. Der Deggendorfer SC hat dagegen die beiden bisherigen Spiele gegen die niederländischen Tillburg Trappers verloren. Wenn die Deggendorfer realistische Chancen aufs Halbfinale behalten wollen, müssen sie am Abend (20 Uhr) beim Nord-Oberligisten gewinnen.

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