Skirennfahrer Dominik Schwaiger
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Olympia: Schwaiger verpasst Super-G nach Sturz in der Abfahrt

Skirennfahrer Dominik Schwaiger verpasst nach seinem Sturz am Montag das Super-G-Rennen am Mittwoch. Schwaiger musste während dem Abfahrtsrennen ins Krankenhaus gebracht werden, wo eine Prellung diagnostiziert wurde.

Der deutsche Skirennfahrer Dominik Schwaiger ist bei der Olympia-Abfahrt gestürzt und wird beim Super-G am Dienstag nicht an den Start gehen können. Der 30-Jährige aus Schönau war am Montag mit der Nummer zwei in das Rennen gegangen und kam kurz vor dem Ziel zu Fall.

Es war eine Bodenwelle, die die Olympia-Hoffnungen von Schwaiger beendete. Der linke Ski von des Rennfahrers brach aus, er verlor das Gleichgewicht, stürzte, raste mit hoher Geschwindigkeit in die Fangnetze und schlitterte mehre Sekunden lang den Hang hinunter wo er zusammengekauert liegen blieb.

Prellung am Unterarm bei Schwaiger

Es war ein Schreck zu Beginn der Abfahrts-Läufe bei den Olympischen Spielen in Peking. Schwaiger war als Zweiter gestartet. Das Rennen musste unterbrochen werden, während der 30-Jährige versorgt und schließlich abtransportiert wurde.

Mittlerweile ist klar: Die schlimmsten Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet. Schwaigers Knochen an Schulter und Unterarm sind heil geblieben. Die Röntgenbilder im Krankenhaus zeigten eine "Prellung am linken Unterarm/Ellenbogen", wie der Deutsche Skiverband mitteilte. Schwaiger müsse "einige Tage Pause" einlegen. Damit verpasst er auch den für Dienstag angesetzten Super-G in Yanqing.

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